dr_notsure
07.12.2017, 15:24
Hallo,
bin hier schon seit diversen Monaten stiller Mitleser, wollte meine Fragen jetzt aber doch mal loswerden, da so langsam der Zug ins Rollen kommen muss, was die Zukunfsplanung so angeht.
Hatte noch viele Einzelheiten meines Werdegangs geschrieben, reduziere das Ganze jetzt aber mal drastisch in Stichpunkte:
- Bisher feste Anstellung als BTA, allerdings oft sehr eintönige Arbeit bzw
- Volle Dienstbelastung, aus gesundheitlichen Gründen sind aber v.a. Nachtdienste nicht mehr lange tragbar, zumindest in jetzigem Tätigkeitsbereich mit voller Arbeitszeit.
- Sehr hohes Sicherheitsbedürfnis in Richtung Arbeitsplatzsicherheit, regionale Konstante usw. sowie einem planbaren Leben in Richtung Alltagsplanung/Arbeitszeit.
- Technik- und IT-affin, aber hohes Interesse an (theoretischer) Medizin
- Wenig Wunsch nach Patientenkontakt in Richtung ZNA/o.Ä. (also Erst-/Akutversorgung, dem sehe ich mich psychisch nicht gewachsen; jeder neue Fall wäre eine hohe Stressbelastung)
- Sehe mich eher in der Weiterbehandlung/Diagnostik, gerne auch sehr spezialisiert.
- Deswegen klingen folgende Fächer eher ansprechend (auch wenn es da natürlich deutliche Unterschiede gibt)
- Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Labor, Pathologie, Hygiene und Umwelt, Rechtsmedizin
- Also primär ein interessantes Fach mit wenig Stationsarbeit und bestenfalls auch geringer Dienstbelastung
(Ein Bekannter hat z.B. letzte Tage noch von seinem 7er ND-Block Innere/ZNA (bzw. ab jetzt INT) berichtet, das würde ich nicht lange aushalten.
Klar das hört sich an wie Rosinen rauspicken, aber meine Lebens-/Rahmensbedingungen sprechen deutlich für sowas.
Jetzt zum Kern:
Wie sind die Chancen in solche Fächer reinzukommen, trotzdem noch ein "Leben" nebenher zu haben und auch noch in 20 Jahren dort tätig sein zu können?
Hab natürlich hier auch die ähnlichen Threads gesehen (v.a. Zukunft Radiologie und so) aber mich doch entschlossen, mal meinen Einzellfall anzusprechen und bin im Voraus für jede Antwort dankbar!
Persönliche Alternativen wären Studiengänge im technischen oder Informatikbereich bzw Weiterbildungen um aus dem jetzigen "Routineablauf" herauszukommen und noch neues Wissen/Fähigkeiten zu erlangen.
Studiengänge wie Biologie oder diverse Substudiengänge klingen per se auch Interessant, nur wird einen da wohl die Ernüchterung am Ende bei der Arbeitsplatzsuche einholen.
Vielen Dank schonmal für sämtliche Anregungen!
bin hier schon seit diversen Monaten stiller Mitleser, wollte meine Fragen jetzt aber doch mal loswerden, da so langsam der Zug ins Rollen kommen muss, was die Zukunfsplanung so angeht.
Hatte noch viele Einzelheiten meines Werdegangs geschrieben, reduziere das Ganze jetzt aber mal drastisch in Stichpunkte:
- Bisher feste Anstellung als BTA, allerdings oft sehr eintönige Arbeit bzw
- Volle Dienstbelastung, aus gesundheitlichen Gründen sind aber v.a. Nachtdienste nicht mehr lange tragbar, zumindest in jetzigem Tätigkeitsbereich mit voller Arbeitszeit.
- Sehr hohes Sicherheitsbedürfnis in Richtung Arbeitsplatzsicherheit, regionale Konstante usw. sowie einem planbaren Leben in Richtung Alltagsplanung/Arbeitszeit.
- Technik- und IT-affin, aber hohes Interesse an (theoretischer) Medizin
- Wenig Wunsch nach Patientenkontakt in Richtung ZNA/o.Ä. (also Erst-/Akutversorgung, dem sehe ich mich psychisch nicht gewachsen; jeder neue Fall wäre eine hohe Stressbelastung)
- Sehe mich eher in der Weiterbehandlung/Diagnostik, gerne auch sehr spezialisiert.
- Deswegen klingen folgende Fächer eher ansprechend (auch wenn es da natürlich deutliche Unterschiede gibt)
- Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Labor, Pathologie, Hygiene und Umwelt, Rechtsmedizin
- Also primär ein interessantes Fach mit wenig Stationsarbeit und bestenfalls auch geringer Dienstbelastung
(Ein Bekannter hat z.B. letzte Tage noch von seinem 7er ND-Block Innere/ZNA (bzw. ab jetzt INT) berichtet, das würde ich nicht lange aushalten.
Klar das hört sich an wie Rosinen rauspicken, aber meine Lebens-/Rahmensbedingungen sprechen deutlich für sowas.
Jetzt zum Kern:
Wie sind die Chancen in solche Fächer reinzukommen, trotzdem noch ein "Leben" nebenher zu haben und auch noch in 20 Jahren dort tätig sein zu können?
Hab natürlich hier auch die ähnlichen Threads gesehen (v.a. Zukunft Radiologie und so) aber mich doch entschlossen, mal meinen Einzellfall anzusprechen und bin im Voraus für jede Antwort dankbar!
Persönliche Alternativen wären Studiengänge im technischen oder Informatikbereich bzw Weiterbildungen um aus dem jetzigen "Routineablauf" herauszukommen und noch neues Wissen/Fähigkeiten zu erlangen.
Studiengänge wie Biologie oder diverse Substudiengänge klingen per se auch Interessant, nur wird einen da wohl die Ernüchterung am Ende bei der Arbeitsplatzsuche einholen.
Vielen Dank schonmal für sämtliche Anregungen!