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Thema: Zweitstudium

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Schweden
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    Hallo Ihr da alle, die Ihr so nett und geistreich Fragen beantwortet

    Nach meinem Abi habe ich znächst Jura in Köln studiert und zum Abschluss gebracht und mich sodann ins Referendariat geschmissen. Dies ist nun seit 04/01 vorbei. Seit einiger Zeit beabsichtige ich, noch ein Medizinstudium hinterherzuschieben. Nunmehr soll es soweit sein.

    Ja ihr habt richtig gerechnet, ich bin knapp über dreißig und gehöre dann wohl nicht mehr zu den Küken des Studiums.

    Wer kann mir etwas über meine Aussicht sagen einen Studienpltz in Köln zu bekommen, ich habe zwischenzeitlich12 Wartesemester angesammelt. Köln ist wichtig, da ich eine berufstätige Ehefrau und einen schulpflichtigen Sohn habe.

    Weiter würde ich gerne Erfahrungsberichte darüber erhalten, wie die Möglichkeit eingeschätzt wird, zumindest anähernd hlabe Tage zu arbeiten, da ich meine Kanzlei nicht vollständig aufgeben möchte. Ihr wisst schon, Selbstverwirklichung, schnöde Mammon und so.

    Mit Dank, Schweden
    Geändert von Schweden (10.11.2003 um 15:49 Uhr)
    Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume!



  2. #2
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    Leider kann ich Dir nicht helfen, aber ich traue meinen Augen kaum: mein Mann u. ich sind auch Juristen, knapp über 30, kommen aus Schweden (!) u. möchten auch gern ein Zweitstudium Medizin beginnen...ohne natürlich (zumindest in den ersten 4 Semestern gleich unsere Stellen aufzugeben...
    ich wollte gerade diesbezüglich die gleiche Frage hier im Forum stellen...also, falls du näheres 'rausbekommen solltest, wäre ich Dir wirklich dankbar, wenn du mir Infos weiterleiten könntest...

    Viele Grüße
    Jenny



  3. #3
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    Hallo, Schweden,

    meinst Du das wirklich ernst oder handelt es sich bei dem Beitrag um den größten Fake des Jahres???

    Mit 10 Jahren Medizin nach noch 6!! (in Worten: SECHS!, wenn man denn ganztags!! und nicht halbtags studiert!) ewig langen Jahren Studium kannst Du im Leben wahrscheinlich nicht das verdienen, was Du in einem Jahr als freiberuflicher! Anwalt verdienst.
    Ist vielleicht etwas übertrieben, aber kommt momentan so in etwa hin.

    Ferner bist Du nicht selbständig, sondern mußt Dich bis zum Facharzt, was auch noch mal fünf Jahre dauert, beständig gängeln lassen bis zum geht nicht mehr. Das fängt dann während des Studiums schon an, damit man sich am besten früh daran gewöhnt!!

    Wenn Dich der Stoff interessiert, kannst Du doch in Deiner Freizeit lesen oder in Vorlesungen gehen.
    Welche Absichten hegst Du? Willst Du Dich auf Medizinrecht spezialisieren?
    Ich glaube, mit der Materie kommt man ethisch besser klar, wenn man selber kein!!! Arzt ist, glaub es mir.

    Ansonsten: Bleibe lieber Anwalt, ist gesünder und wohlverträglicher!

    Salut, Francamour.



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Schweden
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    Hallo Francamour,

    auch wenn Deine wirtschaftlichn Vorstellungen weit übertrieben sind, magst Du im Kern wohl recht haben. Dennoch stelle ich bei meiner Arbeit immer wieder fet, dass Geld nun wirklich nicht alles ist.
    Und um Dich zu beruhigen, ich werde den Job als Anwalt auf keinen Fall aufgeben; auch ich muss von etwas leben.

    Welche Zielsetzung ich habe kann ich Dir nicht genau sagen. Ich wollte schon immer Medizin studieren, habe mich aber selbst davon abgehalten. Ob ich im Anschluss tatsächlich Arzt werde oder mich wieder meinem Dasein als Jurist vollständig widme, weiß ich noch nicht, dies halte ich aber auch für unwichtig, da sich solche Zielsetzungen im Laufe der Ausbildung ändern können und werden.

    Ich wollte früher immer zur StA. Nachdem ich dort drei Monate war, kann ich mir nichts schlimmeres vorstellen.

    Aber kannst Du mir meine eigentlichen Fragen beantworten oder mr bei der Beantwortung behilflich sein?

    Danke, Schwedi
    Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume!



  5. #5
    Schlafdoc
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    Köln dürfte kein Problem sein mit 12 Wartesemestern, Hauptwohnsitz und sog. Sozialkriterien.

    Das Alter ist auch kein Problem, wie Du in vielen anderen threads nachlesen kannst.

    "Halbtags" studieren: Du musst ja nicht in die Vorlesungen gehen. Und die Pflichttermine erstredcken sich nie über mehr als 3-4 Stunden am Tag. Und das auch nicht jeden Tag. In den Büchern kannst Du ja dann abends nach deiner Kanzleiarbeit lesen.

    Gegenfrage: Ich hab Medizin studiert und bin jetzt im PJ, 26 Jahre alt und denke manchmal, dass ich mit dem Jura-Studium was verpasst habe. Ich wäre dann auch zur Staatsanwaltschaft. Was war denn dort so schlimm? Was hältst Du vom Zweitstudium Jura?

    Viele Grüße



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