PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Werden die Prüfungen schwerer?



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 [10] 11

Ted23
15.04.2023, 13:10
Man kann über vieles diskutieren und ich habe die letzten Monate auch oft und viel geflucht. Wenn man sich aber einerseits beschwert, dass die Fragen angeblich an der Berufspraxis vorbeigehen, und andererseits behauptet, EKGs und CTs wären zu schwierig, frag ich mich schon, was überhaupt geprüft werden soll? Anhand eines EKGs die Herzfrequenz zu bestimmen, eine ST-Hebung zu erkennen oder im CT die massive Blutung oder Lungenembolie zu sehen, sollte man nach >5 Jahren Studium schon verlangen können. Wie kriegt man 4 Monate Famulatur rum ohne je nen EKG gesehen zu haben? Viel mehr wurde da die letzten drei Tage hinsichtlich Bildgebung/EKG nicht verlangt. Wenn man das für unnötig hält, wäre die Einstellung zum Beruf evtl nochmal zu überdenken zum Wohle der Patienten.

Reichen Basics für die 1 oder die 2? Eher nein. Reichen sie zum Bestehen? Absolut ja.

Olive86
15.04.2023, 13:22
Man kann über vieles diskutieren und ich habe die letzten Monate auch oft und viel geflucht. Wenn man sich aber einerseits beschwert, dass die Fragen angeblich an der Berufspraxis vorbeigehen, und andererseits behauptet, EKGs und CTs wären zu schwierig, frag ich mich schon, was überhaupt geprüft werden soll? Anhand eines EKGs die Herzfrequenz zu bestimmen, eine ST-Hebung zu erkennen oder im CT die massive Blutung oder Lungenembolie zu sehen, sollte man nach >5 Jahren Studium schon verlangen können. Wie kriegt man 4 Monate Famulatur rum ohne je nen EKG gesehen zu haben? Viel mehr wurde da die letzten drei Tage hinsichtlich Bildgebung/EKG nicht verlangt. Wenn man das für unnötig hält, wäre die Einstellung zum Beruf evtl nochmal zu überdenken zum Wohle der Patienten.

Reichen Basics für die 1 oder die 2? Eher nein. Reichen sie zum Bestehen? Absolut ja.

Dem kann ich auch nur zustimmen! Ich selbst habe auch vor einigen Jahren das Stex geschrieben und danach geflucht, dass es schwerer geworden ist etc…
Wie die Vorredner aber auch gesagt haben, im Grunde ist es schwerer geworden die 2 oder 1 zu kassieren, ich bin selbst auch knapp an einer 2 vorbeimuss bei der 3 gelandet trotz zuvor 85% gekreuzt zu haben! Aber was soll’s? Im Endeffekt wird es bei den meisten, wie jedes halbe Jahr, zum bestehen reichen!
Vielleicht verlässt man sich auch zu sehr auf Hilfsplattformen, die mit Sicherheit sehr sehr gut sind, aber auch die aktualisieren nur das, was bereits geprüft wurde!
Ja das IMPP stellt komische Fragen und ja, man denkt sich häufiger, wer kommt auf so einen Mist und was soll es mir später bringen…
Schlussendlich werdet ihr alle Ärzte, bekommt einen guten und sicheren Job! Deswegen nicht mehr lange drüber nachdenken und sich auf PJ freuen!

daniel.1989
15.04.2023, 13:27
Verstehe nicht warum Leute, die vor 4-5 Jahren ihr Examen geschrieben haben, meinen müssen sich dazu zu äußern…

Olive86
15.04.2023, 13:48
Weil es uns ähnlich ergangen ist…

daniel.1989
15.04.2023, 14:01
Klar, deswegen gab es bei euch 15% Einser und bei uns 0,1%….
Nehmt es doch nicht so persönlich, kein Mensch sagt euch dass ihr dümmer seid und wir schlauer, nur dass das IMPP immer komischer wird.

Olive86
15.04.2023, 14:19
Klar, deswegen gab es bei euch 15% Einser und bei uns 0,1%….
Nehmt es doch nicht so persönlich, kein Mensch sagt euch dass ihr dümmer seid und wir schlauer, nur dass das IMPP immer komischer wird.

Bei mir gab es auch keine 15% 1er mehr 😉
Eben… deswegen einfach akzeptieren, dass das IMPP das so möchte! Dann lebt es sich einfacher!
Einfach genießen und feiern, dass es vorbei ist und 1-x Bierchen trinken

nie
15.04.2023, 14:27
Dieser Thread existiert seit F18 (was ich übrigens mitgeschrieben habe), was solide 3,1 % Einser hatte. Seitdem liest man hier jedes halbe Jahr wieder dieselben Argumente. Die Examina, die ihr aktuell als „einfach Generalprobe“ mit > 80 % gekreuzt habt, wurden vor einigen Seiten noch als das schlimmste Examen aller Zeiten verteufelt und so viel schwerer als jede Generalprobe jemals
zuvor :-nix

Es war schon immer so, dass das eigene Examen als das absolut schwerste empfunden wird und daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern.

Coxy-Baby
15.04.2023, 14:44
...und damals war alles noch schwieriger da hatten wir schriftlich und mündlich direkt hintereinander nach dem PJ ;-)

daniel.1989
15.04.2023, 15:36
0,1 vs 3,1 Prozent sagt doch alles…

ffx80
15.04.2023, 19:15
Verstehe nicht warum Leute, die vor 4-5 Jahren ihr Examen geschrieben haben, meinen müssen sich dazu zu äußern…

Es geht den meisten aber nicht um Examina der letzten 4-5 Jahre. Es geht um Personen, die im Vergleich zur Generalprobe (also dem Examen vor 6-18 Monaten) ein paar Prozentpunkte verlieren und dann behaupten, ihr Examen sei das schlimmste aller Zeiten gewesen, und das ist, es tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen, einfach absoluter Unfug, da die Statistik etwas ganz ganz anderes sagt.
Es wird teilweise reflexhaft nach dem gemeinen IMPP geschrien ohne ein Fünkchen Selbstreflexion zu zeigen. Ja die Fragen sind gelegtnlich komisch, ja es wird viel Quatsch gefragt, und ja man darf das auch sachlich kritisieren. Aber wenn ich mir hier im Forum durchlese welche Fragen als "anfechtbar" diskutiert werden, die meiner Meinung nach vollkommen eindeutig sind, frage ich mich schon, ob manchen ein kleines bisschen mehr Selbstkritik guttun würde, anstatt sofort reflexartig das IMPP zu bashen.

Kathy234
15.04.2023, 21:01
Eine Frage zur Vorbereitung auf das H23,
macht es wenig Sinn, die Fragen der Jahre ab 2020, also die Generalproben im Lernmodus zu machen? Weil ich habe gehört die neuen Fragen sind denen der GPs ähnlicher als zB Fragen des Jahres 2015, inhaltlich sowie fachlich, und so wie ich von vielen Leuten gehört habe, haben die erst ne Woche oder zwei Wochen vor der Prüfung die GPs fertig gemacht im Prüfungsmodus, ist es nicht förderlicher für das Lernen, such die letztem Jahre im Lernmodus zu machen und einfach aus den Kommentaren zu lernen und die Lücken zu beseitigen wie man bei den Fragen der früheren Jahre macht?

telybeau
16.04.2023, 07:38
Man kann über vieles diskutieren und ich habe die letzten Monate auch oft und viel geflucht. Wenn man sich aber einerseits beschwert, dass die Fragen angeblich an der Berufspraxis vorbeigehen, und andererseits behauptet, EKGs und CTs wären zu schwierig, frag ich mich schon, was überhaupt geprüft werden soll? Anhand eines EKGs die Herzfrequenz zu bestimmen, eine ST-Hebung zu erkennen oder im CT die massive Blutung oder Lungenembolie zu sehen, sollte man nach >5 Jahren Studium schon verlangen können. Wie kriegt man 4 Monate Famulatur rum ohne je nen EKG gesehen zu haben? Viel mehr wurde da die letzten drei Tage hinsichtlich Bildgebung/EKG nicht verlangt. Wenn man das für unnötig hält, wäre die Einstellung zum Beruf evtl nochmal zu überdenken zum Wohle der Patienten.

Reichen Basics für die 1 oder die 2? Eher nein. Reichen sie zum Bestehen? Absolut ja.


Hmm hmm, typisch freche unnötige Argumente. Du kannst meine Meinung nicht ändern, ich war in der Prüfung und nicht du. Meinst du, dass man in 4 Monaten Famulatur alles kann? Wozu dann das lange Studium.*Witzigerweise sind dann genau die Leute es, die vor 4-5 Jahren bestanden, die vergessen, wie*es im Studium war. Und diese Personen antworten nicht auf Fragen und wollen einen nach der Blutentnahme am Liebsten einfach wieder nach Hause schicken. Nach dem Motto "Arbeiten kannste, lernen nicht" Und hast du überhaupt meinen Beitrag gelesen?*Wann habe ich geschrieben, dass CTs und MRTs nicht wichtig sind? Wann? Ich habe doch geschrieben, dass die vielen Augen-Fragen nicht nötig waren! Und ich bleibe auch bei dieser Meinung. EKGs sind meiner Meinung nach nicht einfach zu lesen und es dauert etwas, bis man das richtig kann, und wenn wir das jeden Tag nicht machen, dann vergessen wir das auch schnell wieder.*
Was meinst du mit dem Wohl der Patienten? Meinst du wirklich, dass irgendein Patient einen arroganten, empathielosen Arzt will? Vielleicht solltest du mal überlegen, ob ein Sozialberuf*das Richtige ist.
Die Prüfungen*werden schwieriger und so ist das. Ende. Es hat nichts mit den vorherigen Studenten zu tun. Niemand sagt, dass die vorherigen Prüflinge dümmer sind,*die Fragen sind einfach anders. Wir werden nie alles können und das ist auch ok aber es gibt Dinge die häufiger in der Klinik vorkommen als andere Dinge, Diabetes z.B. ist eine Volkskrankheit; jedes Jahr in Deutschland alleine sterben ca. 30.000 Menschen an Pneumonie; wäre aber es nicht sinnvoll, solche Sachen zu prüfen anstatt Sjörgen Syndrom worunter ca. 0,03 bis 0,1 % der Bevölkerung leiden?*

Wenn Du annimmst, dass sich nichts in den letzten Jahren geändert hat, solltest Du eventuell überprüfen, wie aktuell Deine Informationen sind. Die Leitlinien ändern sich ständig und die Therapien sind natürlich auch anders. Und wenn Du meinst, dass eine abgeschlossene Doktorarbeit in Pharmakologie, ein vorheriges Studium in Zahnmedizin plus 8 Monate Vorbereitung für das Staatexamen ‚Basics‘ ist, dann ok.
Und wann habe ich geschrieben, dass ich nicht bestanden habe? Jeder will nur attackieren, null Solidarität, einfach null. Fühlst du dich *besser, wenn du Leute kritisierst?*Wenn die Bestehensgrenze gesenkt wird und gleichzeitig immer mehr Fragen gestrichen werden, spricht es doch für sich selbst. Ist das nicht der Trend der letzten Jahre? *

ffx80
16.04.2023, 07:55
Hmm hmm, typisch freche unnötige Argumente. Du kannst meine Meinung nicht ändern, ich war in der Prüfung und nicht du. Meinst du, dass man in 4 Monaten Famulatur alles kann? Wozu dann das lange Studium.*Witzigerweise sind dann genau die Leute es, die vor 4-5 Jahren bestanden, die vergessen, wie*es im Studium war. Und diese Personen antworten nicht auf Fragen und wollen einen nach der Blutentnahme am Liebsten einfach wieder nach Hause schicken. Nach dem Motto "Arbeiten kannste, lernen nicht" Und hast du überhaupt meinen Beitrag gelesen?*Wann habe ich geschrieben, dass CTs und MRTs nicht wichtig sind? Wann? Ich habe doch geschrieben, dass die vielen Augen-Fragen nicht nötig waren! Und ich bleibe auch bei dieser Meinung. EKGs sind meiner Meinung nach nicht einfach zu lesen und es dauert etwas, bis man das richtig kann, und wenn wir das jeden Tag nicht machen, dann vergessen wir das auch schnell wieder.*
Was meinst du mit dem Wohl der Patienten? Meinst du wirklich, dass irgendein Patient einen arroganten, empathielosen Arzt will? Vielleicht solltest du mal überlegen, ob ein Sozialberuf*das Richtige ist.
Die Prüfungen*werden schwieriger und so ist das. Ende. Es hat nichts mit den vorherigen Studenten zu tun. Niemand sagt, dass die vorherigen Prüflinge dümmer sind,*die Fragen sind einfach anders. Wir werden nie alles können und das ist auch ok aber es gibt Dinge die häufiger in der Klinik vorkommen als andere Dinge, Diabetes z.B. ist eine Volkskrankheit; jedes Jahr in Deutschland alleine sterben ca. 30.000 Menschen an Pneumonie; wäre aber es nicht sinnvoll, solche Sachen zu prüfen anstatt Sjörgen Syndrom worunter ca. 0,03 bis 0,1 % der Bevölkerung leiden?*

Wenn Du annimmst, dass sich nichts in den letzten Jahren geändert hat, solltest Du eventuell überprüfen, wie aktuell Deine Informationen sind. Die Leitlinien ändern sich ständig und die Therapien sind natürlich auch anders. Und wenn Du meinst, dass eine abgeschlossene Doktorarbeit in Pharmakologie, ein vorheriges Studium in Zahnmedizin plus 8 Monate Vorbereitung für das Staatexamen ‚Basics‘ ist, dann ok.
Und wann habe ich geschrieben, dass ich nicht bestanden habe? Jeder will nur attackieren, null Solidarität, einfach null. Fühlst du dich *besser, wenn du Leute kritisierst?*Wenn die Bestehensgrenze gesenkt wird und gleichzeitig immer mehr Fragen gestrichen werden, spricht es doch für sich selbst. Ist das nicht der Trend der letzten Jahre? *

Deine Meinung lässt sich also nicht ändern, obwohl die Statistik etwas anderes sagt? Vielleicht solltest du mal deine wissenschaftfeindliche Einstellung hinterfragen, bevor du anderen die Fähigkeit absprichst ein guter Arzt zu sein.

Es gab dieses Jahr btw. 12 Fragen zur Augenheilkunde, durchschnittlich sind es acht pro Examen. Wenn du der Meinung bist, dass es an den vier zusätzlichen Fragen gescheitert ist dann bitteschön... ich bezweifle das ernsthaft.

In meinem Examen letztes Jahr wurde btw. ebenfalls keine Frage zu Diabetes gestellt. Der Schnitt war trotzdem im Vergleich zu den Vorjahren fast identisch. Und trotzdem wird sich hier beschwert, dass die Generalproben ja so viel besser, eindeutiger und einfacher waren als das aktuelle Examen.

DieCaro
16.04.2023, 08:44
Du beschwerst dich einerseits, dass Volkskrankheiten zu wenig abgeprüft werden, andererseits darüber, dass du wirklich triviale EKG befunden sollst - und ja, die EKG im F23 muss jeder Arzt mit Patientenkontakt befunden können. Da passt was nicht.

Ted23
16.04.2023, 09:09
Ich habe das F23 Examen geschrieben die letzten Tage, wage also zu behaupten, dass ich "aktuelle Informationen" habe. Und nein, ich bin definitiv kein "Brain", stehezurzeit auch auf der 3. Ja, man kann über eingies fluchen, wie ich selbst geschrieben habe. Ja, 1er und 2er werden weniger, das kann und soll man hinterfragen. Wenn man aber einerseits Dinge möchte, die "häufig in der Klinik vorkommen", und andererseits behauptet, EKG-Basics könne man in einem Examen nicht verlangen, läuft was bei der eigenen Einstellung schieft. Mit solchen Argumentationsketten wird beim IMPP niemand weiter kommen, viel mehr werden Fronten verhärtet in Richtung "das böse IMPP!". Das bringt niemandem was.

Üben übt.

Powidl
16.04.2023, 09:56
Also ich würde es so formulieren: Die Fragen des IMPP werden einfach immer absurder und weniger relevant für reguläre klinische Arbeit. Vielleicht nicht im klassischen Sinne schwerer, aber es ist mehr Nischenwissen erforderlich. Und ich würde nicht nur sagen für die 1er und 2er Noten sondern sogar schon für eine 3, weil eben so viel Spezialwissen in fast allen Fachbereichen abgefragt wird. Guckt euch die wenigen HNO Fragen an in F23. Da ist eine Antwort eine so seltene Krankheit, dass auch eine FÄ HNO die Frage falsch beantwortet hätte (hab ihr die Frage gezeigt mit der Bogengangsdehiszenz). Ich denke dass die Prüfungen nach wie vor so gut bestanden werden, liegt an der Natur der gemeinen Medizinstudenten. Es wird viel gelernt und sich an die Umstände angepasst. Ja dann lernen wir eben Lepra, die absurdesten Tropenkrankheiten und seltenste neurologische Erkrankungen, weil sich die Tendenz in den letzten Jahren abzeichnete. Aber es regt mich auf wie viel mehr das wird und 23 Fragen Statistik und Sozialmedizin? For real?

Dooly
16.04.2023, 10:28
Das Problem mit dem Nischenwissen seh ich auch. Das ist u. a. auch darin begründet, dass die alle Fragen immer veröffentlichen müssen. Ich teile allerdings nicht die Ansicht, dass es das immer mehr wird. Die Notenverteilung bzw. durchschnittlich erreichte Punktzahl erscheint mir diesbezüglich plausibel, dass sich die meisten Fragen im Schnitt mit Routine beschäftigen und die Durchfallquote ist immer noch sehr gut. Dass manchmal manche Fächer überrepräsentiert sind, liest man auch regelmäßig. Die Zuordnung vom IMPP z. B. nach Fachblöcken und QBs wäre interessant. Vielleicht hat sich beispielsweise die Allgemeinmedizin teilweise auch Fragen ausgedacht, die von anderen dann in Epidemiologie zugeordnet werden. In meinem H20 gab es für meine damalige Wahrnehmung keine einzige Augenfrage. Laut Medi learn und jüngeren Mitstudienrenden gabs aber wohl Augenfragen.

Die ältesten 1-2 Examen, die zum Zeitpunkt meines Lernplans noch berücksichtigt wurden, waren wesentlich einfacher. Da waren viele plakative Beschreibungen von Erkrankungen und Erkrankten, man wusste teilweise schon beim Lesen der Frage auf welche Antwort das hinauslaufen wird. Ich halte das für eine sehr gute Entwicklung auch in Prüfungsfragen, wie im richtigen Leben, mehr Diversität reinzubringen. Dann kamen diese Wall of text Fälle, die man oft gar nicht lesen musste, um die Fragen zu beantworten. War völliger Quatsch diese Fragenform.
Für mein Empfinden gibt es einfach immer mal Wendepunkte. In meiner Zeit war das einmal in den frühen 2010er Jahren, wo diese Fragen für Dumme verschwunden sind (Der Mensch sieht schlecht. Hat er a) was an den Augen oder b) 3 Hoden) und dann ab F18 (bzw. F20 vollständig), wo die Key Feature Fragen eingeführt wurden.

namnam
16.04.2023, 14:43
Irgendwann wirst du den Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstbekenntnis genau verstehen !
Bro wer hans Reiter unbedingt erwähnen möchte , dürfte etwas böse in sich haben .

Nivea86
17.04.2023, 18:55
Ich habe (aus persönlichen Gründen, die hier keine Rolle spiele) 5 Wochen gelernt und habe demnach pro Tag 2,3 Lerntage bei Amboss durchgezogen. Ich habe im Examen F23 74% gekreuzt. Freundinnen von mir haben monatelang gelernt und sind 2% besser. Die Tatsache, dass das Examen so gestellt war, dass sich monatelanges Lernen im Vergleich zu meiner Strategie nicht wirklich auszahlt, sollte zu denken geben. Das darf so nicht sein. Dass dabei Leute, die ein halbes Jahr ihres Lebens in die Lernerei investiert haben, unzufrieden sind, kann ich absolut nachvollziehen.

Ida96
18.04.2023, 09:21
Ich habe (aus persönlichen Gründen, die hier keine Rolle spiele) 5 Wochen gelernt und habe demnach pro Tag 2,3 Lerntage bei Amboss durchgezogen. Ich habe im Examen F23 74% gekreuzt. Freundinnen von mir haben monatelang gelernt und sind 2% besser. Die Tatsache, dass das Examen so gestellt war, dass sich monatelanges Lernen im Vergleich zu meiner Strategie nicht wirklich auszahlt, sollte zu denken geben. Das darf so nicht sein. Dass dabei Leute, die ein halbes Jahr ihres Lebens in die Lernerei investiert haben, unzufrieden sind, kann ich absolut nachvollziehen.

Unzufrieden sind!? Ich würde mein Leben feiern wenn ich's einfach bestehen würde LOL