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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stethoskop - erste Übungen, Anfängerfragen



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Oops!
16.05.2018, 21:48
Hey :-)

Wir im Modellstudiengang üben im 1. Semster bereits mit dem Stethoskop.
Ist es normal, dass ich ab einer gewissen Dauer nichts mehr höre?
Und viel mehr die Frage: was kann ich dagegen tun?

Hab das Erlernte grad mal an mir selbst wiederholt.
Passte erst - also Herztöne gehört - und dann war Silencio.
Position der Oliven geändert, raus, rein, Bügel erst enger gestellt, dann mal geweitet,...
Es handelt sich um das Littmann Classic III und ich verwende die kleineren Oliven.
Stethoskop ist korrekt herum aufgesetzt, Membran ist offen.
Die Position zum Abhören am Körper stimmt ebenfalls, wenn auch mit teils schrittweisem Annähern bei der ICR-Suche.
Oliven sind sauber, Öhrchen auch :-D

Nicht, dass das jetzt das Vordringlichste im ersten Semester wäre, aber über eine Antwort würd ich mich doch freuen.

Lieben Gruß :)

ProximaCentauri
17.05.2018, 08:22
Ich habe herausgefunden dass ich manchmal nichts höre wenn ich nach unten schaue. Bei mir ändert sich dadurch offenbar dann die Position der Oliven im Ohr so, dass der Ausgang blockiert wird. Ich muss so halb gegen die Decke starren (was völlig deppert aussieht, aber man will ja was hören), dann klappt das auch.

Oops!
17.05.2018, 10:25
Danke, Proxima, das probier ich mal :-)
Ich hatte das Gefühl, dass ich kurz vor dem „Off“ rechts was höre, links aber nix und hab dann mal nach links und rechts den Kopf bewegt. Dann war auf beiden Seiten nix zu hören.
Ich versuch mal, nach oben zu gucken dabei.

Und ich muss irgendwie lernen, meine Finger still zu halten. Das Knirschen meiner Muskeln ist über das Stethoskop zu hören und ich musste im Training mehrmals die Manschette neu aufpumpen.
Zum Glück war der Patient ein Kollege und damit zur Geduld verpflichtet :D

ProximaCentauri
17.05.2018, 11:48
Ich habe das auch mehr per Zufall rausgefunden, wenn ich mich konzentriere starre ich im Normalfall sehr intensiv nach unten... und habe nie etwas gehört. Dann habe ich einmal völlig verzweifelt die Augen verdreht und dabei irgendwie den Kopf in den Nacken gelegt und... völlig klare schöne Herztöne gehört. Seither starre ich immer an die Decke dabei :-))

Oops!
17.05.2018, 22:04
Hehe, find ich sehr schön, wie du das rausgefunden hast :-)):-top
Hab ich vorhin ausprobiert - funktioniert tatsächlich :-)) Danke dir!
Und Teil des Rätsels Lösung war auch, die kleineren gegen die etwas größeren Oliven zu tauschen. Sonst rutscht die bei mir im linken Ohr etwas zu weit rein und verlegt mir irgendwie den Gehörgang. Fühlt sich jedenfalls so an.

Sag, wenn du Doppelmembran verwendest: wie ist deine Handhaltung dabei? Wenn der Andruck-Druck größer ist, hör ich meine Eigengeräusche über die Finger.
Bislang hab ich den Stethoskopkopf zwischen Zeige- und Ringfinger, wie so ein V.

ProximaCentauri
18.05.2018, 00:06
Ich glaube (allerdings bin ich nach erst 3 Monaten Psychi und nun 2 Monaten Urlaub gerade nicht 100% sicher) ich halte zwischen Daumen und Zeigefinger, ganz an der Kante, wenn ich andrücke. Aber so fest dass ich meine Muskeln knirschen höre mache ich das nicht, die Membran bewegt sich ja eigentlich schon bei wenig Druck...

Oops!
18.05.2018, 06:25
Danke, probier ich mal aus :-top
Naja, gerade weil es recht locker ist, hör ich die Bewegung meiner Muskeln - bewegen muss ich, wenn ich den Kopf etwas fester andrücken muss.
Vielleicht ist es auch kein Muskelknirschen, sondern Reibung am Stethoskopkopf. Es ist jedenfalls ein Knurksen, was ich gern vermeiden würde.

Oops!
08.06.2018, 07:40
Soooo, jetzt war es hilfreich, meiner Hausärztin mal beim Auskultieren zuzusehen.
Damit ist das Problem mit den „Knirsch-Geräuschen“ durch meine Finger gelöst. Statt am Stethoskopkopf Druck auszuüben lässt sie das Gewicht des Kopfes wirken und übt Druck über das Schlauchende aus.

Was aber weiterhin bzw wieder besteht, ist das Problem mit dem Tonverlust linksseitig.
Ich bin kurz davor, das Stethoskop zu reklamieren.
Das kann ja irgendwie nicht richtig sein.
Mit In-ear-Kopfhörern hab ich das Problem zB nicht. Also geh ich nicht davon aus, dass ich einseitig so einen merkwürdigen Gehörgang hab.

Bevor ich das Stethoskop zurück in den Laden schleppe, hab ich als letzten Rettungsversuch harte Oliven bestellen lassen. Sollte das fluffige Ende der Oliven die Ursache sein, könnte das ja abhelfen, richtig?

Edit: ich hab jetzt nochmal getestet (große Oliven), dann kleine Oliven drauf gemacht: das ging jetzt bis zu: ich höre beidseitig nix mehr.

Das ist doch bescheuert und ich würde mich als Anfängerin nicht so dran hochziehen, wenn wir nicht in manchen Kursen bereits an den Patienten dürften.
Da sollte es zumindest funktionieren, bevor ich falsche Ergebnisse verkünde.

Gesocks
08.06.2018, 10:24
Da verrutscht bestimmt irgendwas. Leg doch, um die Bügel richtig einzustellen, das Bruststück mal auf einem Tisch ab, dass du die Hände freihast, und ein Handy mit Musik ans andere Ende.

Choranaptyxis
08.06.2018, 10:30
Hat denn jmd anders mal das Stethoskop ausprobiert und die gleichen Probleme?

Oops!
08.06.2018, 13:27
Danke euch beiden, hab schon Littmann angeschrieben und bereits Antwort erhalten: paar Tests/Fehlerüberprüfungen durchführen (hatte ich vorher schon gemacht) und notfalls einschicken.

Ich guck mal, Gesocks, ob ich das hinbekomme, was du beschreibst.
Verrutschen ist genau das, wonach es klingt. Hatte erst das Olivenende vermutet, aber es kann ja auch am Schlauch selbst liegen.
Jana: nein, noch nicht.

Ich bin schon geneigt, nächste Woche mal zur Hausärztin zu gehen und mir in die Lauscher gucken zu lassen.

Choranaptyxis
08.06.2018, 15:20
Würde ich als erstes ausprobieren. Wenn deine Kommilitonen das gleiche Problem haben, liegt es wohl am Stethoskop. Wenn nicht, dann musst du noch mal weiterschauen

Oops!
08.06.2018, 17:14
Umgekehrt wird inzwischen auch ein Schuh draus: mit anderen Stethoskopen hab ich das Problem nicht.
Also liegt es am Stethoskop. Fragt sich nur, an welchem Teil davon.

Ich hab aber grad mal den Tipp von Gesocks ausprobiert und die Bügel nochmal sanft mäßig weit auseinander gebogen.
Es gab ein knackendes Geräusch im Bereich des linken Bügels - grad besteht das Problem mit dem Tonabfall nicht mehr.
Mal sehen, wie lange :-oopss



Edit:
Ich bin ja beharrlich: Knöppe inne Ohren und Membran in den BH, 10 Minuten lang meiner Mitralklappe lauschen, dabei was lesen und auch mal den Kopf bewegen.
Jetzt besteht das gleiche Problem - diesmal aber RECHTS statt LINKS!

Aaaaaahhhhhhhhh!!!!!!!! Kann in der Mitte, wo die Schläuche sich teilen, was knicken? Frage geht gern an Gesocks :-)

Eh Mann, ich hab das Ding erst ein paar Wochen und immer pfleglich behandelt, nicht fallen gelassen, geknickt, rumgeschlenkert oder ähnlich blöde Dinge damit veranstaltet.

Nochmal ne Ergänzung: sanftes Drücken am Ansatz vom Bügel (also wo sich der Schlauch zu den Bügeln hin teilt) führt dazu, dass ich mal links, mal rechts was höre.
Ein Fall für die Reparatur?

davo
08.06.2018, 19:31
Umgekehrt wird inzwischen auch ein Schuh draus: mit anderen Stethoskopen hab ich das Problem nicht.
Also liegt es am Stethoskop.

Nicht unbedingt. Denn wenn deine Ohren wirklich abgefahren sind könnte es durchaus sein, dass dieses Stethoskop völlig in Ordnung ist und bei der Mehrheit der Menschen funktioniert, aber bei dir halt eben nicht, dass andere Stethoskope bei dir aber dennoch funktionieren.

Gib es, bevor du irgendwas anderes machst (und es durch weitere "Anpassungen" womöglich kaputt und/oder nicht mehr rücknahmefähig machst), also anderen Leuten und frag die, ob denen irgendwas auffällt.

Oops!
08.06.2018, 19:54
Nicht unbedingt. Denn wenn deine Ohren wirklich abgefahren sind könnte es durchaus sein, dass dieses Stethoskop völlig in Ordnung ist und bei der Mehrheit der Menschen funktioniert, aber bei dir halt eben nicht, dass andere Stethoskope bei dir aber dennoch funktionieren.

Gib es, bevor du irgendwas anderes machst (und es durch weitere "Anpassungen" womöglich kaputt und/oder nicht mehr rücknahmefähig machst), also anderen Leuten und frag die, ob denen irgendwas auffällt.

Ich hab es mit baugleichen Stethoskopen gemacht (selbes Modell) :D
Und ja, auch noch zusätzlich mit anderen Modellen desselben Herstellers und auch mit Stethoskopen anderer Hersteller.
Wobei mir im Zuge des Testlaufs Cardiology von Littmann schon extrem gefallen hat :-love
Abgefahrene Ohren :D Ich hab Turbo-Ohren - ich brauch eigentlich überhaupt gar kein Stethoskop :-D


Und siehe meine Ergänzungen... ich kann durch sanftes Manipulieren (zwei Finger, sanfter Druck) an dem Y-Punkt den Effekt auslösen: links aus - rechts an, rechts aus - links an. Genial wäre ja: beide an :-top
Und auch diesen Bereich muss ich ja mal anfassen dürfen, wenn ich am Patienten bin. Oder vorher/nachher.

Das ist wie ein Wackelkontakt, der offensichtlich auch dadurch ausgelöst werden kann, indem ich einfach nur atme oder meinen Kopf minimal bewege.

Da stimmt was nicht, ich schick das ein wie von Littmann empfohlen. Ich warte jetzt nicht mehr zu.
Dafür war das zu teuer und dieses Rumgeturne damit geht mir langsam auf den Zwickel.

Vorhin war das so schön: Mitralklappe, 10 Minuten lang. Hatte was Meditatives, bis eben rechtsseitiger Tonabfall und dann Ausfall auftrat.
Und ja, war korrekt herum aufgesetzt.
Wirklich.
Ehrlich!
Ich brauch ein Bier...

Mein schönes Stethoskoooooop *heuuuuul

Heerestorte
08.06.2018, 20:56
Ich stelle mir ja eine Frage:
Wieso im 1. Semester schon ein Stethoskop? Und dann noch ein teures von Littmann?
DocCheck und MDF reichen für Studenten (und viele Ärzte) doch auch locker aus.
Andererseits kann ich aber auch verstehen, wenn man sich sowas gönnt.

Da hätte ich dann aber dennoch bis zur Klinik gewartet.
Manche Unis bieten ja Stethoskope über die Fachschaft billiger an oder man bekommt sogar eins von der Uni geschenkt.

Oops!
08.06.2018, 22:42
Ich stelle mir ja eine Frage:
Wieso im 1. Semester schon ein Stethoskop? Und dann noch ein teures von Littmann?
DocCheck und MDF reichen für Studenten (und viele Ärzte) doch auch locker aus.
Andererseits kann ich aber auch verstehen, wenn man sich sowas gönnt.

Da hätte ich dann aber dennoch bis zur Klinik gewartet.
Manche Unis bieten ja Stethoskope über die Fachschaft billiger an oder man bekommt sogar eins von der Uni geschenkt.

Ja, weil wir im Modellstudiengang 2.0 bereits im 1. Semester loslegen.
Es gibt ja keine Vorklinik - Klinik - Trennung mehr.
Wir schreiben auch kein Physikum, sondern das Äquivalent (zentrale Semesterabschlussklausur im 1. Semester, danach kommen noch andere Prüfungen zur Klausur hinzu).

Wir werden auch nicht nach Fächern getrennt unterrichtet, sondern nach Modulen.
Die ersten zwei Wochen hab ich noch versucht, Vorlesungen, Seminare oder Praktika zu verschiedenen Bereichen zuzuordnen. Dies ist Anatomie, aber eben auch Physiologie und Biochemie und...
Das geht einfach nicht und wäre auch gegen den Gedanken des Modellstudiengangs.
Es soll eben nicht nach Fächern gelernt werden.

Das heißt aber auch, dass wir im Bereich Thorax/Herz die Anatomie und Funktion, Physiologie, EKG, Klinik zum Thema Herz gelernt haben, weil Thema: Kreislaufregulierungsstörung.
Dazu gab es BLS im Training, Vorlesung zum Thema Physik/ EKG etc.

Jetzt ist Modul „Bausteine des Lebens“ gewesen - alles zu Nukleotiden, Aminosäuren, Proteinen, Lipiden.
Insgesamt 4 Wochen - jede Woche eine andere Stoffklasse mit einem dazu passenden fiktiven klinischen Fall, den wir selbst erarbeiten dürfen (nennt sich POL - Problemorientiertes Lernen, ist so ein bißchen Dr.-House-mäßig :-love), Seminaren, Vorlesungen, modulunterstützenden Vorlesungen, Praktikum im Labor.
Alle Veranstaltungen drehen sich um den Themenkomplex.
Es ist zB echt genial, im Labor mal eine DNA-Flocke selbst zu fabrizieren.
Mega!
Und gleichzeitig lernst du halt das Verhalten und die Arbeitsweise im Labor kennen.

Jedes Modul gleitet sanft in das nächste über.
Nächste Woche nähern wir uns dem Citratzyklus :-D

Wir haben aber auch bereits jetzt schon echte Patienten zu inspizieren, auszukultieren, zu palpieren und zu befunden.
Wir benötigen also neben Visitenkitteln ein Untersuchungskurs-Kit, Maßband, Stethoskop, Pulsuhr (Sekundenzeiger), Diagnostikleuchte,...
Aus persönlicher Vorliebe hab ich dazu noch den Reflexhammer nach Trömner, eben weil ich bereits weiß, welchen und in welcher Ausführung (die lange) ich bevorzuge.
Der wird aber wohl erst im 4. Semester benötigt - bis dahin beklopf ich halt meine befreundeten Nachbarn beim Grillabend damit :D
So statt Vorspeise „Einmal Reflexe klopfen, bitte!“

Hinzu kommt das Training im Bereich der Anamnese. Das heißt: wir machen die Anamnese bei echten Patienten.
Ein Arzt ist natürlich dabei und passt auf, dass das nicht in die Hose geht und wie wir uns dabei so anstellen ;-)
Die Trainings werden natürlich eigenständig und in modulunterstützenden Vorlesungen vor- und in der Kleingruppe nachbereitet, sonst wär das ja unsinnig.
Aber ja, wir arbeiten bereits an und mit Patienten.

Deshalb ist es mir wichtig, dass ich korrekt abhören lerne und dass das Gerät auch zuverlässig funktioniert.
Dass die Anamnese einwandfrei läuft.
Dass das gesamte Verhalten einfach passt.
Bekleidung, Auftreten, Haare zusammen, kurze Fingernägel, kein Nagellack auf den Fingern, kein Kaugummi im Mund etc.
Welches Selbstbildnis hab ich - welche Erwartungshaltung hab ich an mich, welche hab ich als Patient an einen Arzt, welche hat der Patient an mich, welche hat der Kollege, ein Vorgesetzter/Oberarzt/überweisender Arzt an mich?
Was war gut, was will ich verbessern?

Und dazu gehört eben auch, nicht wie ein irres Huhn am Stethoskop rumfriemeln zu müssen ;-)
Es ist auch so schon genug, während „nebenher“ Biochemie läuft, sich alle Normwerte zu merken, Auskulationspunkte etc. und dabei eben jeden möglichen kommunikativen Grundsatz im Rahmen des Arzt-Patienten-Verhältnisses zu bedenken. Daneben noch Trainings im Bereich Peer-Teaching, Berufsrollenreflektion, Kommunikationstraining, Klausurvorbereitung, Wiederholung, Vorbereitung für die kommende Veranstaltung.

So schlichte Grundsätze der Kommunikation:
Arztsprech oder Normaldeutsch? Nur um ein Beispiel zu nennen ;-)
Du lernst also grad, wie es anatomisch korrekt heißt, und darfst es im Untersuchungskurs dann in Normalsprech übersetzt aussprechen und erfragen.
Wir machen zwar noch kein Sono, aber das berühmte „Einmal nass und kalt!“ bevor das Ultraschallgel aufgetragen wird - sowas eben nicht zu vergessen.
Wie hat sich der Patient unter meiner Gesprächsführung gefühlt? War er zufrieden mit mir?
Wäre der Oberarzt mit meiner anschließenden Patientenvorstellung zufrieden?
Bin ich mit mir selbst zufrieden und komm ich zu einer Diagnose?

Ich nehm das durchaus sehr ernst, ohne die Freude am Studium zu verlieren.
Aber meine Erwartung an mich selbst ist dann eben, dass ich da nicht wie Schlunz aufkreuze mit knitterigem Kittel und verwuschelten Haaren, dass ich konzentriert bin, zugewandt, offen, kommunikativ fit, freundlich bei gleichzeitiger Konzentration und professionellem Auftreten.
Das wird auch erwartet und das finde ich auch richtig so.
Wir haben das Glück, bereits von Anfang an zu Patienten zu dürfen und diese Tatsache ist ein hohes Gut.
Wir arbeiten mit Menschen.

Die erste Blutabnahme haben wir bereits hinter uns - allerdings kollegenintern, also an uns gegenseitig.
War schön! Echt :-love
Und auch das als Training ansehen. Frage „Hast du eine Pflaster-Allergie?“ bevor ich nach Verneinung dann eins aufklebe, ist sinnvoll.
Wenn man es sich angewöhnt, sitzt es später besser.

Wir haben im 2. Semester unter anderem eine Prüfung am Patienten.
Ich glaube, in dem Fall sind es Simulationspatienten (also Schauspiel-Patienten).
Pulsstatus, Ernährungszustand, Lungengrenzen, Herz etc.
Dazu noch BLS-Prüfung.
Dafür haben wir jetzt die Trainings.
Und bevor ich mir die Quälerei antue, mit einem schlechteren Stethoskop zu arbeiten, entscheide ich mich direkt für ein solides.
Mir war das bereits im Vorfeld klar, wenn... dann... Littmann. Welches aus dem Hause war noch unklar.

Dass mir die Cardiology-Reihe extrem gut gefällt, stimmt sogar.
Ob das hilfreich wäre, weiß ich nicht. War auch eher ein „Zufallsbefund“ im Rahmen des Ausprobierens.
Ich hatte nicht gesehen, dass es ein Cardiology war, setze es auf, auskultiere und hab eine Erleuchtung :-love
Ich war/bin mit meinem Classic III glücklich - wenn es wieder einwandfrei funktioniert.


Lange Rede, kurzer Sinn: wir brauchen bereits eins.

Heerestorte
08.06.2018, 23:03
Ich weiß nicht, ob ich je so eine lange Antwort bekommen habe, aber ich fühle mich geehrt und bedanke mich für deine ausführlichee Antwort :-)) Hätte ich gewusst, dass du im Modellstudiengang bist, dann hätte ich meine Frage gar nicht gestellt :-oopss
Jetzt verstehe ich natürlich, wieso du schon eines hast.
Wir haben Glück und bekommen eines geschenkt, zusammen mit Trömner-Hammer und Leuchte.

Oops!
09.06.2018, 00:01
Ich weiß nicht, ob ich je so eine lange Antwort bekommen habe, aber ich fühle mich geehrt und bedanke mich für deine ausführlichee Antwort :-)) Hätte ich gewusst, dass du im Modellstudiengang bist, dann hätte ich meine Frage gar nicht gestellt :-oopss
Jetzt verstehe ich natürlich, wieso du schon eines hast.
Wir haben Glück und bekommen eines geschenkt, zusammen mit Trömner-Hammer und Leuchte.

Haha :D Gerne und danke fürs Feedback.
Meine Antwort wurde ungeplant lang - quasi als Epikrise formuliert :-oopss :D

Geschenkt ist natürlich extrem genial! Trömner ist zudem eine sehr gute Wahl von der Uni, finde ich.

nie
09.06.2018, 16:43
Manchmal frage ich mich ja, ob ich die Medizinstudiererei hätte ernster nehmen sollen... :-oopss
Ein Wunder, dass ich im PJ angekommen bin. Ich wüsste grad nichtmal, wo ich meinen Reflexhammer suchen soll ;-)