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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Ich finde es ganz gut, wenn man mal die präklinische Medizin erlebt. Dort arbeitet man ja unter etwas anderen Bedingungen als im Krankenhaus. Zum einen ist es sicher gut, die vielen verschiedenen Krankheiten zu sehen, dann ein kleines Gefühl dafür zu bekommen was es bedeutet unter den 100 Bagatellerkrankten die 1-2 mit ernsthaften akuten Problemen zu finden. Unabhängig vom späteren Fach kann es auch das Verständnis für die Niedergelassenen Kollegen fördern. (die eben nicht 24/7 ein Hochleistungslabor zur Verfügung haben, die eben mit ihren eigenen Sinnen diagnostizieren müssen, die eben nicht bei jedem Patienten jegliche mögliche Diagnostik anwenden etc.)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #7
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
    Mitglied seit
    11.01.2015
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    619
    ich habe zwar nur meine Famulatur jetzt hinter mir, vielleicht hilft es dir aber trotzdem. Ich war jetzt in einer größeren Landarztpraxis und fand es überraschend gut. 4 Ärzte, 3 davon Allgemeinmediziner mit verschiedenen Schwerpunkten und ein Internist. Also fand ich im Endeffekt besser als nur einen da sitzen zu haben. Allgemein habe ich schon durchaus seltene Krankheiten gesehen und vor allem auch Patienten mit vielen Erkrankungen (nicht unbedingt alte Menschen). Klar war auch viel Magen-Darm, Schnupfen, und vor allem Rücken dabei, fand das aber jetzt nicht so mega störend. Was ich eher nervig fand, war dann doch der Papierkram (Pflegeantrag, Bescheide etc.) Also an sich würde ich dannach gucken wie groß die Praxis ist und was so an Untersuchungen angeboten wird. Arbeitszeit fand ich eher anstregend, selten pünktlich Schluss und "nur" einmal die Woche nachmittags frei.



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  3. #8
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    Ich würde danach gegen, was du später machen willst. Ist das Allgemeinmedizin, dann würde ich da PJ machen. Kommt das gar nicht infrage, dann würde ich was anderes machen. Willst du in ein kleines Fach, bietet es sich an, dort das PJ zu machen. Willst du Innere oder Chirurgie, dann bietet sich Neuro, Ortho oder sich Anästhesie an, von den Fächern kann man oft was für die Klinik später mitnehmen. Oder Radio? Oder Patho?



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    28.08.2018
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    8
    Allgemein gute Idee, zumindest eine Praxis mit mehr als einem Arzt zu nehmen

    Tendiere für später eigentlich auch eher zu einem kleineren Fach (aber da bin ich eben leider noch unentschieden), allerdings nichts chirurgisches.

    Aber mir kam vorhin in den Sinn, gerade in dem Fall ist es vielleicht das letzte Mal, in einer Praxis zu arbeiten (und so richtig auch zum ersten Mal - in Hausarzt-Famulaturen schaute ich fast nur zu) und sozusagen vor der Spezialisierung nochmal ne Chance, breit und grundlegend Patienten zu behandeln - bevors fachlich enger wird.

    Danke für die Anregungen



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