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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Arbeiten neben dem 100 Tage Plan - realistisch oder nicht?



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escitalopram
18.05.2018, 19:47
"In Düsseldorf zahlt man aber keine 400,- € für ein WG-Zimmer" juckt am Arsch, wenn die Examenslernphase - wo auch immer - finanziert werden muss.

Man sollte seine persönliche Meinung frei artikulieren (dürfen), aber bei Äußerungen wie dieser frage ich mich, ob ich hier tatsächlich mit (angehenden) Medizinern zu tun habe oder mich irgendwo in einem Kaff auf dem Bauernhof mit Bauern unterhalte. Ich gehe davon aus, dass wir weder intellektuell noch finanziell auf ähnlichem Niveau sind - ganz unabhängig davon, was und wo es dich juckt. Sieh in Zukunft davon ab, auf meine Kommentare dermaßen persistent einzugehen, ich werde nicht mehr darauf eingehen und kein Dialog mit Gesocks (im wahrsten Sinne des Wortes) führen. ;-)

Zurrk
18.05.2018, 22:33
Man sollte seine persönliche Meinung frei artikulieren (dürfen), aber bei Äußerungen wie dieser frage ich mich, ob ich hier tatsächlich mit (angehenden) Medizinern zu tun habe oder mich irgendwo in einem Kaff auf dem Bauernhof mit Bauern unterhalte. Ich gehe davon aus, dass wir weder intellektuell noch finanziell auf ähnlichem Niveau sind - ganz unabhängig davon, was und wo es dich juckt. Sieh in Zukunft davon ab, auf meine Kommentare dermaßen persistent einzugehen, ich werde nicht mehr darauf eingehen und kein Dialog mit Gesocks (im wahrsten Sinne des Wortes) führen. ;-)
Also dein Argument ist: "Ich bin klüger als du und habe mehr Geld und darum habe ich Recht. Btw Bauern sind dumm. Rede nicht mehr mit mir, denn mehr Geld und kluk".
Aber deine Augen sagen: "Streite dich mit mir. Füttere mich."
Dont feed the troll!
(Ich weiss ich trolle auch etwas, lenkt aber gut vom lernen ab)

Gesocks
19.05.2018, 11:27
Man sollte seine persönliche Meinung frei artikulieren (dürfen), aber bei Äußerungen wie dieser frage ich mich, ob ich hier tatsächlich mit (angehenden) Medizinern zu tun habe oder mich irgendwo in einem Kaff auf dem Bauernhof mit Bauern unterhalte. Ich gehe davon aus, dass wir weder intellektuell noch finanziell auf ähnlichem Niveau sind - ganz unabhängig davon, was und wo es dich juckt. Sieh in Zukunft davon ab, auf meine Kommentare dermaßen persistent einzugehen, ich werde nicht mehr darauf eingehen und kein Dialog mit Gesocks (im wahrsten Sinne des Wortes) führen. ;-)
Gelegentliche Vulgärsprache ist die anständigere Möglichkeit, eine Diskussion zu eskalieren ("am Arsch jucken" lässt dich an meiner Arzthaftigkeit zweifeln - classy! :-))). Weit bevor ich mit einem langweiligen pseudoelitären Selbstverständnis ankommen wollte, würde ich in diesem Sinne tatsächlich deine Mutter beleidigen.

Achja, mir geht's nur um das letzte Wort. :-)

nie
19.05.2018, 11:44
Ich, Bauer aus Überzeugung und nebenberuflich Ruhrpottproll, freue mich ja immer noch, dass ich mich, trotz Gossensprache, unters elitäre Arztvolk mischen konnte und keiner mich frühzeitig aus dem Medizinstudium geschmissen hat. Konnte meine Unwürdigkeit wohl doch sehr gut verbergen.

:D

ehem-user-11022019-1151
19.05.2018, 12:54
meine wertfreie Aussage ist, dass ich ziemlich oft die Beobachtung machen musste, dass wenn sich bestimmte Personen in ein Thema einklinken, der Grundton agressiver und das Thema offtopic wird.
Kann sich jeder davon angesprochen fühlen, der sich angesprochen fühlt. Und die, die sich nicht angesprochen fühlen, vielleicht noch bisschen mehr.

Have a nice day.

Rahmspinat
19.05.2018, 13:00
Man sollte seine persönliche Meinung frei artikulieren (dürfen), aber bei Äußerungen wie dieser frage ich mich, ob ich hier tatsächlich mit (angehenden) Medizinern zu tun habe oder mich irgendwo in einem Kaff auf dem Bauernhof mit Bauern unterhalte. Ich gehe davon aus, dass wir weder intellektuell noch finanziell auf ähnlichem Niveau sind - ganz unabhängig davon, was und wo es dich juckt. Sieh in Zukunft davon ab, auf meine Kommentare dermaßen persistent einzugehen, ich werde nicht mehr darauf eingehen und kein Dialog mit Gesocks (im wahrsten Sinne des Wortes) führen. ;-)


Ich persönlich liebe ja die Aussage, dass man mit dem Medizinstudium plötzlich sich als was Höheres fühlen muss.

Ah, und PS: In Frankfurt kosten selbst die Studentenwohnheime knapp 400€. Willst du für unter 400€ wohnen, kannst du in die Wetterau oder in den Odenwald ziehen. Pendelst dann halt knapp 4 Stunden täglich, aber was solls. Übrigens wachsen auch in den "günstigen" Unistädten die WG-Zimmer nicht auf Bäumen. Du wärst überrascht, wie lange man in Städten wie Gießen oder Marburg suchen muss ;)

-nadeshda-
19.05.2018, 13:40
Also ich glaube so langsam, dass escitalopram trotz seiner herausragenden Errungenschaften und genereller Göttlichkeit irgendwelche Komplexe kompensieren muss :D Sonst hätte er es wohl nicht so nötig, ständig anderen unter die Nase zu reiben, wie überlegen er in jeder Hinsicht ist - aber was wissen wir schon als zurückgebliebenes Bauernvolk, das ja schon zu dumm ist sich die richtige Stadt zum studieren zu suchen...

Da ich aufgrund verschiedener persönlicher Umstände in München studieren darf, kann ich über diese Aussagen bezüglich der Mietpreise und Fahrtzeiten nur lachen! :D Dafür studiere ich aber auch nicht in Düsseldorf, sondern in der schönsten Stadt, die ich mir vorstellen könnte! :)

Differenzialdiagnose
22.05.2018, 19:51
Aber Du hast doch geschrieben, dass Du in München studierst?!?
Scnr :D

Echinococcus
22.05.2018, 21:16
Escitalopram ist entweder Troll oder mit dem EQ einer Süßkartoffel ausgestattet...mir egal, unterhält mich hier seit dem letzten Examensthread großartig.

Unkrautvergehtnicht
31.05.2018, 17:40
Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe ja scheinbar eine richtig hitzige Diskussion ausgelöst :O
Da ich für den Lernplan umziehe, wäre der Job total neu für mich, aber er hört sich so spannend an. Ich würde ihn gerne machen, weil es mich bereichern würde und ich finanziell unbedingt etwas unabhängiger werden muss.
Leider weiß ich auch, dass ich nicht wirklich grandios im Multitasking bin und am Ende auf zu vielen Hochzeiten tanze, das löst dann immer einen Koller aus....

Pampelmuse
01.06.2018, 10:29
Ich hab' vor drei Jahren die M2 geschrieben und nebenher (bis zwei Woche vor dem Examen oder so) auch gearbeitet. Hat gut geklappt. Ich fand das Lernen nicht so stressig wie für das Physikum.