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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Als Wartezeitler trotzdem Freunde finden?



livelovelaugh
23.10.2017, 17:04
Liebe Alle,

Gibt's eig Statistiken, an welchen Unis die meisten Wartezeitstudenten studieren? Laut Hochschulstart sollen es ja 20% deutschlandweit sein. Aber wie ist das dann auf die Unis verteilt? Müssen an jeder Uni 20% Wartezeitler sein oder kann das auch ungleich verteilt sein, aber eben im deutschlandweiten Schnitt 20%?

An meiner Uni sind recht wenige, die älter sind als ich, oder ich habe sie noch nicht gesehen!

Ich würd' mich auch über Erfahrungen freuen, die andere gemacht haben, die selbst gewartet haben. Ich denke, man ist dann emotional doch auf "einem anderen Level" als viele Neu-Abiturienten und hat auch sicher gerne "Gleichgesinnte" um sich. Ich frage mich, ob man auch mit 25 oder 26 noch genauso Anschluss und einen Freundeskreis im Studium findet oder dann immer "außen vor" ist.

LG

nie
23.10.2017, 18:08
Du bist 25 und nicht 65 ;-)
Einfach mal auf die jüngeren Kommilitonen zugehen und feststellen, dass die gar nicht so verkehrt sind.

Ich finde mich mit meinen mittlerweile 28 Jahre problemlos zwischen den 23-24 Jährigen in meinem Semester zurecht. Man muss ja nicht alle mögen aber ein paar Leute, mit denen man klarkommt, findet man immer. Und es wird auch noch genug Leute in deinem Alter geben. Die sieht man vielleicht nur seltener weil die z.B. nebenbei noch sehr viel arbeiten oder schon Familie haben o.ä.

Hab einige Freunde, die mit 27-30 Jahre mit dem Studium angefangen haben und die haben alle Anschluss gefunden.

Atana
23.10.2017, 18:13
Ganz ehrlich, ob jetzt 18 oder 26, die Gesprächsthemen bleiben die gleichen. Und "richtige" Freundschaften kennen sowieso keine Altersunterschiede..

Feuerblick
23.10.2017, 19:27
Und "richtige" Freundschaften kennen sowieso keine Altersunterschiede..
Sehr wahr! Mein Freundeskreis bewegt sich zwischen „10 Jahre älter“ und „10 Jahre jünger“ ...und das völlig problemlos! Die kommen sogar, soweit sie sich kennen, super miteinander aus.

davo
24.10.2017, 18:43
Natürlich kann man Freunde finden, wenn man das will. Alles kein Problem.

Anne1970
25.10.2017, 06:27
Zudem sitzen alle in einem Boot. Spätestens am Semester-Ende; zumindest Zweckgemeinschaften sind einfach zu schließen, wenn man sich etwas offen zeigt :grins: . Ob das dann Freundschaften fürs Leben werden, wird sich zeigen.

Solara
25.10.2017, 18:16
Ist völlig problemlos, wenn man selbst ein normales Sozialverhalten aufweist. Da haben sich bei mir einige Freundschaften fürs Leben trotz mittlerweile sehr großer Distanzen ergeben.

Champagnersozialist
26.10.2017, 18:16
Das werden nicht nur frisch gebackene Abiturienten sein sondern bestimmt überwiegend Leute Anfang 20 und davon bist du mit 25 ja nicht gerade weit entfernt. Dazu kommen auch noch zig andere Wartezeitler also alles nicht so schlimm.