Ich zudem an die vaginale Untersuchung gedacht. Gut, sie hat nicht vaginal entbunden und kann deshalb keine Geburtstraumen haben.
Wegen des Zugangs habe ich genauso gedacht.
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Bei dieser Frage habe ich zwischen Antwort A und C hin und her überlegt.
Antwort A: Die Patientin hatte vor 12 h eine Sectio, d.h. sie sollte noch einen Zugang liegen haben.
Antwort C: Einen blutenden Patienten so zu lagern, dass nicht noch mehr Blut reinläuft, ist doch auch immer eine der Sofortmaßnahmen und keine schlechte Idee?
Meiner Meinung nach macht man beides parallel. Andere Meinungen?
Ich zudem an die vaginale Untersuchung gedacht. Gut, sie hat nicht vaginal entbunden und kann deshalb keine Geburtstraumen haben.
Wegen des Zugangs habe ich genauso gedacht.
Meine Überlegung war, dass es ja um die "erste" Maßnahme geht. und eine Patientin die vor dem Bett steht und blutet würde ich generell erstmal liegend lagern bevor ich Zugänge legen kann.
Da stand großvolumiger Zugang. Muss sie selbst nach Sectio nicht haben.
Die Frau hat Volumenverlust und braucht Infusionen über eben einen großvolumigen Zugang. Genau so steht‘s auch auf Amboss.
Die Lagerung spielt sicher auf die Beckenhochlagerung bei Nabelschnurvorfall an.
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naja, also die Frau LIEGT, und zwar auf dem Boden, VOR dem Bett. Als allererstes wäre es sicherlich sinnvoll sie IN das Bett zu legen.
Hochlagerung des Beckens halte ich für ne ziemlich homöopathische Maßnahme, denn zu diesem Zeitpunkt ist der Uterus maximal groß und maximal durchblutet.
Hätte denke ich in etwa den gleichen Effekt wie nen Patienten mit Karotisverletzung aufrecht hinzusetzen. Ja, das reduziert zwar den hydrostatischen Druck, aber nein, helfen tuts nicht wirklich, da müssen andere Maßnahmen her.
Deswegen find ich das mit Zugang für Volumen richtig.
Vaginale Verletzung suchen scheidet ja dank Sectio aus