Markian
24.02.2018, 09:02
Hallo Leute,
mich würde interessieren wie ihr eure Famulaturen so angeht und mit welchen Vorstellungen ihr hier reingeht.
In meinen Klinikfamulaturen gab es eigentlich immer einen Assistenzarzt, dem ich zugeteilt wurde und der sich mal mehr, mal weniger gut um mich gekümmert hat. Insgesamt fand ich es aber immer sehr angenehm, wenn man eine klare Zuteilung hatte, weil ich das Gefühl hatte derjenige fühlt sich dann auch verantwortlich für einen. Ich hab dafür Aufklärungen (ich weiß sollte eigentlich der Arzt machen, aber ihr wisst ja wie das in der Klinik läuft), Viggos, Blutentnahmen oder ähnliches übernommen, um ihn zu entlasten.
Ich bin jetzt in einer großen fachärztlichen Praxis (13 Ärzte) mit konservativem, aber auch operativem Spektrum. Hier wurde mir niemand zugeteilt, sondern gesagt ich dürfte überall dazu gehen. Jetzt habe ich keinerlei OP-Erfahrung und kann weder nähen, noch was schneiden, einfach weil ich es noch nie gemacht habe. Die meisten OPs sind in Lokalanästhesie und der Patient kriegt alles mit. Es ist wahrscheinlich doof zu fragen, ob ich auch mal etwas nähen darf, zu mal ich es auch wirklich nicht kann. Jedenfalls werde ich auch bei Untersuchungen regelmäßig stehengelassen oder rausgeschickt und weiß einfach teilweise nicht wohin mit mir. Die Ärzte sind alle sehr nett, aber ich würde gerne auch was beitragen. Kein PC-Zugang natürlich und eigenständig Arbeiten irgendwie logischerweise unmöglich. Ich fühle mich relativ sinnlos, auch wenn ich natürlich versuche mir viel durch zuschauen anzueignen. Was kann ich an der Situation verbessern? Ihr kennt das sicher, wenn ihr nicht mal wisst, was an Arbeit noch so anliegt. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps. Im Krankenhaus war es immer einfach sich Arbeit zu suchen in der Ambulanz oder ein Arzt hat gefragt ob ich nicht dies oder das für ihn machen will. Würde einfach die nächsten 25 Tage angenehmer gestalten.
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?
mich würde interessieren wie ihr eure Famulaturen so angeht und mit welchen Vorstellungen ihr hier reingeht.
In meinen Klinikfamulaturen gab es eigentlich immer einen Assistenzarzt, dem ich zugeteilt wurde und der sich mal mehr, mal weniger gut um mich gekümmert hat. Insgesamt fand ich es aber immer sehr angenehm, wenn man eine klare Zuteilung hatte, weil ich das Gefühl hatte derjenige fühlt sich dann auch verantwortlich für einen. Ich hab dafür Aufklärungen (ich weiß sollte eigentlich der Arzt machen, aber ihr wisst ja wie das in der Klinik läuft), Viggos, Blutentnahmen oder ähnliches übernommen, um ihn zu entlasten.
Ich bin jetzt in einer großen fachärztlichen Praxis (13 Ärzte) mit konservativem, aber auch operativem Spektrum. Hier wurde mir niemand zugeteilt, sondern gesagt ich dürfte überall dazu gehen. Jetzt habe ich keinerlei OP-Erfahrung und kann weder nähen, noch was schneiden, einfach weil ich es noch nie gemacht habe. Die meisten OPs sind in Lokalanästhesie und der Patient kriegt alles mit. Es ist wahrscheinlich doof zu fragen, ob ich auch mal etwas nähen darf, zu mal ich es auch wirklich nicht kann. Jedenfalls werde ich auch bei Untersuchungen regelmäßig stehengelassen oder rausgeschickt und weiß einfach teilweise nicht wohin mit mir. Die Ärzte sind alle sehr nett, aber ich würde gerne auch was beitragen. Kein PC-Zugang natürlich und eigenständig Arbeiten irgendwie logischerweise unmöglich. Ich fühle mich relativ sinnlos, auch wenn ich natürlich versuche mir viel durch zuschauen anzueignen. Was kann ich an der Situation verbessern? Ihr kennt das sicher, wenn ihr nicht mal wisst, was an Arbeit noch so anliegt. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps. Im Krankenhaus war es immer einfach sich Arbeit zu suchen in der Ambulanz oder ein Arzt hat gefragt ob ich nicht dies oder das für ihn machen will. Würde einfach die nächsten 25 Tage angenehmer gestalten.
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?