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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Werden die Prüfungen schwerer?



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Schnipps
18.04.2019, 14:33
Falls es irgendwie hilft beim F18 war es so bei mir so: 12 wurden aus der Wertung genommen. 60% von 308 ~185. Nachteilsausgleich: wenn eine Frage rausgenommen wurde die man richtig gehabt hätte zählt diese trotzdem und erhöht die max. punktzahl um 1. bei mir waren 10 von den 12 rausgenommenen fragen richtig und ich hab auf seite 2 meines zeugnisses eine individuelle tabelle der Notengrenzen erhalten. Max. 318, meine Bestehensgrenze (60% von 318) ist auf 191 damit wieder gestiegen. Der Nachteilsausgleich mit individueller Tabelle wird anscheinend nur bei denjenigen angewendet, die ohne diesen eine schlechtere Note bekommen hätten. Hoffe das beantwortet einige fragen. Kopf und Promille hoch o/ !

llp77
06.05.2019, 11:25
Ergebnisse sind da: Neuer Negativrekord mit 75,5%!

Die 1 dürfte maximal von etwa 0,6% der Teilnehmer erreicht worden sein.

Bonnerin
06.05.2019, 13:54
F2019:

Gesamtdurchschnitt aller Teilnehmer: 198,2 Fragen, d.h. 64,4%.

Leider knapp an der 2 vorbeigeschrammt, aber wenn man sich das anschaut kann man schon über seine sehr gute 3 froh sein...

EDIT: Sorry, verklickt, das betrifft nur die, die F2019 geschrieben haben und noch nach älterer AO studieren.

llp77
06.05.2019, 13:55
F2019:

Gesamtdurchschnitt aller Teilnehmer: 198,2 Fragen, d.h. 64,4%.

Leider knapp an der 2 vorbeigeschrammt, aber wenn man sich das anschaut kann man schon über seine sehr gute 3 froh sein...

Du schaust in das falsche Dokument. Das sind die Ergebnisse für die, die noch vor 2012 angefangen haben. Für den Rest gelten meine oben geposteten Ergebnisse.

escitalopram
06.05.2019, 13:57
Wie kommt ihr denn auf 75 bzw. 64 %? 64 % klingt wirklich heftig, sollte das stimmen... Die Referenzgruppe hat 76,5 % im Durchschnitt, oder habe etwas übersehen?

llp77
06.05.2019, 14:01
Wie kommt ihr denn auf 75 bzw. 64 %? 64 % klingt wirklich heftig, sollte das stimmen... Die Referenzgruppe hat 76,5 % im Durchschnitt, oder habe etwas übersehen?

Das ist richtig, aber die Refernzgruppe ist deutlich kleiner als die Gesamtgruppe. Beim M2 im Frühjahr macht es keinen Sinn sich die Refernzgruppe zu betrachten. Dementsprechend beziehen sich ja auch alle Zahlen in diesem Thread auf die Gesamtergebnisse.

escitalopram
06.05.2019, 14:05
Achso, verstehe (in anderen Threads hat man immer die Referenzgruppe betrachtet, deswegen). Ja gut, ob es 75 % oder 76 % sind... Glückwunsch an alle!

llp77
06.05.2019, 14:07
Achso, verstehe (in anderen Threads hat man immer die Referenzgruppe betrachtet, deswegen). Ja gut, ob es 75 % oder 76 % sind... Glückwunsch an alle!

Wirklich? Ich hatte z.B. hier noch nie gelesen, dass die Referenzgruppe im F18 79,1% hatte.
Aber danke für die Glückwünsche.

user14081
08.07.2019, 21:21
Die letzte Prüfung (F19) ist scheinbar wirklich ziemlich anders gewesen - immerhin war die Notenverteilung ein wenig schlechter und die Stimmung im Nachgang besonders gedämpft.

Aber im Grunde reden wir doch von zuletzt einer Verschlechterung von nur 2% innerhalb zweier Jahre, also gegenüber F17, H17 und F18 (allesamt gute 77%), nachdem die Prüfung unmittelbar danach, H18, mit 79% sogar 2% besser war. Schwankungen von 2% kommen mir recht human vor?

Sicherlich wäre es schöner wenn unsere Durchschnitte in den Achzigern wären und alle eine 1 oder eine 2 hätten. Aber im Großen und Ganzen scheint die Prüfung weiterhin - auch mit guter Note - zu schaffen zu sein.

Sicherlich wird das IMPP den kurzen Dip versuchen den allgemeinen Durschnitt wieder herzustellen. Manche Prüfungen, vielleicht jetzt auch die im Herbst 2019, werden also immer einfacher sein als die anderen oder anders herum.

Medi3
11.07.2019, 10:36
Grundsätzlich würde ich mal behaupten, dass die Exame nicht direkt schwerer werden, sonder Sie umfangreicher werden und die Formulierung anders gehalten wird. Das kann aber im Folgejahr auch wieder anders aussehen. Natürlich ist ein Exam mal schwieriger, aber auch mal wieder leichter. Das eine grundsätzliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades vorliegt sehe ich nicht so, aber da hat jeder seine eigenen Ansichten :D

Zaphir
16.04.2021, 15:12
Ich lass mal ein defintives Ja! da ��

welti
16.04.2021, 16:54
Im Gegensatz zum letzten im H.20 gefühlt schon

Xybzzz
16.04.2021, 17:51
Man müsste sich (ACHTUNG subjektiv) auch anders vorbereiten als damals für die 2017er und 2018er Examen...

Früher haben die großen Themen (Asthma, Morbus Crohn, Diabetes) noch was gebracht. Das IMPP geht meiner Meinung nach aber immer mehr dazu über random mini drecks Details abzufragen.

Ich hätte definitiv mehr Pharma, Statistik und Differentialdiagnostik fokussieren sollen.

dr. doom
16.04.2021, 19:23
Ich hätte definitiv mehr Pharma, Statistik und Differentialdiagnostik fokussieren sollen.

Oh ja, gefühlt war in jedem zweiten Fall eine Frage zu Antibiotika und in jedem Fallbeispiel zwei Fragen zu Pharma allgemein :D

thecarolusmagnus
19.04.2021, 10:54
Ich lass mal ein defintives Ja! da ��

Dem kann ich mich nur anschließen!

cbknochen
06.04.2022, 10:07
Also ich muss auch sagen, dass die Examen immer schwerer werden. Man sieht es an der Leistungsstatistik. Kreuzte man vor 2018 noch über 80% sank es bis zum Examen 2021 plötzlich auf 65%. Mit den Symptomen die das IMPP z.T. nur nennt, ist überhaupt kein Rückschluss auf manche Erkrankungen möglich. So hat man ganz schnell den ganzen Fall versaut und bis zu 5 Fragen komplett falsch

Ianthe
06.04.2022, 18:12
ich finde vor allem dass ein großer teil der fragen bzw. ein größerer teil als früher immer weniger klar beantwortbar wird, bzw. eher abwägungssache oder spitzfindigkeit ist

pathaas
06.04.2022, 18:27
finde ich auch......ich saß so häufig davor und hatte 2 sachen zur auswahl die beide einigermaßen plausibel klingen. im endeffekt muss man sich dann entscheiden und häufig war es die falsche entscheidung.

ehem-user-20-04-2022-0939
06.04.2022, 19:55
Kreuzte man vor 2018 noch über 80% sank es bis zum Examen 2021 plötzlich auf 65%. Mit den Symptomen die das IMPP z.T. nur nennt, ist überhaupt kein Rückschluss auf manche Erkrankungen möglich. So hat man ganz schnell den ganzen Fall versaut und bis zu 5 Fragen komplett falsch

Ich nehme an, du meinst die Examensergebnisse und nicht die Generalproben? 65% sind ja nur 5-7% zur Bestehensgrenze. Und die kann ja leicht wieder bei 60% liegen.

cbknochen
07.04.2022, 16:51
Ich meine bei den Prüfungen des Lernplans. Also die Prüfung von 2018, und Generalprobe von 2021 bei mir selber. Da liegen eklatante Unterschiede. Dieser neue Fragentyp ist für mich sehr schwer zu beantworten, da oft nicht ganz klar ist welche Erkrankung es mit den Symptomen sein kann. Es sind oftmals keine klassischen Symptome. Es geht ja nicht drum, dass es prinzipiell besser als die Bestehensgrenze ist, sondern dass man sieht, dass es für einen selber immer schwerer wurde. vor allem einzuschätzen was kommt. Es wird nicht mehr die wichtigen Themen häufig und das seltene selten gefragt. Es werden plötzlich Foki auf Dinge gelegt, die man als Student in diesem Examen teils noch nicht zu wissen braucht. (z.B. 3. Linientherapien! - das ist Facharztwissen). Auch der Fokus auf immer mehr Biometrie und Statistik ist quatsch.