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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    @Shizr:
    Gut zu hören, gibt es dazu auch irgendwie Leitlinien?
    Regt mich auch jedes Mal auf, wenn man einen Patienten stechen muss, der schon 1-2 Viggos hat und fragt, wieso man nicht aus der Viggo abnehmen darf. Wo ich gerade famuliere sind Viggos Tabu, ZVK nicht.



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  2. #27
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe mich da heute etwas eingelesen und es ist wohl tatsächlich so, dass in Bezug auf Kalium nur das Pumpen schlecht ist, aber nicht das Stauen. Wieder was gelernt

    Trotzdem möchte ich da einen ganz grundsätzlichen Punkt machen: Hämolyse ist nicht binär, und nur weil die Software des Laborautomaten keine Hämolyse festgestellt hat, heißt das ja noch lange nicht, dass die Werte tatsächlich korrekt sind, und dass nicht vielleicht doch mehr Erythrozyten als normal zerbröselt sind Um das seriös beurteilen zu können muss man bei ein und derselben Person zu ein und demselben Zeitpunkt aus unterschiedlichen Zugängen mit unterschiedlichen Bedingungen Blut abnehmen und dann die Ergebnisse vergleichen. So wie es ja auch in Studien zum Thema gemacht wird. Dem Laborautomaten blind glauben würde ich nicht



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  3. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Ich hab es so gelernt, dass man aus einem liegenden Zugang keine Blutkulturen abnehmen soll.
    Aber insbs. bei Patienten mit ZVK und/oder grauenhaften peripheren Venenverhältnisse empfinde ich das ständige, erneute Gesteche für das tägliche Routinelabor als blöde Quälerei.
    Ich kenn‘s mit diesen abgepackten 10ml NaCl-Spritzen: Zugang spülen, Spritze voll mit Blut abnehmen, diese verwerfen, Adapter dran und regulär die Blutprobe abnehmen.
    Haben hier sogar die Hämatoonkologen so gemacht beim ZVK und es gab kein Theater.
    Natürlich nix ohne Ausnahme.



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  4. #29
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von Differenzialdiagnose Beitrag anzeigen
    Ich hab es so gelernt, dass man aus einem liegenden Zugang keine Blutkulturen abnehmen soll.
    Aber insbs. bei Patienten mit ZVK und/oder grauenhaften peripheren Venenverhältnisse empfinde ich das ständige, erneute Gesteche für das tägliche Routinelabor als blöde Quälerei.
    Ich kenn‘s mit diesen abgepackten 10ml NaCl-Spritzen: Zugang spülen, Spritze voll mit Blut abnehmen, diese verwerfen, Adapter dran und regulär die Blutprobe abnehmen.
    Haben hier sogar die Hämatoonkologen so gemacht beim ZVK und es gab kein Theater.
    Natürlich nix ohne Ausnahme.
    Wie gesagt, hier ist es Usus, dass mans beim ZVK machen darf, bei ner Viggo nicht.
    Verstehen tu ich das ganze aber auch nicht.



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  5. #30
    Registrierter Benutzer
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    Ich fand es auch immer etwas eigenartig, dass das bisschen Blut stauen eine Hämolyse verursachen können soll. Der Druck in der gestauten Vene liegt ja weiterhin deutlich unter dem einer normalen Arterie. Dann müssten ja Erys auch bei anderen minimalen Belastungen sofort hämolytisch werden. Wie die sich dann unbeschadet durch kleinste Kapillaren quetschen können erschließt sich mir nicht so

    Während meines Chirurgie-Tertials gabs auf beiden Stationen auf denen ich war deutlich häufiger Hämolysen (mehrmals die Woche bei unterschiedlichen Abnehmern) als während meines Innere-Tertials (kann mich gerade nur an einen Fall erinnern). In dem Krankenhaus, in dem ich Chirurgie gemacht hab, hatten die so ein Blutentnahmesystem, bei dem die Röhrchen keine Kolben hatten, sondern mit Vakuum geliefert wurden. Dabei wirken also zum Beginn des Abnahmevorgangs größere Kräfte, als wenn man den Kolben langsam rauszieht. Analog gibts auch Leute, die den Kolben sofort ganz rausziehen, wenn Blut kommt. Das könnte ich mir vielleicht noch als einen Faktor vorstellen. Erscheint mir zumindest plausibler als Stauen.

    @Davo: Könntest du bitte die Studien mit dem Kalium verlinken?



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