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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Enttäuschung Allgemeinmedizin- zurück in die Klinik? Weg vom Patienten?



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miked
17.02.2018, 17:26
Hallo!

Ich stecke mal wieder in der Fachrichtungskrise und wollte mal eure Meinungen/ Erfahrungen hören:

Ich befinde mich seit ca. 6 Monaten in der Weiterbildung Allgemeinmedizin in einer großen, städtisch gelegenen Hausarztpraxis. Zuvor habe ich 4 Jahre in der Inneren gearbeitet, davor 6 Monate in der Unfallchirurgie. Von der Unfallchirurgie ging ich damals weg, da ich das Fach als relativ einseitig empfunden habe, wenig Patientenkontakt, lange FA-Ausbildung mit Bindung an Klinik und entsprechenden Arbeitsbedingungen, OP hatte nicht mehr DEN großen Zauber wie im Studium; Ging dann erstmal in die Innere, da mehr Patientenkontakt, viele Möglichkeiten, auh mit der Perspektive, den FA Allgemeinmeidzin zu machen oder nach dem FA Innere als Hausarzt zu arbeiten; nach 4 Jahren Innere mit aufs und ab hatte ich dann (auch getriggert durch Probleme in der Abteilung) nach einer sehr belastenden Notaufnahme-Rotation die Schauze voll von der Klinik und wechselte in das scheinbare gelobte Land Praxis; leider sind meine Erfahrungen nach 6 Monaten sehr ernüchternd; Gehalt ist gut (auf die Förderung gibts nen Aufschlag) und die Arbeitszeiten durch fehlende Dienste und großzügige Urlaubsregelung sehr gut; nur leider gehe ich absolut nicht gerne zur Arbeit... Die Patienten empfinde ich zu einem großen Teil als nervig und unverschämt (was auch and er Lage der Praxis in einem Problemviertel liegen mag, da wird man z.B. tgl. "geduzt"); diese ganzen Erkältungssachen und AU-Geschichten, Rückenschmerzen seit Jahren, ... und meine scheinbare "Stärke", die mir immer im Umgang mit den Patienten nachgesagt wurde, erweist sich hier teilweise als echter Bommerang; ich kann mich nur schwer abgrenzen und den Patienten etwas zu verwehren fällt mir schwer, das merken die natürlich und die ganzen "schwierigen" Patienten wollen zu mir wechseln, weil die anderen Kollegen sie teilweise abblitzen lassen; die Patienten mit klaren psychiatrischen Problemen (Depressionen, Anpassungsstörungen, etc.) behandle ich gerne, aber die Somatisierer/ Hypochonder "saugen" mich regelrecht aus; dazu immer diese Diskussionen, warum nicht dieses Medikament, warum kein Antibiotikum, warum kein "Ganzkörper-MRT", um "mal alles durchzuchecken" bei einem gesunden 30-jährigen... dazu komt, dass man im Vergleich zur Klinik wenig Ergebnisse sieht, wenns mal interessant wird, schickt man die Patienten zu FA/Klinik... handwerkliche Tätigkeiten fehlen mir auch;
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke über einen erneuten Wechsel nach. Mittlerweile bin ich so frustriert und genervt von den Patienten, dass ich sogar darüber nachdenke, von der Patientenversorgung weg zu gehen und Patho (fand ich im Studium schon interessant) o.ä. zu machen; oder vielleicht wieder in die Klinik, Innere mit der Hoffnung nach dem FA bald eine OA-Stelle zu ergattern und die Vordergrunddienste/ Notaufnahme los zu werden? Denn die andere Arbeit (Funktion, Station etc.) hat mir eigentlich Spaß gemacht; Oder evtl. sogar nochmal die Chirurgie versuchen? Oder doch eine andere Hausarztpraxis, z.B. in einer ländlicheren Gegend versuchen?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte was dazu sagen? Gibt es viell. sogar jemanden, der von der Praxis zurück in die Klinik ging? (man hört ja in der Regel nur, dass niemand mehr von der Praxis zurück in die Klinik will)
Manchmal frag ich mich, ob ich selbst das Problem und einfach nur chronisch unzufrieden bin....

WackenDoc
17.02.2018, 18:33
Das mit dem Abgrenzen und dem Mittelweg finden, muss man mit der Zeit lernen. Das ist Teil der Ausbildung. Irgendwann findet man seine Linie und das schätzen die Patienten meist.
Hast du schon Balintgruppen? Vielleicht helfen die dir weiter.

Manche sind ganz einfach dreist. Damit muss man bis zu einem gewissen Grade leben, ansonsten Grenzen setzen.

Somatisierer sind Tagesgeschäft, bei vielen kann man aber nach und nach rausfinden, was dahinter steckt.
Der 30-jährige mit dem Wunsch nach Ganzkörper-MRT wird schlichtweg Angst haben. Evtl. ein Freund oder Verwandter bei dem eine Krankheit spät entdeckt wurde. Da hilft z.B. Aufklärung.

Husten, Schnupfen, Rückenschmerzen- na gut, das sind halt die häufigen Krankheitbilder. Manche Patienten kommen damit auch mal zum neuen Arzt um zu sehen wie der so tickt und ob man da auch mal mit was ernsthaften kann.

Die Ergebnisse siehst du über die Zeit. Z.B. wenn der Patient dann aus der Klinik zurück kommt.
Das Handwerkliche ist so ne Sache- vieles kann man in der Praxis schlichtweg nicht machen.

Versuch´s doch mal mit einer anderen Praxis. Das finde ich eh gut, wenn man von unterschiedlichen Lehrern lernt.

freak1
17.02.2018, 18:35
Wäre es keine Option für dich erstmal den FA Innere fertig zu machen und dich dann nochmal umzuorientieten?

Ich hab das damals in der Derma mitbekommen, dass ein Assistent 1 Jahr vor dem Facharzt abgebrochen hat und in ein anderes Fach gegangen ist und das ist bei den meisten Kollegen auf Unverständnis getroffen weil man bei nur 1 Jahr auch einfach durchziehen kann und ein zusätzlicher Facharzt schadet doch nie oder?

abi07
17.02.2018, 19:03
Ich würde es an deiner Stelle auch mal mit einer anderen Praxis probieren, wenn du schon selber sagst, dass die Probleme teilweise auch daran liegen könnten.

Ja, es gibt immer mal wieder unverschämte Patienten, aber dann gibt es auch wieder die total dankbaren und netten, mit denen man sich richtig gerne unterhält. Fehlende Abgrenzung - ja, kenne ich, aber da findet man irgendwann eine Linie und zieht sie konsequent durch. Der Großteil der Patienten akzeptiert das und um die anderen ist es nicht schade.

Mit der Zeit versteht man die Hintergründe auch bei den total nervigen Patienten und findet einen Zugang, lernt, wie man mit ihnen umgehen muss. Und du kannst so viel machen und bewirken. Es kommt immer darauf an, wie sehr du dich engagierst. Und dann macht es auch richtig Spaß. Eine Hausärztin in der Famulatur hat mal zu mir gesagt: "Allgemeinmedizin ist toll, weil man alles machen kann, was einem Spaß macht - alles andere überweist man eben zum Facharzt."

miked
17.02.2018, 19:10
Erstmal danke für die Antworten!
@Wacken: Nein, hab noch keine Balintgruppen, das ist sicher eine gute Idee, damit zeitnah an zu fangen!
@freak1: doch, das wäre auch eine Option, allerdiings ist meine Überlegung, mir vielleicht vorher nochmal was anderes an zu fangen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren; bin jetzt 33 und ein neuer FA würde ja wieder mind. 5-6 Jahre dauern, dasJahr Innere würde das ja weiter verzögern (eigentich ja doch eher irrational, das eine Jahr ist im Endeffekt ja nichts, aber es wüde sich so anfühlen..); würde ich evtl. nochmal ein anderes Fach probieren und nach 1 Jahr oder so merken, dass das nochts ist und zurück in die Allgemeinm. oder Innere gehen, wäre ich mit trotzdem mit 35 FA.... wie gesagt, das eine Jahr würde bei nem neuen FA keinen großen Unterschied machen, ob dann FA mit 39 oder mit 40, who cares; habe nur Angst, dass ich dann das Jahr Innere nur "absitze" und so weiter frustriert werde...

miked
17.02.2018, 19:13
@abi: hm, vielleicht hast du recht und ich muss einfach etwas Geduld haben, das mit der Abgrenzung lernen und eine Praxis finden, die besser zu mir passt...

miked
17.02.2018, 19:19
...und du hast recht, es gibt auch Patienten, auch Somatisierer, mit denen ich mich sehr gerne unterhalte, weil sie zugänglich und höflich sind... wahrscheinlich muss man eben auch als Hausarzt akzeptieren, dass man es nicht jedem recht machen kann und es um die anderen "nicht schade ist", wie du sagst... ;-)

miked
18.02.2018, 13:49
noch andere Meinungen? gibts vieliecht jemanden, der von der Hausarztpraxis zurück in die Klinik gewechselt ist, evtl. sogar in die Chirurgie?

Feuerblick
18.02.2018, 14:51
Ich würde auf jeden Fall erstmal den Internisten fertigmachen - selbst wenn du das Jahr nur „absitzt“. Am Ende wird es nämlich in jeder Klinik und Fachrichtung etwas geben, was dir das Leben dort vermiest und du läufst Gefahr, in sechs oder sieben Jahren immer noch keinen FA zu haben. Ich für meinen Teil würde das echt unbefriedigend finden.
Und wenn du den Internisten fertighast, kannst du dir in Ruhe überlegen, wo du hinmöchtest. Nochmal eine Runde Chirurgie oder andere Allgemeinmedizinpraxis oder sonstwas.

Rettungshase
18.02.2018, 15:26
Ich würde den Facharzt nach Möglichkeit zu Ende bringen. An deinem Job magst du derzeit nicht allzu viel Spaß haben, aber du könntest übergangsweise vllt. neue Hobbies entwickeln, an denen du Freude entwickelst (gewissermaßen die fehlende Arbeitsfreude in der Freizeit kompensieren).
Mir gefällt, dass du das Ganze sehr selbstreflektiert zu sehen scheinst. Vielleicht hilft es dir, an deinen selbst erkannten Schwächen zu arbeiten. Die Praxis ist - wie ich finde - ein gutes Terrain, um das anzuwenden.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/174720/Selbstmanagement-Einfach-mal-Nein-sagen
Gewiss kann man sich für so etwas auch mal so etwas wie einen Kommunikationstrainer leisten (so als Gedanke).

Ich arbeite derzeit auch daran, bei Anfragen unterschiedlicher Dringlichkeiten aus der studentischen "Ich mache immer alles möglich"-Denkerei zu einem ausgewogenen, prioritätensetzenden "Nein, das geht jetzt nicht" zu kommen. Da hilft mir die Orientierung an Kollegen.

Ich habe früher rettungsdienstlich in solchen Problemvierteln zu tun gehabt. Oft hat mir hier die Rückkehr zum paternalistischen Behandler-Patienten-Modell geholfen. Um gemeinschaftlich zu einer Entscheidung zu gelangen, bedarf es schlichtweg eines gewissen Informationsstandes beim Patienten, der gelegentlich eben dort nicht vorhanden ist.
Das ist natürlich sehr individuell, aber nach meiner Erfahrung sind manche Patienten um eine gewisse Führung dankbar.

miked
18.02.2018, 16:34
@Feuerblick: ja, da hast du sicher recht; wäre wirklich blöd, nach 2-3 Jahren woandrs zu merken, dass es das auch nicht ist und dann immer noch ohne FA dazustehen; denke aber, dass die Option den Allgemeinmediziner (1,5 Jahre gegenüber 1 Jahr Internist) fertig zu machen, diesbezüglich auch eine gute Option wäre, auch hiermit bieten sich viele Perspektiven... aber was komplett neues ohne FA anzufangen wäe wahrscheinlich keine gute lösung, da hast du recht...


@Rettungshase: danke für die Gedankenanstöße und den Link! ja, das ist sicher der Punkt, an dem ich am meisten arbeiten muss; evtl. wäre ein Ortswechsel hierfür dennoch hilfreich, um sozusagen etwas zu üben, denn gerade durch das Klientel im Problemviertel habe ich aufgrund meines Aufwachens in einem ebensolchen bzw. Umgang als Jugendlicher mit entsprechendem Klientel ein großes Problem mit folgendem (Zitat aus dem von dir verlinkten text): "Dabei ist zu bedenken: Der Grat zwischen aggressiver und damit abschreckender Vorgehensweise und vornehm-bescheidener Zurückhaltung, die zur Beliebtheit führt, die jedoch ausgenutzt wird, ist schmal." Genau diesen Mittelweg zu finden, fällt mir sehr schwer, ich sage "Ja", um Konflikten aus dem weg zu gehen, da es mir sehr schwe fällt, meine reaktionen entsprechend ab zu stufen, sprich: Ich mache viel mit und gebe viel nach, wenn es jedoch zu viel wird und es zum Konflikt kommt, fällt es mir schwierig, auf der Sachebene zu bleiben und ich falle u.U. (zumindest gedanklich) in entsprechende Verhaltensmuster bzw. "Problemlösungsstrategien" aus meiner Jugendzeit zurück, insbesondere wenn mir eine gewisse Menge Testesteron entgegenschlägt... da das natürlich in meiner beruflichen Rolle überhaupt nicht geht, versuche ich eher, den Konflikt zu umgehen, was dann wiederum nach hinten losgeht, weil das das Gegenüber dazu bringt, die Grenzen weiter aus zu testen... Ein gutes Beispiel hierfür ist z.B. die AU-Dauer... wenn ich so recht darüber nachdenke, ist dieses in der richtigen "Dosierung" "Nein"-Sagen bzw. Grenzen aufzeigen schon lange bei mir Thema ist, bzw. habe ich schon versucht, daran zu arbeiten... die Praxis zeigt mir nun jedoch, dass ich daran noch viel arbeiten muss... ich denke, der Gedanke, bald mit den Balintgruppen zu beginnen, ist sicher kein schlechter...

WackenDoc
18.02.2018, 17:28
Aber das ist doch gut, dass du das so schon erkannt hast.
Jetzt heisst es halt üben.
Das muss man wohl genauso lernen wie Ultraschallen oder Viggolegen.

xyl15
18.02.2018, 19:40
Das klingt so, als könnte man das wirklich auch üben!

WackenDoc
18.02.2018, 19:54
Gute Weiterbilder sind dafür auch wichtig mit denen man sich darüber austauschen kann.

Und mit manchen Patienten geht es halt einfach nicht. Manchmal passen Chemie und Persönlichkeiten schlichtweg nicht zusammen. Auch damit muss man leben. In einer größeren Praxis kann der Patient dann z.B. zum Kollegen wechseln oder im Fall einer Einzelpraxis wechselt der zu einer anderen. Solange das nicht ständig passiert und man keine Patienten mehr hat, ist das auch kein Drama.

Kandra
18.02.2018, 20:00
Ich kenne einen Anästhesisten, der die Allgemeinmedizin-Richtung eingeschlagen hat, aber nach nicht mal einem Jahr wieder zurück gekommen ist, weil es doch nichts für ihn war. Der war aber schon FA für Anästhesie.

miked
18.02.2018, 21:06
ja, damit muss man wohl auch leben können, dass es manchmal einfach nich passt... mit einem der Weiterbilder kann ich ganz gut darüber reden und bekomme auch Rückhalt; leider habe ich bei den anderen eher das Gefühl, sie sind froh, wenn sie die schwierigen Patienten an mich abdrücken können... da wird einfach zu den MTAs gesagt oder im Computer vermerkt "der und der bloß nicht zu mir", e voila, schon gehören sie mir... und auf Schwierigkeiten mit entsprechenden Pat. angesprochen bekomme ich dann teilweise sogar zur Antwort, "ja, das muss man aber auch verstehen, weil der hat das und das..." da frage ich mich dann, warum derjenige die entsprechenden Patienten nicht einfach behält, wenn er so viel Verständnis für sie hat.... also auch nicht die superdolle Kommunikation mit den Kollegen/ Weiterbildern...

dr_oiben
28.03.2018, 11:40
Manchmal frag ich mich, ob ich selbst das Problem und einfach nur chronisch unzufrieden bin....

Dazu von mir noch kurz eine Meinung. Ich arbeite in der Klinik, viel in der ZNA und ich empfinde den Patientenkontakt von Jahr zu Jahr als unangenehmer. Es gibt noch ein paar Nette, aber der Großteil der Patienten missbraucht die Notaufnahme für irgendwelche Wehwehchen. Schmerzen seit Jahren hier, Schmerzen seit Jahren dort. Alles muss sofort geröngt werden, am besten Nachts um 2 noch ein MRT einer seit 6 Monaten bestehen Raumfoderung am Nacken. Und wenn möglich, bitte schnell. Viele Menschen haben überhaupt kein Körpergefühl mehr - gerade junge Patienten unter 40. Sie fühlen sich krank und wollen jetzt sofort maximale Diagnostik. Wenn man mal etwas ablehnt, gibts nur Ärger, Drohungen usw... Das ist leider an der Tagesordnung. Ich glaube nicht, dass du das Problem bist. Natürlich hat man in der Klinik den riesigen Vorteil, dass du ein und denselben Anocerebralen-Shunt-Patienten nicht immer wieder siehst.

escitalopram
28.03.2018, 18:16
Ich bin zwar erst kurz vor dem PJ, aber vielleicht würde sich der Wechsel in eine Privatpraxis lohnen. Da ist meistens Unterschied wie Himmel und Erde im Klientel. Gibt natürlich immer Ausnahmen, aber gerade wenn du schreibst, dass du in einem "Problemviertel" arbeitest... Hatte die meisten Patienten beim Privat-Hausarzt als deutlich gebildeter und kooperativer empfunden. Wie gesagt, will ich nicht pauschalisieren, aber du verstehst. Wenn ich eine "banale Erkältung" oder etwas "Unwichtiges" habe, gehe ich zum Kassenarzt und da wird mir im Wartezimmer direkt übel.

Feuerblick
28.03.2018, 18:18
Ja genau... die ganzen Akademiker haben Dr. Google oder nen Freund von ner Freundin gefragt und diskutieren dann mit dir alles aus. Privatpatienten können eine ganz eigene Pest sein...

escitalopram
28.03.2018, 18:45
Na ja, ich will das wie gesagt nicht pauschalisieren und ich habe ja nicht die Daten aller Hausarztpraxen Deutschlands ausgewertet, aaaaber bei der Privatpraxis hatte ich das Gefühl (war ja immerhin 30 Tage dort), dass der Anteil der Diabetiker (Typ 2), die nichts ändern bzw. fett bleiben und nicht einsehen, dass der Diabetes weg sein könnte, würden sie abnehmen und sich vernünftig ernähren, deutlich niedriger ist als in einer Kassenpraxis.