JottEff
24.12.2017, 00:01
Hallo zusammen!
Ich stehe aktuell vor meiner Bewerbung für Humanmedizin und muss mich zwischen Modellstudiengang (Uni Köln) und Regelstudiengang entscheiden.
Meine Unentschlossenheit hat folgenden Grund: Das Ziel eines Modellstudienganges ist ja immer, das Studium praxisnäher zu gestalten, wodurch häufig die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Vorklinik ein wenig kürzer kommen. Da ich jedoch nach dem Studium evtl. nicht als Arzt, sondern in der Forschung arbeiten möchte, bin ich mir unsicher, ob ein Modellstudiengang für mich das Richtige wäre.
Meine Frage lautet: Könnte es mir eines Tages, falls ich nach dem Studium in die Forschung gehen möchte, womöglich zum Nachteil werden, kein Physikum gemacht zu haben? Vielleicht erstens, weil mir aufgrund des eher praxisorientierten Modellstudienganges theoretisches, für die Forschung wichtiges Grundlagenwissen fehlt; und zweitens, weil die Arbeitgeber in Forschungseinrichtungen Wert darauf legen, dass Mediziner ein Physikum (sozusagen als Zeichen für das Verfügen über naturwissenschaftliche Kenntnisse) in der Tasche haben?
Noch ein Hinweis: Der einzige Modellstudiengang, der für mich überhaupt (aufgrund der Zulassungschancen) potentiell infrage käme, ist der der Uni Köln. Dort gibt es zwar kein klassisches Physikum nach 4 Semestern, aber Äquivalenzprüfungen. Generell scheinen in Köln die vorklinischen Inhalte dem Regelstudiengang weitgehend zu entsprechen. Trotzdem stellt sich mir meine Frage, weil es ja auch in Köln kein "richtiges" Physikum gibt.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und bedanke mich im Voraus für eure Antworten! :-)
Liebe Grüße
JottEff
Ich stehe aktuell vor meiner Bewerbung für Humanmedizin und muss mich zwischen Modellstudiengang (Uni Köln) und Regelstudiengang entscheiden.
Meine Unentschlossenheit hat folgenden Grund: Das Ziel eines Modellstudienganges ist ja immer, das Studium praxisnäher zu gestalten, wodurch häufig die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Vorklinik ein wenig kürzer kommen. Da ich jedoch nach dem Studium evtl. nicht als Arzt, sondern in der Forschung arbeiten möchte, bin ich mir unsicher, ob ein Modellstudiengang für mich das Richtige wäre.
Meine Frage lautet: Könnte es mir eines Tages, falls ich nach dem Studium in die Forschung gehen möchte, womöglich zum Nachteil werden, kein Physikum gemacht zu haben? Vielleicht erstens, weil mir aufgrund des eher praxisorientierten Modellstudienganges theoretisches, für die Forschung wichtiges Grundlagenwissen fehlt; und zweitens, weil die Arbeitgeber in Forschungseinrichtungen Wert darauf legen, dass Mediziner ein Physikum (sozusagen als Zeichen für das Verfügen über naturwissenschaftliche Kenntnisse) in der Tasche haben?
Noch ein Hinweis: Der einzige Modellstudiengang, der für mich überhaupt (aufgrund der Zulassungschancen) potentiell infrage käme, ist der der Uni Köln. Dort gibt es zwar kein klassisches Physikum nach 4 Semestern, aber Äquivalenzprüfungen. Generell scheinen in Köln die vorklinischen Inhalte dem Regelstudiengang weitgehend zu entsprechen. Trotzdem stellt sich mir meine Frage, weil es ja auch in Köln kein "richtiges" Physikum gibt.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und bedanke mich im Voraus für eure Antworten! :-)
Liebe Grüße
JottEff