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09.03.2018, 17:13
Moin moin
meine Eltern, Onkels, Tanten... gehen gerade alle in Rente und viele entdecken jetzt erst Dinge, die sie nicht geahnt haben und stehen so plötzlich mit deutlich weniger Geld als ursprünglich gedacht da.
Da wollt ich mal schaun wie das denn in langer, langer Zeit bei mir so aussehen wird.
Vier Fragen beschäftigen mich hauptsächlich, auf keine davon konnte ich bisher eine (verständliche) Antwort finden, vielleicht kann einer von euch mir ja weiterhelfen:
Als Arzt / Ärztin zahlt man ja nicht in die deutsche Rentenversicherung ein (DRV), sondern in das Versorgungswerk für Ärzte des jeweiligen Bundeslandes. Außerdem gilt nicht, wie in der DRV, das Umlageprinzip (Geld, das ich heute einzahle, wird schon morgen an einen heutigen Rentner ausgezahlt) sondern (hab vergessen wie das heißt), ich "fülle" meinen eigenen Topf auf.
1) Werden dafür Studien- und Kindererziehungszeiten in irgendeiner Art angerechnet?
2) Was passiert, wenn die Rente auf eine Lebenserwartung von 85 Jahren ausgelegt ist, mein Topf also monatlich so augezahlt wird, dass mit 85 alles alle ist, ich werde aber der Statistik zum Trotz 95?
3) Wenn ich mein Leben lang angestellt bin, zahlt dann das Versorgungswerk in der Rente den Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung oder muss ich den maximalsatz kompmlett selbst löhnen (GKV), privat will ich nicht)? Wie sieht es aus, wenn ich z.b. 15 Jahre angestellt bin und den Rest der Zeit sebständig?
4) Wenn ich vor / während des Studiums schon sozialversicherungspflichtig gearbeitet habe, werde ich dann später zwei Renten parallel beziehen, einmal vom Versorungswerk und einmal von der DRV?
So, end of procrastination, es wäre toll wenn einer von euch schlauer ist als ich und mir da weiterhelfen könnte :)
meine Eltern, Onkels, Tanten... gehen gerade alle in Rente und viele entdecken jetzt erst Dinge, die sie nicht geahnt haben und stehen so plötzlich mit deutlich weniger Geld als ursprünglich gedacht da.
Da wollt ich mal schaun wie das denn in langer, langer Zeit bei mir so aussehen wird.
Vier Fragen beschäftigen mich hauptsächlich, auf keine davon konnte ich bisher eine (verständliche) Antwort finden, vielleicht kann einer von euch mir ja weiterhelfen:
Als Arzt / Ärztin zahlt man ja nicht in die deutsche Rentenversicherung ein (DRV), sondern in das Versorgungswerk für Ärzte des jeweiligen Bundeslandes. Außerdem gilt nicht, wie in der DRV, das Umlageprinzip (Geld, das ich heute einzahle, wird schon morgen an einen heutigen Rentner ausgezahlt) sondern (hab vergessen wie das heißt), ich "fülle" meinen eigenen Topf auf.
1) Werden dafür Studien- und Kindererziehungszeiten in irgendeiner Art angerechnet?
2) Was passiert, wenn die Rente auf eine Lebenserwartung von 85 Jahren ausgelegt ist, mein Topf also monatlich so augezahlt wird, dass mit 85 alles alle ist, ich werde aber der Statistik zum Trotz 95?
3) Wenn ich mein Leben lang angestellt bin, zahlt dann das Versorgungswerk in der Rente den Arbeitgeberanteil der Krankenversicherung oder muss ich den maximalsatz kompmlett selbst löhnen (GKV), privat will ich nicht)? Wie sieht es aus, wenn ich z.b. 15 Jahre angestellt bin und den Rest der Zeit sebständig?
4) Wenn ich vor / während des Studiums schon sozialversicherungspflichtig gearbeitet habe, werde ich dann später zwei Renten parallel beziehen, einmal vom Versorungswerk und einmal von der DRV?
So, end of procrastination, es wäre toll wenn einer von euch schlauer ist als ich und mir da weiterhelfen könnte :)