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Soraya
22.10.2003, 13:57
hello.

ich bin auch einer von denen deren abinote leider nicht reicht und deshalb möchte ich eine ausbildung beginnen. ich habe jetzt die möglichkeit bei einer bekannten ärztin eine ausbildung zur arzthelferin zu machen. die praxis ist sehr klein. ausser ihr und mir wäre da ab und zu nur eine praktikantin. ich weiß jetzt nicht ob ich dieses angebot annehmen soll oder ob ich lieber eine ausbildung in einem chemie- oder biolabor suchen soll. dann müsste ich allerdings sicherlich noch ein jahr warten, weil die ausbildungen ja schon angefangen haben und ich mir leider zu spät überlegt habe dass ich eine ausbildung machen möchte.

also hat jemand eine idee oder einen rat für mich?!

Feuerblick
22.10.2003, 15:26
Ganz einfach: Mach eine Ausbildung, die dir gefällt und bei der du dir vorstellen kannst, dein Leben lang in diesem Beruf zu arbeiten - und fertig. Du weißt heute noch nicht, was in ein paar Jahren so ist. Wenn du also gerne Arzthelferin sein möchtest, dann mach das. Wenn du lieber Laborantin werden möchtest, dann such dir dort einen Platz! Eine Ausbildung irgendwo zu machen, nur um eine Ausbildung zu haben, halte ich für den aller-allergrößten Blödsinn!!

LG
Feuerblick (die mal eine Ausbildung zu Orthoptistin gemacht hat - schon mal an diesen Beruf gedacht?)

Soraya
22.10.2003, 15:41
ja das stimmt schon. aber es geht bei mir ja darum wartezeit sinnvoll zu füllen. aber das hab ich wohl am anfang nicht deutlich gemacht, sorry. also bezieht sich meine frage eher darauf was mich besser auf das studium vorbereitet.

Feuerblick
22.10.2003, 16:00
So hatte ich das verstanden! Aber trotzdem: Du weißt doch nicht, was in ein paar Jahren ist, also suche dir eine Ausbildung, die dich interessiert, denn wenn du nie einen Platz bekommst, dann mußt du mit diesem Beruf irgendwie leben....

nightingale
22.10.2003, 16:03
Es gibt solche und solche Arztpraxen.

Schau dir mal an, wie die Arzthelferinnen da so arbeiten: Sind sie nur zum "Kabinenauffüllen" da oder können sie bei vielen Untersuchungen assistieren, können sie eigenverantwortlich arbeiten, arbeiten sie im Rotationsprinzip?
Sitzen sie in ihrer Mittagspause und / oder bis spätabends noch in der Praxis, weil noch Patienten da sind?
Hast du den Eindruck, dort sach- und fachgemäß angeleitet zu werden?

Habe selbst Arzthelferin gelernt, aber nur weil ich damals zu jung war für eine Krankenschwesternausbildung. Die Krankenschwesternausbildung scheint mir etwas qualifizierter zu sein. Als Arzthelferin ist man mehr vom Chef/Chefin abhängig, hat keinen Betriebsrat, ist oft mehr der Willkür ausgeliefert.
Es kommt wirklich drauf an, in was für einer Praxis man anfängt.

Also Augen auf!

cool-t
22.10.2003, 16:28
fang jetzt die ausbildung an, wenns dir nicht gefällt fängst du nächstes jahr im chemiebereich an, is besser als zu hause sitzen

fettich!

Soraya
22.10.2003, 16:50
danke für die tipps! ich denke auch dass es richtig ist jetzt anzufangen.

also die praxis ist ziemlich klein. die ärztin kenne ich seit ich ein kind bin. war auch schon öfters bei ihr im praktikum. ich denke dass sie sehr qualifiziert ist und mir viel beibringen kann. ich wäre mit ihr alleine in der praxis, dadurch hätte ich ja automatisch viel zu tun. ausser dem azubi hat sie sonst nur praktikanten,aber auch nicht durchgehend.

ich hoffe doch dass ich irgendwann einen platz an irgendeiner uni bekomme. sonst warte ich eben.... lange...... :-music

cool-t
22.10.2003, 17:24
tut mir echt leid für dich das du warten musst, ich hoffe mich trifft das nächstes jahr nicht, welchen durchschnitt hattest du denn?

Soraya
22.10.2003, 18:21
naja, ich schätze mal so schlecht wie ich wird dein abi nicht *g*. ich hatte 2,9.

cool-t
22.10.2003, 20:41
nee aber lass ma, mein abi hängt vom lehrer ab, wers nicht glaubt solls ausprobieren, an unserem gymi gibts 1,0 alle 20 jahre mal!