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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #111
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    Mal was anderes, bei Rektum lokal forgeschritten. Hat sich da Rapido (Shortcourse) + 18 Wochen CAPOX/FOLFOX + OP schon im klinischen Alltag durchgesetzt im Großen und Ganzen gegenüber den alten Standards (RCTx shortcourse oder longcourse + OP)?

    https://www.degro.org/intensivierte-...-enddarmkrebs/

    Weitere Vorschläge: T3/T4 unteres Drittel und Kontinenzerhalt nicht möglich: Behand nach OPRA (Long-RCTx und 16 Wochen FOLFOX/Capox und dann bei Response W&W (als Option !)
    Geändert von daCapo (11.01.2021 um 19:16 Uhr)



  2. #112
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    Auch von mir ein gesundes neues Jahr. Hier im Osten der Republik haben wir in der Strahlentherapie Schwierigkeiten Stellen zu besetzten (trotz vollen 60 Monaten Weiterbildungsbefugnis), es finden sich kaum Assistenzärzte und über Monate bis Jahre keine Fach- und Oberärzte. Ich möchte in einem viertel Jahr meinen Facharzt machen und habe schon zwei Jobangebote bekommen (einmal als Facharzt und einmal als Oberarzt) ohne eine Bewerbung geschrieben oder irgendwo nachgefragt zu haben. Daher wundere ich mich über die Angst, Fachärzte könnten zu viele werden bzw. "nicht gefragt" sein. Die verkürzten Therapieschemata sehe ich in Bezug auf "zu wenig" Arbeit auch nicht als direktes Problem. Egal ob du 5x bestrahlst oder 28x, der ärztliche Aufwand bleibt ziemlich ähnlich (Indikationsstellung, Aufklärung, Planung, Abschlussgespräch, Epikrise). Ich denke die Onkologie wird immer interdisziplinärer/multimodaler und die Systhemtherapie immer komplexer. Auch die simultanen Konzepte (RIT) werden immer komplexer werden, da wird es immer einiges zu tun geben und Expertise gefragt sein.



  3. #113
    Fertig :)
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    @noname: Wenn ich in meiner bevorzugten Region nix find, bewerbe ich mich im Osten.



  4. #114
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    Ja mach das!



  5. #115
    Fertig :)
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    Wo genau arbeitest du denn, noname2?

    hatte heute ein online Vorstellungsgespräch (ich sag aber nicht wo).
    bin sehr skeptisch, in den Nachtdiensten bin ich mitverantwortlich für sehr viele Patienten (nicht nur die radioonkologischen Patienten, auch für die hämato-onkologischen und gastroenterologischen) und für die ZNA. Man ist die Hälfte der Weiterbildungszeit mehr oder weniger auf der Hämato-Onko-Station, arbeitet mehr oder weniger wie ein Internist. Das strahlentherapeutische könne man ja auch in 2,5 Jahren lernen laut Chef... Die Dienste sind zwar nicht oft (nur 3 pro Monat), aber ich stelle es mir ziemlich intensiv vor. Ich mein, dann kann ich mich ja gleich in der Inneren bewerben und die Basisweiterbildung machen...
    Was haltet ihr davon? Dass internistische/onkologische Kenntnisse dazu gehören (inklusive Stationsarbeit) ist mir absolut klar, dazu bin ich auch bereit. Aber trotzdem ist mir das oben genannten etwas zu viel. Es gibt ja auch Kliniken, in denen man nur eine Station mit nur strahlentherapeutischen Patienten zu Verfügung hat und auch nur diese im Dienst betreut, meist nur mit Rufbereitschaft. Sowas wäre eher was für mich. Und ja, ich will unbedingt Dienste machen! Eine Klinik, wo die Assistenten gar keine Dienste machen wäre nichts für mich, die würde wahrscheinlich dann direkt rausfliegen.



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