Es gibt da die unterschiedlichsten Modelle.
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danke dir.
Also in Homburg war es so, dass die Assistenten bis 21 Uhr Bereitschaft hatten (also im Klinikum anwesend sein mussten), ab da dann nur noch Rufbereitschaft bis 8 Uhr des nächsten Tages. Am nächsten Tag gibts aber auch keinen Freizeitausgleich. Gleichzeitig hat noch ein Oberarzt Hintergrunddienst.
Dieses Dienstmodell fand ich eigentlich ganz gut. Ich weiß grad nur nicht, wie viele Dienste die Assistenten im Monat gemacht haben. Ich mach lieber etwas mehr Dienste, die dafür etwas ruhiger sind. Ich weiß auch, dass man nicht alles nur von den Diensten abhängig machen soll, aber das ist halt sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität her nicht ganz unrelevant.
Wenn sie mich zur Hospitation einladen, werd ich mir das mal anschauen und noch mal genauer nachfragen.
Es gibt da die unterschiedlichsten Modelle.
Geändert von daCapo (15.01.2021 um 16:06 Uhr)
Aus Interesse, wie ist das eigentlich in der Strahlentherapie: Macht jeder fertige Facharzt / Oberarzt eigentlich noch Brachytherapien und arbeitet damit quasi interventionell im OP? Ist das Teil des Arbeitsalltags nach der Assistenzarztzeit oder ist es eher so dass das auf freiwilliger Basis läuft, wenn also ein fachliches Interesse besteht und man sich deshalb intensiv mit Brachytherapie beschäftig und dann der Experte dafür im Klinikum ist?
Vaginale AL beim Endometrium-CA sollte jeder können. Komplexere Techniken machen "Experten", die es häufig durchführen
Bei uns machen Brachytherapie nur die, die Lust drauf haben (zwei) und die Assistenzärzte müssen 100 machen, um auf ihre Zahlen für die Facharztprüfung zu kommen.