PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion der Bestehensgrenze



MEDI-LEARN
12.10.2017, 21:20
Hallo zusammen,

hier könnt ihr gerne über die Bestehensgrenze diskutieren.

Viele Grüße
Désirée

Unregistriert
13.10.2017, 05:26
Meint ihr mit 257 Punkten also 80,3% (1 Punkt Puffer zu den 80%) hat man nach der ML-Auswertung sicher seine 2? Wie wahrscheinlich ist es, dass vom IMPP >= 2 Fragen unterschiedlich zur ML-Auwertungen zu meinen Ungunsten ausfallen?

Parsa
13.10.2017, 08:52
ich hab mal ne frage: wenn fragen gestrichen werden, die man richtig hat, hat man dann auch einen Vorteil? also verschiebt sich dadurch die ganze bestehens und notengrenze um einen Punkt?

Neuro90
13.10.2017, 09:12
Einen Vorteil hast du dadurch nicht prinzipiell, aber eben auch keinen Nachteil. Wenn du die raus genommene Frage richtig hast, errechnet sich deine neue Bestehensgrenze und somit auch die Notengrenze nicht nur aus der Anzahl der Fragen. Es wird auch der Schwierigkeitsgrad der rausgenommen aber von dir richtig beantworteten Frage mit einbezogen und mit einem bestimmten Faktor multipliziert! Dadurch kann es passieren, dass zwei Leute mit gleicher Punktzahl (z.B. beide 287 von 320) trotzdem unterschiedliche Noten bekommen, weil bei zum Bsp. Student A eine rausgenomme Frage, die er richtig hat, nur 200 weitere Stundeten diese Frage auch richtig haben! Bei Student B die Frage aber von 900 weiteren Studenten richtig beantwortet wurde! Bei Stud A geht die 200 mit in die Berechnung ein; bei B 900 -> dadurch können die notengrenzem unterschiedlich ausfallen. Dadurch soll dem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad der Fragen Rechnung getragen werden!

Neuro90
13.10.2017, 09:14
Es kann dir also ein Vorteil entstehen, wenn eine Frage rausgenommen wird, die neben dir möglichst wenige auch richtig haben

raythemedic
13.10.2017, 09:46
@Neuro90: Bist du dir da sicher? Das würd ich als ziemlich unfair erachten. Eine Frage wird ja rausgenommen, weil zum Beispiel Antwort A und Antwort B richtig sind. Wie groß nun der Anteil derer ist, die die IMPP-richtige Lösung und wie groß der Anteil derer ist, die die zweite richtige Antwort angekreuzt haben, ist ja eigentlich irrelevant, wenn beide Antworten richtig sind. Das Kreuzverhalten bei Fragen mit 2 richtigen Antworten spiegelt also nicht den Schwierigkeitsgrad der Frage wider, sondern gibt höchstens einen Hinweis darauf wie eindeutig es für die Prüflinge war, dass es zwei richtige Antworten gibt.

Neuro90
13.10.2017, 09:58
Wenn bei einer Frage zwei Antworten richtig sind, wird die Anzahl derer zusammen gerechnet, die eine von beiden richtig haben. Auf der Seite des IMPP haben sie Rechenbeispiele dazu veröffentlicht. Es werden außerdem nicht nur Fragen rausgenommen wo zwei antworten richtig sind^^ und der Schwierigkeitsgrad der Frage wird an den richtigen Antworten der Referenzgruppe bemessen. Ich kann das leider nicht so gut erklären, aber auf der Seite vom IMPP ist es gut erklärt, wenn du es nachlesen magst. :-)

Neuro90
13.10.2017, 10:08
Vielleicht wenn man es so ausdrückt: selbst wenn zwei antworten als richtig gelten, gibt es ja trotzdem Leute, die keine der beiden richtigen Lösungen gewählt haben. Dann gehen alle Studenten die eine der beiden richtigen gewählt haben in die Berechnung deiner Notengrenze mit ein und im Verhältnis zu denen die keine der beiden richtigen Lösungen gewählt haben, lässt sich dann schon der Schwierigkeitsgrad ableiten.

KleinDine
13.10.2017, 10:08
Hier ist der Link zu der von Neuro90 angesprochene Seite des IMPP, um den teils doch absurden Vorstellungen und Ideen mal den Wind aus den Segeln zu nehmen ;)

https://www.impp.de/internet/de/auswertung.html

Wünsche euch noch entspannte Erholungstage ;)

Neuro90
13.10.2017, 10:16
Hier ist der Link zu der von Neuro90 angesprochene Seite des IMPP, um den teils doch absurden Vorstellungen und Ideen mal den Wind aus den Segeln zu nehmen ;)

https://www.impp.de/internet/de/auswertung.html

Wünsche euch noch entspannte Erholungstage ;)

:-D danke! Die erklären das besser als ich! :)