Ines-Lucia
18.05.2018, 11:29
Es geht um einen Fall, der mir immer wieder in den Kopf kommt und ich zuwenig Faktenwissen habe, um damit abschließen zu können.
Und zwar ist bei einer Patientin ein Ovarial-CA mit Metastasen festgestellt worden. Abteilung Innere, durch Sono und Gyn. Konsil festgestellt; es wurden noch Tumormarker abgenommen, Gastro/Colo durchgeführt, wie von der Gyn gewünscht und entsprechender Termin in Gyn. Abteilung des größeren KH vereinbart. Die Patientin ist wenige Wochen nach Diagnosestellung verstorben. (erfuhr ich aus der Traueranzeige aus der Zeitung, hatte keine Kontakt mehr zur Patientin, da wir ja an der weiteren Behandlung nicht beteiligt waren)
Nun hatte ich damals natürlich Vorbefunde angefordert. Die Gyn-Praxis hatte unauffällige PAP-Abstriche und die letzte Untersuchung war eine unauffällige Mammographie. Den Zeitraum weiß ich nicht mehr ganz genau. Ich glaube die Mammographie war 1 Jahr alt oder jünger. Und die Gyn.Untersuchung mit Abstrich 1 Jahr bis max. 2 Jahre. Dokumentiert war auch, dass der Patientin ein vaginaler Ultraschall als IGEL-Leistung angeboten wurde, was die Patientin nicht wünschte.
Können Auffälligkeiten am Ovar mit einer Tastuntersuchung bemerkt werden? Nicht so genau oder? Oder doch? Und wäre bei dem Verdacht auf Pathologisches nicht der nächste Schritt eine gewöhnliche Sonographie? Oder sollte eine transabdominale Sonographie zum Standardprogramm einer Vorsorgeuntersuchung gehören? (in den Aufzählungen, was ich dazu finde, steht nur gyn. Untersuchung, Abstrich, Mammographie)
Dass diese Frau unwahrscheinliches Pech gehabt haben muss und man oft nicht alles früh genug bemerkt ist klar.
Aber sie ist sogar regelmäßig zum Gyn. gegangen und trotzdessen bekommt sie unerkannt ein Ovarial-CA, welches dann auch noch komplett durchmetastasiert.
Und zwar ist bei einer Patientin ein Ovarial-CA mit Metastasen festgestellt worden. Abteilung Innere, durch Sono und Gyn. Konsil festgestellt; es wurden noch Tumormarker abgenommen, Gastro/Colo durchgeführt, wie von der Gyn gewünscht und entsprechender Termin in Gyn. Abteilung des größeren KH vereinbart. Die Patientin ist wenige Wochen nach Diagnosestellung verstorben. (erfuhr ich aus der Traueranzeige aus der Zeitung, hatte keine Kontakt mehr zur Patientin, da wir ja an der weiteren Behandlung nicht beteiligt waren)
Nun hatte ich damals natürlich Vorbefunde angefordert. Die Gyn-Praxis hatte unauffällige PAP-Abstriche und die letzte Untersuchung war eine unauffällige Mammographie. Den Zeitraum weiß ich nicht mehr ganz genau. Ich glaube die Mammographie war 1 Jahr alt oder jünger. Und die Gyn.Untersuchung mit Abstrich 1 Jahr bis max. 2 Jahre. Dokumentiert war auch, dass der Patientin ein vaginaler Ultraschall als IGEL-Leistung angeboten wurde, was die Patientin nicht wünschte.
Können Auffälligkeiten am Ovar mit einer Tastuntersuchung bemerkt werden? Nicht so genau oder? Oder doch? Und wäre bei dem Verdacht auf Pathologisches nicht der nächste Schritt eine gewöhnliche Sonographie? Oder sollte eine transabdominale Sonographie zum Standardprogramm einer Vorsorgeuntersuchung gehören? (in den Aufzählungen, was ich dazu finde, steht nur gyn. Untersuchung, Abstrich, Mammographie)
Dass diese Frau unwahrscheinliches Pech gehabt haben muss und man oft nicht alles früh genug bemerkt ist klar.
Aber sie ist sogar regelmäßig zum Gyn. gegangen und trotzdessen bekommt sie unerkannt ein Ovarial-CA, welches dann auch noch komplett durchmetastasiert.