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amelie_8
06.02.2018, 21:59
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich meine erste Facharztausbildung (Innere Medizin) abgeschlossen. Aktuell bzw. beginnend schon gegen Ende meiner Weiterbildungszeit habe ich zunehmend das Gefühl, dass ich mir diesen Job nicht für die nächsten 30 Jahre vorstellen kann. Derzeit arbeite ich an einer Uniklinik und könnte in knapp 2 Jahren noch eine weitere Spezialisierung im Bereich der Inneren machen. Die ursprüngliche Idee war die Spezialisierung zu machen und dann in eine Praxis zu gehen, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass mich nicht das nicht wirklich zufriedenstellen wird und mein Herz nicht komplett für dieses Fach schlägt.
Daher überlege ich, ob ich eine weitere Facharztausbildung machen sollte (konkret Neurochirurgie), was jetzt natürlich etwas völlig anderes wäre und insofern mind. 6 Jahre Weiterbildung bedeuten würde.
Als Hintergrund dazu ist zu sagen, dass ich ursprünglich während des Studiums immer Neurochirurgie machen wollte, mich damals aber davon habe abbringen lassen (von Familie und Freund u.a. wegen des Arguments, dass man sich damit auf sehr große Kliniken festlegt, wenig Möglichkeiten der Niederlassung hat, Frauen es generell dort schwer hätten und Vereinbarkeit Familie und Beruf schwierig wäre, damals keine Stelle am Wunschort frei war....) und ich dann nach einem sehr netten PJ-Tertial direkt eine Stelle in der Inneren bekommen habe. Die Idee war dann Innere 1 Jahr auszutesten und ggf. dann mit bereits etwas Berufserfahrung zu wechseln. Aus einem Jahr wurden nun inzwischen fast 6 Jahre. Die erste Zeit war spannend und aufregend, vor allem das Team war genial und ich habe mich einfach wohlgefühlt, aber nun fühle ich mich zunehmend frustriert und gelangweilt. Ich sehe wenige Erfolge, vielen Patienten können wir nicht richtig helfen, viele kommen ständig wieder, viele sind sehr alt und weitere Therapien nicht mehr gewollt...in den Notaufnahme sind wir als Internisten der "Mülleimer" für alles, ob alkoholisierte aggressive Patienten oder verwahrloste Versorgungsfälle mit sozialer Indikation.....
Nun stellen sich mir folgende Fragen:

1.) Soll ich tatsächlich einen kompletten Neustart wagen und eine komplett andere Facharztausbildung beginnen?
2.) Oder die sichere Variante mit Wechsel in die Praxis planen?
2.) Bin ich als Fachärztin und Quereinsteigerin (noch dazu Frau Anfang 30) überhaupt interessant für potentielle Chefs?
3.) Was sind generell eure Erfahrungen mit chirurgischer Weiterbildung und Familienvereinbarkeit (derzeit für mich noch nicht relevant, aber in absehbarer Zeit)?

Ich würde mich sehr über Reaktionen/ Meinungen freuen, vielleicht hat jemand ähnliche Situationen erlebt?

anignu
06.02.2018, 22:56
Also zur Praxistauglichkeit von Neurochirurgen kann man sagen, dass teils viele Praxen gibt die Neurochirurgen händeringend suchen.
Der Job besteht halt dann darin, Patienten mit z.B. Bandscheibenproblematik zu beraten und entsprechend zu operieren. Also ganz viel Wirbelsäulenchirurgie. Ist auch eine sichere Variante bzgl. Praxis.

Klar bist du interessant. Bzw. du kannst interessant sein. Kommt auf den Chef an. Es gibt Chefs die wollen ausschließlich Assistenten frisch von der Uni mit 1er Schnitt. Ist so, kann man nicht ändern. Hat für die den Vorteil, dass Sie sich die Leute viel stärker formen können und den Nachteil dass die keine Ahnung von irgendwas haben.
Wir haben grad zum ersten Mal seit ich in der Abteilung arbeite einen Anfänger. Ist sauanstrengend. Wenn man immer nur Leute ab Common Trunc hatte, die eigentlich schon einigermaßen selbständig sind und dann plötzlich einen Anfänger dastehen hat. Schlimm. Man muss dann selbst wieder soviel mitdenken, weil man nicht einen 2-4 Jahre Grundstock voraussetzen kann. Ist echt anstrengend. Daher hat unser Chef lieber fachfremde Fachärzte statt Anfänger eingestellt. Auch es für einen Facharzt ein leichteres ist eine Station zu stemmen. All das Prioritäten setzen, delegieren, Dinge abzuarbeiten ohne sich zu verzetteln, manche Dinge einfach ignorieren weil man eh einen Anschiss bekommt dann lieber wegen was unwichtigem usw... Ein Facharzt hat schon seinen Wert!

Pflaume
06.02.2018, 23:54
Was spricht dagegen, es auszuprobieren? Mit abgeschlossenem Facharzt Innere kannst du jederzeit wieder in irgendeine internistische Richtung gehen, auch wenn du zwischendurch ein oder zwei Jahre Neurochirurgie gemacht hast. Das Haupt-"Opfer" für dich dürfte sein, dass du eine neue Stelle ggf. mit den Plänen und Möglichkeiten deines Lebenspartners vereinbaren können musst.

Persönlich halte ich nicht so viel davon, sich nochmal eine ganz neue Facharzt-Ausbildung anzutun. Gerade nach abgeschlossenem Internisten. Der Facharzt Innere ist ja doch recht vielfältig einsetzbar oder erweiterbar und eröffnet zahlreiche Nischen. Ich glaube, dass du auch mit dem Facharzt Innere eine Stelle oder eine Art zu arbeiten finden kannst, die dir zusagt. Gibt auch internistische Stellen, die nicht nur mit alten Leuten zu tun haben und bei denen man nicht nur der Ansprechpartner für Alkoholleichen ist. Übrigens gibt es auch Kliniken, in denen jedes alkoholisierte SHT automatisch in die Neurochirurgie aufgenommen wird. *g* Gerade wenn man noch 2 Jahre in eine Spezialisierung investiert, gibt es auch noch mehr Möglichkeiten. In einer neuen Fachrichtung ist man wieder der Anfänger, in der Hierarchie niedriger als bei Fortführung der bisherigen Tätigkeit, macht wieder viele Dienste, und ob man am Ende wirklich zufriedener ist, wenn sich der "Neuigkeitsfaktor" abgenutzt hat, ist meiner Meinung nach sehr die Frage.

Aber wenn man, wie du, dabei nicht viel riskiert, kann man es ja einfach probieren. Die Bewerbersituation im Bereich Neurochirurgie kenne ich nicht so genau, aber genau wie anignu kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit abgeschlossenem FA Innere deutschlandweit *keine* Stelle in der NCH bekommt. Neurochirurgie gibt es ja sogar nicht nur an Unikliniken. Ich würde sogar so weit gehen, zu versuchen, auszuhandeln, dass man nicht nach Tarif in der höchsten Weiterbildungsstufe, sondern als Facharzt eingestellt wird. Ich war nach der Facharzt-Prüfung Innere eine Zeitlang zu Facharzt-Konditionen an einem Maximalversorger fachfremd angestellt. War am Anfang zwar etwas Überzeugungsarbeit für die Einstufung in die Facharzt-Entgeltgruppe nötig, aber hat geklappt, und die Klinik (einschließlich Chef) war am Ende traurig, als ich (wie von Anfang an vereinbart) wieder gegangen bin. Zwar hast du wegen fortgeschrittener Erfahrung und fortgeschrittenem Alter sicher andere Ansprüche an die Klinik als ein Berufsanfänger, aber du bietest auch mehr: Die Abteilung kann sich durch dich einige internistische Konsile ersparen, mehr abrechnen, weil du Nebendiagnosen erkennst, die man zusätzlich verschlüsseln kann und die anderen Kollegen nicht auffallen, du kannst eine Station schmeißen. Unter Umständen werden gelegentlich Verweildauern dadurch verkürzt, dass es dir gelingt, Liegezeit verlängernde internistische Probleme der NCH-Patienten schneller zu erkennen und zu behandeln. Wie anignu richtig sagt, brauchst du insgesamt deutlich weniger Supervision als ein Berufsanfänger, kannst dich besser organisieren, hast in den letzten 6 Jahren Frustrationstoleranz bewiesen etc.

facialis
07.02.2018, 10:20
1.) Soll ich tatsächlich einen kompletten Neustart wagen und eine komplett andere Facharztausbildung beginnen?


wenn du wirklich bereit bist und die kraft hast, weitere 6 jahre anstrengende assistentenzeit durchzumachen - warum denn nicht? die neurochirurgen haben angeblich personalmangel, aber selbst wenn dem nicht so wäre - ein deutschsprechender facharzt innere ist da goldwert.

ich persönlich hätte es nicht gemacht - dafür sind mir die work life balance und die familie zu wichtig, aber jeder hat andere kriterien des glücklichseins und das heißt nicht, dass du es nicht machen sollst.

Lava
07.02.2018, 10:39
Abe lass dich nicht von den deinen Mit-Assistenten ausnutzen, die dir den ganze internistischen Stationskram überhelfen und sich dann in den OP verpieseln ;-)

Im Studium fand ich Neurochirurgie auch immer superspannend. Hab da eine Famulatur gemacht, mein Wahltertial und nochmal einen Monat meines Chirurgie Tertials. Letztendlich habe ich mich dann doch für Unfallchirurgie entschieden, weil ich ein bisschen Schiss vor der Neurochirurgie hatte. Da machen Kleinigkeiten so viel aus. Und ich fand, dass man doch relativ vielen Menschen nicht wirklich helfen kann. Die ganzen Glioblastome sterben sowieso, die Hirnblutungen werden alle zu Gemüse und die Rückenpatienten operiert man einmal, zweimal, dreimal, viermal.... :-nix

Ich denke, wenn du einfach mal anfängst, wirst du schon ein Gefühl dafür bekommen, ob es wirklich dein Fach ist oder nicht.

anignu
07.02.2018, 21:16
Und ich fand, dass man doch relativ vielen Menschen nicht wirklich helfen kann. Die ganzen Glioblastome sterben sowieso, die Hirnblutungen werden alle zu Gemüse und die Rückenpatienten operiert man einmal, zweimal, dreimal, viermal.... :-nix
Die orthopädischen/unfallchirurgischen Patienten mit Rückenschmerzen oder Knieschmerzen oder Hüftschmerzen sind auch unbelehrbar. Die bauchchirurgischen Patienten mit der 20. Narbenhernie oder 30. Abhäsiolyse bei Ileus, oder wenn sie zum 50. Mal wegen Subileus aufgenommen werden der dann konservativ behandelt wird im Sinne von zum 50. Mal nichts tun... Welches chirurgische Fach willst also wählen?

Ganz ehrlich: ich hab mich aufgrund der extrem undankbaren Patienten in der Unfallchirurgie gegen dieses Fach entschieden. Dieses ewige Motzen, dass nach einer Frakturversorgung noch irgendwie leichte Funktionseinschränkungen vorhanden sind oder Ähnliches. Statt dass sie mal froh sind, dass ihnen geholfen wurde. Dieses ständige "ich will ein Gutachten für die Rente/Schwerbehindertenausweis etc.". Kotzt einen doch an. Und diese Ungeduld: ich hab mir jetzt schon vor 12h die Rippen geprellt und es tut immer noch weh. Ach wirklich? Da muss ja garantiert eine lebensbedrohliche Prellung dahinterstecken... Oder diese Dialoge: "Ich hab Schmerzen!" - "Welches Schmerzmittel haben sie denn schon genommen?" - "Gar keins, ich will keine Tabletten."

Und so kann man ein sicherlich für dich schönes Fach auch madig reden. Genauso wie Neurochirurgie. Oder Bauchchirurgie. Geht übrigens auch leicht mit Gefäßchirurgie. Soll ich mal anfangen?

Was ich sagen will. Als Externer kann man die Motivation der Leute vielleicht manchmal nicht verstehen, da die eigene Ansicht nur einen Teil beinhaltet. Trotzdem kann Neurochirurgie sicherlich auch ein interessantes und erfüllendes Fach sein.

Abe lass dich nicht von den deinen Mit-Assistenten ausnutzen, die dir den ganze internistischen Stationskram überhelfen und sich dann in den OP verpieseln ;-)
Den Satz hingegen finde ich wichtig. Das kann natürlich schon passieren, dass einem die Kollegen versuchen die Station aufs Auge zu drücken. Oder der Chef merkt, wenn der die Station macht läufts deutlich besser, und teilt entsprechend ein etc...

lux12345
08.02.2018, 06:04
Ich würde es auch einfach mal probieren. Möglicherweise wirst du dir sonst immer denken "Ach, hätte ich's doch gemacht..."
Du hast nichts zu verlieren; als fertige FÄ Innere stehen dir ja sowieso so viele Wege offen, sollte die Neurochirurgie dann doch nicht so das Gelbe vom Ei sein.

Lava
08.02.2018, 08:26
Ganz ehrlich: ich hab mich aufgrund der extrem undankbaren Patienten in der Unfallchirurgie gegen dieses Fach entschieden. Dieses ewige Motzen, dass nach einer Frakturversorgung noch irgendwie leichte Funktionseinschränkungen vorhanden sind oder Ähnliches.

Hm, das entspricht so überhaupt nicht meiner Erfahrung. Ich finde, in der Unfallchirurgie gibt es eigentlich echt wenig undankbare und motzende Patienten. Am Anfang sind erstmal alle genervt, weil der erlittene Unfall einem ja total einen Strich durch die Rechnung macht und sie nicht in den geplanten Urlaub können oder im neuen Job arbeiten oder was weiß ich. Aber mit der Zeit akzeptieren sie es dann doch, dass die Situation nunmal so ist. Und es gibt doch soooo viele schöne Beispiele, wie Leute mit völlig zerlegten Knochen irgendwann wieder richtig laufen können. Ich finde, es ist noch eins der dankbarsten Fächer, weil der Körper hier eine extreme Selbstheilungskraft hat, die wir nur in die richtigen Bahnen lenken müssen. :-)

LasseReinböng
08.02.2018, 21:57
Wenn man in irgendeinem Fach in der Medizin etwas "heile" machen kann, dann in der UCH. Alle anderen Fächer kann man in der Hinsicht vergessen.

Jan1705
09.02.2018, 08:31
:-dafür
...wie hier schon vorgeschlagen, würde ich es an deiner Stelle einfach ausprobieren.
Da du ja schon groß bist :-D ,weißt wie der Klinik"Laden" läuft und Dinge realistisch einschätzen kannst wirst du es bestimmt schnell herausfinden ob es zu dir passt oder nicht.

Dormicum
10.02.2018, 10:37
Bei mir war es vor 2 Jahren nahezu die selbe Situation und ich habe mich dann tatsächlich dazu entschieden, zu wechseln.
Allerdings muss ich sagen, dass es nicht so ist, dass man von den chirurgischen Kollegen mit offenen Armen empfangen wird. Wenn man mit Anfang 30 mit den Studienabgängern mit Mitte 20 konkuriert wird man erstmal für zu alt gehalten. Zudem wollen die auch keine Leute, die den Mund auf machen, weil sie sich nicht alles gefallen lassen, sondern lieber den Anfänger der schön formbar ist und erstmal alles macht. Außerdem habe ich gehört, man sei je sozusagen schon verdorben, wenn man schon einige Jahre nen "faulen" Job gemacht hat usw.
Bekommen habe ich dann doch was, obwohl ich örtlich gebunden bin. Es ist allerdings schon hart, wenn man bereits ein gewisses "Standing" als Facharzt hat und das alles hinschmeisst und bei Null wieder anfängt, also mit Haken halten usw.

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10.02.2018, 19:46
Rein fachlich hättest du mit der Viszeralchirurgie natürlich super viele Schnittstellen, quasi „Viszeralmedizin“ in Personalunion. Bzgl. längerfristigen Leitungspositionen sicher nicht uninteressant...
Aber wenn das Herz NCH sagt... ;-)

LasseReinböng
10.02.2018, 20:37
Man sollte sich die Entwicklung der Kollegen in Weiterbildung gut angucken und rechtzeitig die Konsequenzen daraus ziehen, sonst endet man irgendwann auf dem Friedhof der konservativen Neurochirurgie.

anignu
10.02.2018, 21:44
Fachärzte für konservative Chirurgie gibts auch bei den Unfallchirurgen ;-)
Manchen macht das sogar Spaß.

sleepyhead
13.02.2018, 07:46
Hallo,

Ich verstehe dein Dilemma. Ich bin seit ein paar Monaten fertig mit meiner Facharztausbildung, die große Freude ist aber mit der Prüfung nicht gekommen. Anästhesie war immer meine erste Wahl und ich könnte mir nix anderes vorstellen, aber nach 5 Jahren habe ich genug, die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich und die krankenhauspolitik und Kollegen der anderen Fachrichtungen sehen uns nur wie den letzten depp der einfach den Patienten betäuben soll, ob die OP Sinn macht oder nicht ist nebensächlich.
Ich habe das schon mal geschrieben, dass ich tatsächlich überlege zu wechseln, habe bis jetzt noch keine Stelle gefunden. So wohl ist mir auch nicht wieder von vorne anzufangen, aber anderseits wenn ich daran denke 30 Jahre so weiter zu machen kriege ich Panik.

amelie_8
13.02.2018, 21:34
Vielen Dank für eure Antworten! Das ermutigt mich prinzipiell schonmal....Mir ist bewusst, dass ich schonmal eine gute Ausgangsposition habe mit dem fertigen Facharzt und jederzeit wieder zurückrudern könnte, daher habe ich das auch durchgezogen bei schon etwas länger bestehenden Zweifeln.
Hauptknackpunkt bleibt für mich die anstehende Familienplanung. Ich werde keine 2. Facharztausbildung ohne Unterbrechung durchziehen können (diese leidige biologische Uhr), sprich es werden mit Elternzeit und Teilzeittätigkeit sicher mehr als 6 Jahren....
Ich befürchte auch, dass dies als problematisch erachtet wird bei Bewerbungen.....
Was sind eure Erfahrungen mit chirurgischer Weiterbildung und Teilzeittätigkeit?

bello1
01.03.2018, 15:56
Schön zu hören, dass noch andere Kollegen überlegen einen zweiten Facharzt machen zu wollen.
Ich sitze im selben Boot und überlege auch einen zweiten Facharzt zu machen und ebenfalls etwas operatives.
Gibt es denn jmd. der einen zweiten Facharzt gewagt hat ?