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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Single-Thread 2018 - Offen für Koalitionsgespräche :o)))



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Heerestorte
24.09.2018, 17:04
Hab allerdings auch festgestellt, dass Frau+Medizin bei Männern nicht so gut ankommt. Tatsächlich haben sich mehrere Kontakte plötzlich recht einsilbig zurückgezogen nachdem ich geschrieben habe, was ich mache. Vor allem Typen, die selbst nicht studiert haben. Aber auch u.a. ein Lehrer. Mann + Medzin scheint dagegen sehr gut anzukommen, hab viele Profile zu gesehen und denen in der Selbstbeschreibung ausschließlich "Arzt" angegeben war oder Typen Fotos von sich im Kittel oder mit Stethoskop drin hatte. Das scheint Matches zu bringen...

Bei mir scheint das mit der Medizin nicht so richtig zu zünden :-))
Aber ich habe es subtiler verpackt...Smiley mit Mundschutz und dahinter das Wort Student.

Und ich würde es sogar begrüßen bzw gut finden, wenn mein potenzielles Date Ärztin wäre, weil Gemeinsamkeiten immer gut sind. Aber die wollen halt meist nicht mit einem Kerl anbandeln, der noch studiert.
Zumindest hatte ich das Gefühl, da ich doch auch auf ein paar Ärztinnen gestoßen bin.

Muriel
24.09.2018, 17:14
Och, mein Kerl war auch im zehnten Semester und ich approbiert (ok... schamanisch halt...), als wir uns kennenlernten.

Heerestorte
24.09.2018, 17:25
Dann werde ich mal meine Fühler jetzt im Blocksemester ausstrecken, da bin ich ja genug in der Klinik unterwegs :-))

Feuerblick
24.09.2018, 17:27
Nie, ich kanns bestätigen. „Ärztin“ habe ich schon lange als Antwort gestrichen, wenn ich nen Kerl kennenlerne. Die Aussage bekommen nur Leute, die entweder nicht interessant sind oder so lässig, dass es kein Problem wäre. Offenbar haben Männer da irgendwelche Kastrationsängste. „Ärztin“ ist übrigens als No-Go nur knapp vor kurzen Haaren... Beim Online-Dating hatte ich immer mal das Gefühl, ich wäre im vorletzten Jahrhundert unterwegs :-wand

nie
24.09.2018, 17:34
Immerhin lange Haare hab ich ;-)

Mir wär ein Arzt eigentlich auch ganz recht weil ich mein Fach schon sehr mag und gerne drüber rede. Was bei Nicht-Medizinern oft nicht so gut ankommt :-oopss Hätte aber alternativ aber auch kein Problem mit Nicht-Ärzten, die im medizinischen Bereich arbeiten oder Medizinstudenten. Allerdings ist der Beruf für mich auch insgesamt nicht so relevant. Ich sortieren jetzt nicht grundsätzlich alle Nicht-Mediziner direkt aus. Wär halt mehr so ein "nice to have" und kein "must" mit dem Arztdasein.


Dann werde ich mal meine Fühler jetzt im Blocksemester ausstrecken, da bin ich ja genug in der Klinik unterwegs :-))

Also das PJ war da bisher noch nicht so wegweisend ;-) Wobei ich sagen muss, dass ich in den letzten Monaten echt nochmal viele neue Leute kennengelernt habe und der ein oder andere Kontakt auch das Tertial überdauert hat. Aber der Traummann war jetzt noch nicht dabei.Mal sehen, was die Unfallchirurgen Ende des Jahres noch so zu bieten haben :D

Private Pyle
24.09.2018, 17:39
Kurze Rückmeldung, nachdem ich den 24h-Selbsttest gewagt habe:

Positiv
+ Die Fragen zu beantworten macht Spaß.
+ Man bleibt i.d.R. länger an den Profilen hängen als auf Tinder (wo ja oft nur sowas wie "25 | travelling, fitness, electro | BWL-Student" steht)

Negativ
- Meine Jahrgänge sind nicht gut vertreten (Anfang 20, Millionenstadt). Meine angegebene gesuchte Altersklasse von 20-30 Jahren wurde dauernd nach oben überschritten - finde ich nicht tragisch, ich bin da nicht festgelegt, aber dann brauche ich diese Funktion halt nicht.
- Es schienen ca. 20% der Profile "too good to be true", 70% echt verzweifelt und 10% grundsätzlich okay.
- Die Antworten zu den Fragen sind öffentlich, außer man stellt sie geheim. Dann macht es aber wenig Sinn, sie zu beantworten. So oder so, es muss echt nicht jeder wissen, was mein bevorzugtes Reizwäschestück ist.

Gesamt: 1,5 von 5 Sternen - vielleicht doch lieber wieder Tinder.

Deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen. Habe jetzt die App gelöscht und lasse alles einfach auf mich zukommen. Tinder scheidet mittlerweile aus, da die penetrant meine Handynummer wollen. Ohne Handynummer kann ich gar nicht auf meinen Account zugreifen, was mir echt zu weit geht.

Hoppla-Daisy
24.09.2018, 19:14
Die Bezeichnung "Ärztin" war hier bislang nie (!) ein Problem. Liegt aber vielleicht auch an der Fachrichtung :-))

Private Pyle
24.09.2018, 19:20
Ist die nicht eher abschreckend? Immerhin weißt du sehr genau, wie du da unten ganz böse aua machen kannst :-oopss

Coxy-Baby
24.09.2018, 19:26
Vielleicht angelt sich die Ente ja Typen die darauf stehen...... „Katether mich Baby und nimm den 22er ...“

Private Pyle
24.09.2018, 19:27
Ich hab ne spontane Invagination bei dem Gedanken...

Hoppla-Daisy
24.09.2018, 19:28
Vielleicht angelt sich die Ente ja Typen die darauf stehen...... „Katether mich Baby und nimm den 22er ...“
WTF, Coxy! :-((

Coxy-Baby
24.09.2018, 19:33
Herr im Himmel Ente dat war ein Witz :-party

Hoppla-Daisy
24.09.2018, 19:42
Weeeeß ick doch! Aber allein die Vorstellung.... naja, jeder Jeck is anders! Wobei, DANN würd ich schon den 24er nehmen :grins:

Coxy-Baby
24.09.2018, 20:01
Ich finde das ja immer witzig wenn die Uros mit ihrem Koffer kommen und dann aufklappen und ihr Pottpouri an Kathetern auspacken ......

Oops!
24.09.2018, 20:16
Klar kommt „Frau + von Beruf Ärztin“ nicht gut an.
Genauso wie Frau + Architektin, ein Dr.-Titel,...

Männer heiraten „gesellschaftlich abwärts“ zum niedrigen Bildunggrad, wobei Frauen häufiger gesellschaftlich aufwärts heiraten.
Deshalb ist „Mann + von Beruf Arzt“ eben der Knüller für viele Frauen.

Wenn ich in den Foren querlese, ergibt sich auch, dass viele Frauen einen Arzt als Partner suchen, um einen „Heiler, Helfer, die Gesundheit beschützenden Menschen“ zuhause zu haben.
Das verstärkt dann umgekehrt nochmal den abschreckenden Effekt „Frau + Ärztin“ für die Männer: sie sind gern der Beschützer und Helfer - bei einer Ärztin steht eher die Eigenständigkeit und das Selbstbewusstsein im Vordergrund.

Ob das gerechtfertigt ist oder nicht - Rollenklischees halten sich hartnäckig.
Und die Emanzipation kann eine Rolle rückwärts drauf machen - es ist und bleibt der unterschwellig akzeptierte und als Maßstab für die Partnerwahl angelegte Unterschied zwischen Mann und Frau, was Bildungsgrade und Rollenverteilung betrifft.

Grundsätzlich spaltet Medizin die Lager: die einen finden es völlig abstoßend - von denen hör ich seit Monaten gar nichts mehr; die anderen finden es völlig faszinierend - da wird jedes Treffen zu einem kleinen Testat, was ich aber sehr charmant finde.

Ich kann mir keinen Partner vorstellen, der vom Denken und Handeln so einfach gestrickt ist, dass das Gespräch nicht über das aktuelle Fernsehprogramm hinaus geht.
Es sortiert sich von selbst anhand von Bildung, Beruf, Interessen.

Hoppla-Daisy
24.09.2018, 20:45
Ich finde das ja immer witzig wenn die Uros mit ihrem Koffer kommen und dann aufklappen und ihr Pottpouri an Kathetern auspacken ......
Ich nix Koffer.... ich Sammelsurium im Arm. Finden Patienten und Angehörige immer furchterregend im Flur :grins:
Früher hatten wir ein Körbchen in der alten Klinik. Da war ich echt geneigt, mir irgendwann mal ein rotes Käppchen zuzulegen und aufzusetzen :-))

Abgesehen davon habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass viele Männer eher gut damit zurecht kommen, dass ich Ärztin respektive Urologin bin. Also nix von wegen "uh, die is mir zu schlau" oder so und eher abwärts tendieren. Ganz im Gegenteil. Die meisten schätzen es, eine Frau auf Augenhöhe zu haben. Wenn es vielleicht dann doch nix wird, liegt das ja letztlich noch an anderen Dingen, die da mit reinspielen. Wenn's nicht funkt, funkt es nicht. Also ne gewisse Anziehung sollte schon da sein, die man dann ausbauen kann. Aber wenn da zu Beginn nix ist, und ich mir absolut nicht vorstellen kann, mit diesem Mann mal intim zu werden... neee, dann isser auch nix für mich. Und umgekehrt gilt das natürlich auch.

Biene88
24.09.2018, 21:02
Ja, vermutlich sind die alten Rollenbilder doch noch zu tief im Stammhirn verankert. Zumindest bei einigen Männern. Teilweise kommen selbst von Kollegen Sprüche à la ,,die Frau soll weniger verdienen‘‘etc. Da kann Frau nur den Kopf schütteln. Dann bleib ich lieber Single als mich irgendwelchen beschränkten Rollenbildern anzupassen

Eilika
24.09.2018, 21:04
Wie gut, dass mein Mann mich trotzdem genommen hat. Er ist mir von der Ausbildung her zwar unterlegen, dafür von Bildung und Intelligenz wahrscheinlich überlegen. Zumindest ist er differenziert genug, dass er auch kein Problem mit der Pfleger - Ärztin Verbindung hatte... hätte er damit ein Problem gehabt, hätte ich aber wahrscheinlich ein Problem mit ihm gehabt :D

Oops!
24.09.2018, 22:02
Ich schrieb ja auch: oft, meistens bzw. in der Regel.
Natürlich gibt es auch andere Konstellationen.

Auf Augenhöhe ist super.
Ähnlicher beruflicher Hintergrund - Arzt zu Pfleger, Physio, Ergo... - dürfte auch mit ähnlichem Interessen und Überzeugungen einhergehen.

Auslösender Beitrag war ja, dass Männer oft Ärztinnen als Partner unattraktiv finden, Frauen jedoch Ärzte als Partner favorisieren.

Drastisch formuliert dürfte der Chips futternde Couch-Potatoe nicht mit dem Leistungssportler kompatibel sein.
Ist bei Berufen bzw. Einstellungen zum Leben ähnlich.

erdbeertoertchen
25.09.2018, 13:27
Ich musste feststellen, dass Männer mit niedrigeren Bildungsstand meistens große Probleme hatten mit einer studierten Frau. Während Männer, die auch Akademiker sind, keine Probleme damit hatten oder haben. Auch nicht, wenn man Promoviert ist und sie nicht.
Also so ist zumindestens bei mir die Erfahrung gewesen.