Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 A 28/ B 11 - Patienten mit HNPCC
Die Tochter eines Patienten mit HNPCC hat doch nur ein a-priori-Risiko an einem Endometriumkarzinom zu erkranken, wenn bei ihr die Mutation nachgewiesen worden ist. Das wissen wir doch noch nicht. Anderseits ist 16 Jahre noch ein bisschen jung, um die prädiktive Diagnostik einzuleiten, oder? "Umgehend" klingt fast übertrieben...
Unregistriert
11.04.2018, 19:49
Da bin ich der gleichen Meinung. Das hat mich auch etwas verwirrt, weswegen ich dann doch das falsche gekreuzt habe.
A priori heißt in diesem Falle ohne weitere Diagnostik, und da sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die Krankheit geerbt hat, besteht ein erhöhtes Risiko zu erkranken
Die Tochter eines Patienten mit HNPCC hat doch nur ein a-priori-Risiko an einem Endometriumkarzinom zu erkranken, wenn bei ihr die Mutation nachgewiesen worden ist. Das wissen wir doch noch nicht. Anderseits ist 16 Jahre noch ein bisschen jung, um die prädiktive Diagnostik einzuleiten, oder? "Umgehend" klingt fast übertrieben...
Unter 18 keine prädiktive Gendiagnostik beim HNPCC.
escitalopram
11.04.2018, 19:56
Was soll an dieser Frage uneindeutig sein? MLH-Gen betroffen -> HNPCC -> (neben Colon-Ca) Endometrium-Ca-Risiko erhöht.
Unregistriert
11.04.2018, 20:04
Was soll an dieser Frage uneindeutig sein? MLH-Gen betroffen -> HNPCC -> (neben Colon-Ca) Endometrium-Ca-Risiko erhöht.
Das Mädel hat keine nachgewiesene Mutation, daher auch kein per se erhöhtes Risiko.
Miniwini
11.04.2018, 20:26
Sie hat ein 50% Risiko die Mutation zu haben. Daher auch ein erhöhtes Risiko für Endometrium-CA.
Das machen die Humangenetiker seit den letzten 3 Examen mit ihrem "A priori". Ist mega nervig, aber richtig
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