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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 1 A13/B34 HNO-Tumor



Variola
10.04.2018, 18:17
Sieht das auf dem CT nicht so aus, als wäre die Orbita infiltriert?
Sollte man da nicht erstmal einen Augenarzt hinzuziehen und die weitere Diagnostik interdisziplinär planen?

Unregistriert
10.04.2018, 18:23
Man sollte zumindest ein MRT mit KM vor der Punktion machen, um einen gefäßreichen Tumor vor der Punktion auszuschließen (steht auch so auf Amboss)

escitalopram
10.04.2018, 18:23
Die Frage war meine ich sogar eine (modifizierte) Altfrage... Die Läsion hat zudem einmal geblutet etc. War schon Malignom-verdächtig, Biopsie also angesagt.

SteffiChap
10.04.2018, 18:25
Da habe ich mich auch für die ophthalmologische Mitbeurteilung entschieden.

Variola
10.04.2018, 18:28
Wir sind uns ja soweit einig, dass die Läsion bioptiert werden sollte. Ein MRT zur besseren Einschätzung der Weichteilinvasion wird sicherlich auch im Verlauf fällig.
Die Frage zielt aber darauf ab, was als erstes passieren sollte, und da frage ich mich halt, was dagegen spricht schon initial einen Ophthalmologen einzubeziehen, und das weitere Procedere interdisziplinär zu planen bevor man irgendwas anderes macht.

Krötino
10.04.2018, 18:31
Also ich bin für die nächsten zwei Tage gerade bei den "modifizierten" besonders vorsichtig.. Habe aber auch die Biopsie genommen, allerdings war bei manchen auch das MRT um die tatsächliche Ausbreitung besser beurteilen zu können hoch im Kurs.

Unregistriert
10.04.2018, 19:37
Biopsie hin oder her, aber es schadet doch nicht, vorher noch einen Augenarzt draufschauen zu lassen?

Truz
10.04.2018, 20:50
In Amboss steht explizit vorher weitere Bildgebung um gefäßreichen Tumor auszuschließen oder?

Sorgenkind
10.04.2018, 21:05
Ich empfehle bei jeder Frage die evtl eine zweite mögliche Antwort hätte die Frage beim Impp über das offene Formular (Web Adresse im Infoheft) anzufechten mit guten Nachweisen und Quellen außerhalb von Amboss