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livelovelaugh
30.11.2017, 17:10
Ich habe mal eine leidige Frage, die mir wahrscheinlich keiner wirklich beantworten kann, aber vielleicht bekomme ich eine Orientierungshilfe.

Ich habe mir selbst zwar schon Gedanken gemacht, wie viel man ungefähr in welchem Job verdient, allerdings habe ich noch nicht genau einzelne Tarife, Verträge, Zuschläge etc recherchiert, noch dazu ist das ja alles nicht so leicht zu verstehen, wenn man sich nicht unbedingt auskennt.

Wie auch immer, ich hatte vorhin eine Diskussion mit einer Arbeitskollegin, die meinte, als Arzt werde man sowieso "reich". Der Begriff ist natürlich sehr dehnbar und jeder versteht darunter etwas anderes, aber sie war überzeugt davon, dass man da echt sofort mit nem Mörder-Gehalt aussteigt, was mMn absolut nicht stimmt.

Ich gehe davon aus und hoffe, dass ich von dem Gehalt einfach einmal recht gut leben kann und mir eben noch ein bisschen etwas ersparen kann, mehr aber auch nicht! "Steinreich" wird man dadurch nicht und man arbeitet eben auch viel, in wie weit das Gehalt an die Arbeit angemessen ist, kommt natürlich auf die Klinik an, denk ich mal.

Ich weiß natürlich, dass Ärztegehälter länderspezifisch unterschiedlich sind. Außerdem kommt es auf die Einstufung an, die Schichten usw.

Mich würde aber trotzdem mal interessieren, ob man ganz grob sagen kann, wie viel man ungefähr als AA in den ersten 10 Berufsjahren verdient, bevor man den FA macht?
Ich bin aus Österreich, deshalb hab ich jetzt man die erstbeste und übersichtlichste Tabelle rausgesucht. So ein immenser Unterschied wird hoffentlich nicht sein.

https://cms.arztnoe.at/cms/dokumente/1010260_386487/86835808/Gehaltstabelle_2017.pdf

Wenn ich mich an dem orientiere, kann man sagen, dass man als AA im 1. Jahr rund 3600€ brutto verdient, nach 3 Jahren ca 4.000€ brutto?
Und da sind ja Zulagen noch nicht dabei, also zB Erschwerniszulage, Nachtdienste etc.
Wenn man 24h Dienst hat, bekommt man die 16 Stunden, die man mehr arbeitet als einen normaler Arbeitstag, ja meist besser vergütet, weil es in der Nacht ist.
Wie viele Nachtdienste hat man den im Schnitt? Vier vielleicht? Dann vielleicht 500€ brutto noch dazu? Oder wie werden Dienste ungefähr vergütet?

Könnte man also sagen, in den Jahren 1-3 als AA hat man zirka 4000€ brutto, ab dem 3. Jahr vielleicht 4500€ brutto? So viel steigt es als AA ja nicht mehr, da muss man dann schon den FA machen, richtig?

Ich würde mich ehrlich über ein paar Einschätzungen oder Meinungen freuen, konnte im Netz und auch hier nicht unbedingt etwas "Allgemeines" finden!

Kandra
30.11.2017, 17:21
https://www.marburger-bund.de/tarifpolitik/tarifvertraege
Hier findest du alles, was du wissen musst. An kommunalen Häusern steigt man im Moment mit knapp 4300€ brutto ein, an Unis ist es ein bisschen mehr.

tarumo
30.11.2017, 18:01
Und da sind ja Zulagen noch nicht dabei, also zB Erschwerniszulage, Nachtdienste etc.
Wenn man 24h Dienst hat, bekommt man die 16 Stunden, die man mehr arbeitet als einen normaler Arbeitstag, ja meist besser vergütet, weil es in der Nacht ist.
Wie viele Nachtdienste hat man den im Schnitt? Vier vielleicht? Dann vielleicht 500€ brutto noch dazu? Oder wie werden Dienste ungefähr vergütet?


Zulagen gibt es nicht mehr bzw. marginal (centbeträge). Der Denkfehler mit den 12/16/24h Diensten ist,daß viele Dienstmodelle die Arbeitszeit nur anteilig werten, d.h. Du bekommst vielleicht 50 oder 70% bezahlt (arbeitest aber trotzdem durch). Der nächste Tag wird aber voll abgezogen, und schwupps, bis Du im Minus. Laut Verwaltung ist es in der Nacht angenehmer und leichter :-wand und deswegen gibt´s weniger Geld und nicht mehr (wie sonst in der Wirtschaft üblich). Das ganze Thema ist aber sehr komplex. Die Anzahl der Dienste ist höchst unterschiedlich. Im Extremfall 3 von 4 Wochenenden. Grundsätzlich: wenn man sich auf Assistenzarztebene in vielen Kliniken umsieht, dann ist der Job nur noch für Osteuropäer oder Kollegen südlich des Mittelmeers attraktiv...vermutlich, weil die Natives alle nicht reich werden wollen;-)
Bei den MB-Tariverträgen bitte noch berücksichtigen, daß Urlaubs/Weihnachtsgeld nicht mehr gezahlt wird, also Monatsgehalt mal 12 und davon 50% Steuern etc. (als Single) weg, dann hast Du schon mal eine Hausnummer. Wenn Du viele Dienste im Schichtmodell hast oder so ein nettes Modell mit Minusstunden, wird es auch dabei bleiben.

davo
30.11.2017, 18:24
In Österreich gibt es relativ große Unterschiede je nach Krankenhausträger. An der Uni Innsbruck beträgt das Grundgehalt z.B. nur €38k, im Burgenland sind es €53k. (Nicht vergessen, dass man in Österreich 14 Gehälter bekommt!) Aber die meisten österreichischen Krankenhäuser haben heute ein Grundgehalt in der Größenordnung von €48-53k - man hat also zum Glück zu Deutschland aufgeschlossen.

In Deutschland sind die Gehälter einheitlicher (meist TV-Ärzte VKA oder TV-Ärzte Uni oder daran angelehnt).

All das kann man aber innerhalb von ein paar Sekunden Google-Suche auch sehr leicht selbst herausfinden :-p

Take-home pay im ersten Jahr je nach Land (wenn wir mal nur Österreich und Deutschland betrachten), Tarifvertrag/Krankenhausträger, Dienstanzahl und Dienstregelungen wahrscheinlich €27-48k pro Jahr. Sowohl das Minimum als auch das Maximum hab ich mit österreichischen Daten berechnet - auch hier ist also die deutsche Gehaltsstruktur wieder homogener.

tiw28
30.11.2017, 18:36
Zulagen gibt es nicht mehr bzw. marginal (centbeträge). Der Denkfehler mit den 12/16/24h Diensten ist,daß viele Dienstmodelle die Arbeitszeit nur anteilig werten, d.h. Du bekommst vielleicht 50 oder 70% bezahlt (arbeitest aber trotzdem durch). Der nächste Tag wird aber voll abgezogen, und schwupps, bis Du im Minus. Laut Verwaltung ist es in der Nacht angenehmer und leichter :-wand und deswegen gibt´s weniger Geld und nicht mehr (wie sonst in der Wirtschaft üblich). Das ganze Thema ist aber sehr komplex. Die Anzahl der Dienste ist höchst unterschiedlich. Im Extremfall 3 von 4 Wochenenden. Grundsätzlich: wenn man sich auf Assistenzarztebene in vielen Kliniken umsieht, dann ist der Job nur noch für Osteuropäer oder Kollegen südlich des Mittelmeers attraktiv...vermutlich, weil die Natives alle nicht reich werden wollen;-)
Bei den MB-Tariverträgen bitte noch berücksichtigen, daß Urlaubs/Weihnachtsgeld nicht mehr gezahlt wird, also Monatsgehalt mal 12 und davon 50% Steuern etc. (als Single) weg, dann hast Du schon mal eine Hausnummer. Wenn Du viele Dienste im Schichtmodell hast oder so ein nettes Modell mit Minusstunden, wird es auch dabei bleiben.


Na ja, ich mache im Monat 3-5 24 Stunden Dienste (in der Regel nur einmal am Wochenende) außerdem sind wir in Dienst zu zweit im Haus (Dienstbelastung geht wirklich) und wir bekommen die Dienste dann noch zu 90 % vergütet... wenn man bei Nachtdienst Belastung von über 50 % mit weniger als 90 % Vergütung zufrieden ist dann macht man selbst was falsch! Das muss man heute nicht mehr mitmachen (Ich kann hier für die Innere Medizin sprechen).
Ich verdiene als steuerrechtlicher Singel netto zwischen 3400 € und 4000 € (Weiterbildungsassistent im dritten Jahr) und kann damit sehr gut leben; und das auch in Anbetracht der vielbeschworenen work Life Balance

bremer
30.11.2017, 18:39
Zulagen gibt es nicht mehr bzw. marginal (centbeträge). Der Denkfehler mit den 12/16/24h Diensten ist,daß viele Dienstmodelle die Arbeitszeit nur anteilig werten, d.h. Du bekommst vielleicht 50 oder 70% bezahlt (arbeitest aber trotzdem durch). Der nächste Tag wird aber voll abgezogen, und schwupps, bis Du im Minus. Laut Verwaltung ist es in der Nacht angenehmer und leichter :-wand und deswegen gibt´s weniger Geld und nicht mehr (wie sonst in der Wirtschaft üblich). Das ganze Thema ist aber sehr komplex. Die Anzahl der Dienste ist höchst unterschiedlich. Im Extremfall 3 von 4 Wochenenden. Grundsätzlich: wenn man sich auf Assistenzarztebene in vielen Kliniken umsieht, dann ist der Job nur noch für Osteuropäer oder Kollegen südlich des Mittelmeers attraktiv...vermutlich, weil die Natives alle nicht reich werden wollen;-)
Bei den MB-Tariverträgen bitte noch berücksichtigen, daß Urlaubs/Weihnachtsgeld nicht mehr gezahlt wird, also Monatsgehalt mal 12 und davon 50% Steuern etc. (als Single) weg, dann hast Du schon mal eine Hausnummer. Wenn Du viele Dienste im Schichtmodell hast oder so ein nettes Modell mit Minusstunden, wird es auch dabei bleiben.

Der Beitrag ist etwas zu pessimistisch, allerdings kenne ich persönlich auch nicht den MB-Tarif sondern nur den kirchlichen. 50% Vergütung bei den Diensten dürften höchsten REHA-Kliniken bezahlen (wo man häufig auch durchschlafen kann), ansonsten sind 70% oder 90% eher Standard. Ein 24h-Dienst am Samstag ist dementsprechend lukrativ, da man keine Minusstunden sammelt. Allerdings schlaucht das natürlich auch auf die Dauer. Mindestens 5000€ brutto sollten auch schon im 1.Jahr durch Dienste drin sein, ab 2. Jahr dann sowieso.
50% Abzug durch Steuern hat man auch in Steuerklasse 1 nicht und am Ende des Jahres darf man sich auf eine schöne Steuerrückzahlung freuen.

livelovelaugh
30.11.2017, 18:45
@ davo

Die Zitierfunktion klappt irgendwie nicht!

Grundgehalt - also OHNE Dienste. Mit wie viel kann man denn da im Schnitt nochmal drauf rechnen? Bei zB 4 Nachtdiensten und einem Wochenenddienst im Monat? Das soll ja so de Durchschnitt sein.

Wahnsinn, dass es so auseinander geht, hätte ich nicht gedacht. Noch dazu, wenn man bedenkt, dass die Lebenskosten in Tirol weit höher sind als die im Burgenland. Oder sollen die Gehälter die Leute dorthin locken, weil dort keiner wohnen mag?
Finde ich echt arg, wer geht denn dann "freiwillig" in eine Klinik, die so schlecht zahlt? Haben die dann nicht immensen Personalmangel?

livelovelaugh
30.11.2017, 18:46
Der Beitrag ist etwas zu pessimistisch, allerdings kenne ich persönlich auch nicht den MB-Tarif sondern nur den kirchlichen. 50% Vergütung bei den Diensten dürften höchsten REHA-Kliniken bezahlen (wo man häufig auch durchschlafen kann), ansonsten sind 70% oder 90% eher Standard. Ein 24h-Dienst am Samstag ist dementsprechend lukrativ, da man keine Minusstunden sammelt. Allerdings schlaucht das natürlich auch auf die Dauer. Mindestens 5000€ brutto sollten auch schon im 1.Jahr durch Dienste drin sein, ab 2. Jahr dann sowieso.
50% Abzug durch Steuern hat man auch in Steuerklasse 1 nicht und am Ende des Jahres darf man sich auf eine schöne Steuerrückzahlung freuen.

Okay, wow, das ist eigentlich noch viel mehr, als ich erwartet habe. Dachte immer, mehr als 3000€-3500€ sind brutto in den ersten 3-5 Jahren eher nicht drin!

livelovelaugh
30.11.2017, 18:47
Na ja, ich mache im Monat 3-5 24 Stunden Dienste (in der Regel nur einmal am Wochenende) außerdem sind wir in Dienst zu zweit im Haus (Dienstbelastung geht wirklich) und wir bekommen die Dienste dann noch zu 90 % vergütet... wenn man bei Nachtdienst Belastung von über 50 % mit weniger als 90 % Vergütung zufrieden ist dann macht man selbst was falsch! Das muss man heute nicht mehr mitmachen (Ich kann hier für die Innere Medizin sprechen).
Ich verdiene als steuerrechtlicher Singel netto zwischen 3400 € und 4000 € (Weiterbildungsassistent im dritten Jahr) und kann damit sehr gut leben; und das auch in Anbetracht der vielbeschworenen work Life Balance

Vielen Dank für deine Antwort! Wow, das hört sich eh richtig gut an, hätte ich mir nicht gedacht!

davo
30.11.2017, 18:57
Grundgehalt - also OHNE Dienste. Mit wie viel kann man denn da im Schnitt nochmal drauf rechnen? Bei zB 4 Nachtdiensten und einem Wochenenddienst im Monat? Das soll ja so de Durchschnitt sein.

Take-home pay hab ich dann später auch noch hinzugefügt. Aber es ist eben sinnlos bzw. unmöglich, darüber zu mutmaßen, ohne die Details zu kennen. Deshalb die große Spannweite.

Zu dem Thema (in Bezug auf Deutschland natürlich) gibts übrigens auch viiiele alte Threads, hier z.B. ein jüngerer: https://www.medi-learn.de/foren/showthread.php?93849-Zulagen-zum-Gehalt

Warum bist du eigentlich so auf diese Thematik versessen? Du hast ja schon einmal einen Thread zum Thema gestartet.


Finde ich echt arg, wer geht denn dann "freiwillig" in eine Klinik, die so schlecht zahlt? Haben die dann nicht immensen Personalmangel?

Innsbruck: schöne Stadt, Uniklinik. Die werden immer genug Leute finden. Noch vor wenigen Jahren hat man in Wien einen absoluten Hungerlohn bekommen, trotzdem gab es endlose Wartelisten, während man in OÖ sofort hätte anfangen können. Große Kliniken und große Städte können sich sehr vieles erlauben.

tarumo
30.11.2017, 19:50
Der Beitrag ist etwas zu pessimistisch, allerdings kenne ich persönlich auch nicht den MB-Tarif .
nicht pessimistisch, realistsisch. eigene Erfahrung. Maximalversorger kommunal, massive Dienstfrequenz und Belastung, es kamen in einigen Monaten auch schon mal nur das Fast-Grundgehalt mit 2500 netto raus (im 5. WBJ), wenn keine Samstage dabeiwaren. Grundgehalt unterschreiten ist zum Glück nicht möglich.
Im zweiten WBJ hatte ich mehr. Die betreffende Klinik hat mittlerweile aber allergrößte Probleme mit der Besetzung, nachdem man den Bogen überspannt hat...
Es steht und fällt also mit den Diensten...der TE sollte sich aber von der Idee verabschieden, daß Nachtarbeit besonders gut bezahlt wird....

Ach ja: Feiertagszuschlag waren 70ct oder sowas netto

Jook
30.11.2017, 20:34
Die Spanne in Österreich ist ebenso ziemlich groß. Je nach Bundesland, Fachgebiet, Poolbeteiligung und Dienstfrequenz bzw. Diensttagen gibt es da immense Unterschiede. In der Basisausbildung bin ich ohne Dienst und Poolbeiligung mit 48 Wochenstunden mit 1700€ netto nachhause gegangen. Mit zwei 25h Diensten an Sonntagen und Poolzulage in der Inneren Medizin waren es dann 2500€. Die Gehaltsstufen sind in Österreich allerdings geringer als in D. Ich denke im Großen und Ganzen verdient man ähnlich bescheiden.

Anne1970
01.12.2017, 06:06
@TE was machst du beruflich?

livelovelaugh
01.12.2017, 07:32
@TE was machst du beruflich?


Ich habe Sportwissenschaft auf Diplom studiert habe dann als Lehrerin gearbeitet! Es gibt da so Kurse für Querseinsteiger!

Lakemond
01.12.2017, 09:48
Ach ja: Feiertagszuschlag waren 70ct oder sowas netto

Bitte um Berechnung dazu...

tarumo
01.12.2017, 12:55
Bitte um Berechnung dazu...

Bitte sehr, ist sogar noch schlimmer als gedacht, Beispiel:
"Für Arbeit an Samstagen von 13 bis 21 Uhr, soweit diese nicht im Rahmen von Wechselschicht- oder Schichtarbeit anfällt, beträgt der Zeitzuschlag 0,64 Euro je Stunde. "
Aktuelle Fassung TV-Ä VKA, S 13.
Den Original-Vertrag von 2006 habe ich jetzt nicht mehr zur Hand, es war aber nicht wirklich mehr. Und selbst das wird nicht an allen Tagen gezahlt. Wir hatten samstagnachmittag sogar zwei Dienstärzte, die dann"reich" werden durften.

Was mich an diesem Forum immer ein wenig ärgert: da werden Dinge, die vielleicht nicht so erfreulich sein können, grundsätzlich erst mal angezweifelt, obwohl man sich die Antwort mit ein paar Klicks entweder gleich googeln könnte bzw. hier alles schon mal lang und breit diskutiert wurde, z.B, die aktuelle FA-Vergütung auf dem freien Markt außerhalb des MB-Wirkens oder eben diese "Zuschläge". Erinnert mich ein wenig an das "Nicht-wahrhaben-wollen" von Fr. Kübler -Ross. Ach ja, eine Studie über die Wirksamkeit von Fallschirmen gegenüber denen, die ohne springen, habe ich leider nicht finden können:-)

Evil
01.12.2017, 13:01
Was mich an diesem Forum immer ein wenig ärgert: da werden Dinge, die vielleicht nicht so erfreulich sein können, grundsätzlich erst mal angezweifelt, obwohl man sich die Antwort mit ein paar Klicks entweder gleich googeln könnte bzw. hier alles schon mal lang und breit diskutiert wurde
Du magst keine Skepsis? Hinterfragen mißfällt Dir? Faszinierend.

tarumo
01.12.2017, 13:05
ich habe kein Problem mit Hinterfragen, aber zu jedem zweiten Beitrag "Quelle?" als Antwort zu bekommen, ist ja auch nicht besonders zielführend, zumal wenn es um solche simpel auffindbaren Sache wie aktuelle Tarifverträge geht.

Kandra
01.12.2017, 13:12
Das liegt vielleicht auch ein bisschen an deinem teilweise sehr anmaßenden Tonfall.

tarumo
01.12.2017, 13:19
Na ja, nach 10 Jahren Präsenz im Forum und immer noch den gleichen grundlegenden Problemen darf man ja auch ein wenig zynisch sein, oder?