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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Forschung im Studium und Bewerbung zur FA-ausbildung: 2 Fragen



Alfons7
25.02.2018, 16:36
Ich studiere im EU-Ausland und habe eigentlich zwei Fragen. Ich weiß leider noch nicht viel über den Ablauf in Deutschland.

Zu meiner 1. Frage:
Ist es in Deutschland üblich schon während des Studiums an wissenschaftlichen Arbeiten mitzuwirken und zu forschen?

Meine 2. Frage:
Falls ich einen Facharzt machen möchte, bewerbe ich mich dann direkt am Krankenhaus auf eine Stelle für einen Assistenzarzt in Weiterbildung? Oder muss ich mich erst an eine andere Stelle melden um eine Weiterbildung zu beantragen?
Wie läuft das genau ab?

flopipop
25.02.2018, 16:42
Ist es in Deutschland üblich schon während des Studiums an wissenschaftlichen Arbeiten mitzuwirken und zu forschen?

ja, z.b. im rahmen einer dr arbeit



Falls ich einen Facharzt machen möchte, bewerbe ich mich dann direkt am Krankenhaus auf eine Stelle für einen Assistenzarzt in Weiterbildung?

ja

Alfons7
25.02.2018, 16:57
[QUOTE=flopipop;2040662]ja, z.b. im rahmen einer dr arbeit

Danke für die schnelle Antwort!
Und abgesehen von der dr Arbeit? Ist das für deutsche Medizinstudenten also üblich schon an wissenschaftlichen Arbeiten mitzuwirken oder ist das eher die Ausnahme?

bobo99
25.02.2018, 18:00
[QUOTE=flopipop;2040662]ja, z.b. im rahmen einer dr arbeit

Danke für die schnelle Antwort!
Und abgesehen von der dr Arbeit? Ist das für deutsche Medizinstudenten also üblich schon an wissenschaftlichen Arbeiten mitzuwirken oder ist das eher die Ausnahme?

Ich würde mal behaupten, dass die meisten außer der Doktorarbeit nichts machen. Natürlich gehen aus Doktorarbeiten gelegentlich ein oder mehrere Papers hervor.

flopipop
25.02.2018, 19:28
Und abgesehen von der dr Arbeit? Ist das für deutsche Medizinstudenten also üblich schon an wissenschaftlichen Arbeiten mitzuwirken oder ist das eher die Ausnahme?

kann man machen, aber wozu?

Monsunfisch
26.02.2018, 05:40
kann man machen, aber wozu?

Hab ich gemacht, sogar auch in der Radio ;-) denke schon, dass einem das enorme Vorteile bei Bewerbungen bringt und gerade wenn man sich Forschung auch weiterhin vorstellen kann, ist es doch nett, schon früher gelernt zu haben wie's geht und im Wunschfach was vorweisen zu können.
Ob jeder so viel Glück hat wie ich und die perfekte Situation findet, um als Student ein wenig mitzuforschen, wage ich jetzt mal anzuzweifeln. In den wenigsten Forschungsgruppen dürfte man hier faire Bedingungen vorfinden, vermute ich jetzt einfach mal.

Davon mal abgesehen sind mir forschende Mitstudenten bisher auch kaum begegnet und dürften mMn auch die absolute Ausnahme darstellen (exklusive Doktorarbeit).