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  1. #11
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    Zitat Zitat von Homunculi Beitrag anzeigen
    Wäre natürlich der absolute Hammer, wenn es genau so kommt. 5 mickrige Punkte für eine Berufsausbildung, dazu noch in einem Gesundheitsberuf. Dienst wird erst gar nicht berücksichtigt.
    Ich finde das nur noch geil. Ja, ich weiss, beschlossen ist noch nichts. Aber was durchsickert, ist eigentlich ne Verschärfung von dem was in der Klage herausgefordert werden sollte. Wurde ja schliesslich durch Warter mit medizinischen Berufen geführt.

    Es wird statt dessen allen Anzeichen nach auf noch jünger, noch mehr top Abi hinauslaufen. Ganz vielleicht auch auf noch mehr 1,1 Frauendie nach 5 Jahren Arbeit in die Teilzeit wollen (no offense).

    Ich habe ein Fundstück aus dem Netz, das einen Eindruck dessen vermittelt, welche Stimmung da möglicherweise die Gunst der Stunde genutzt haben mag. Die frei studienwählende Vorgängergeneration berät nach eigenen fetten Jahren selbstgefällig die Ökonomisierung eines weiteren Lebensbereiches die sie selbst nicht mehr betrifft:

    https://www.google.dk/url?sa=t&rct=j...zCMZgv0KwkbP_P



  2. #12
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    Um deine Frage zu beantworten, unter der Annahme, dass die von dir verlinkte Regelung tatsächlich umgesetzt wird:

    Szenario 1: Du schreibst den TMS 2019 für den Studienanfang 2020. Du hast 2020 14 (?) Wartesemester, die dir also 42 ZEQ-Punkte bringen.

    Szenario 2: Du schreibst den TMS 2020 für den Studienanfang 2021. Du hast 2020 16 (?) Wartesemester, die dir also 30 ZEQ-Punkte bringen.

    Es geht also wahrscheinlich um 12 ZEQ-Punkte Differenz durch den Unterschied in der Wartezeit, nicht um 15. Außer du hast das Abitur bereits vor dem April 2013 absolviert.

    Was entspricht beim TMS einer Differenz von 12 ZEQ-Punkten, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der TMS 2021 stärker boniert wird als 2020?

    Mit einem TMS-Testwert von 100 bekämst du 2020 anscheinend 22,5 ZEQ-Punkte.

    Du bräuchtest also 2021 34,5 ZEQ-Punkte durch den TMS, um insgesamt auf dieselbe Zahl an ZEQ-Punkten zu kommen. D.h. du bräuchtest 2021 also einen TMS-Testwert von 104,5, um insgesamt auf dieselbe Zahl an ZEQ-Punkten zu kommen.

    Die Frage ist also: Musst du für deine Abschlussprüfungen so viel lernen, dass du für den TMS so viel weniger lernen könntest, dass du, z.B., statt einem Testwert von 104,5 nur einen Testwert von 100 erzieltest. Das ist schwer zu beantworten. Wahrscheinlich wird es keinen großen Unterschied machen.

    Aber nachdem man ihn nur ein einziges Mal schreiben kann, ist das eine Entscheidung, die du so fällen solltest, dass du ruhig schlafen kannst. Tipps anderer helfen da wahrscheinlich nur begrenzt.
    Geändert von davo (25.12.2018 um 17:35 Uhr)



  3. #13
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen

    Mit einem TMS-Testwert von 100 bekämst du 2020 anscheinend 22,5 ZEQ-Punkte.

    Darf ich fragen, woher du die Info hast? Würde mich sehr interessieren! Lese das zum ersten Mal und bin recht erstaunt, dass es für den Testwert 100, der ja in den verschiedenen AdH's bisher in der Regel überhaupt keinen oder nur einen sehr geringen Bonus gebracht hat, so viele Punkte geben soll.



  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Der Threadersteller hat ja diese Seite hier verlinkt:

    https://www.studium.uni-mainz.de/bew...-ab-sose-2020/

    Dort steht, dass beim TMS "nur Ergebnisse >70 Punkte (Bestehensgrenze) [berücksichtigt werden]". Zusammen mit der Tatsache, dass viele andere Unis im bisherigen System ihre Formeln auf einem "Höchst"wert von 130 basieren, und mit der Tatsache, dass für den TMS in jedem Jahr Punktezahlen verwendet werden sollen, die leicht durch 130-70 = 60 zu dividieren sind, hat mich das zu der Annahme geführt, dass man bei einem TMS-Testwert von 70 null Punkte bekommt, bei einem TMS-Testwert von 100 die Hälfte der angegebenen Punkte, und bei einem TMS-Testwert von 130 die volle Punktezahl.

    Die Infos sind natürlich spärlich, aber das war zumindest mein erster Eindruck.

    Man darf halt auch nicht vergessen, dass ein TMS-Testwert von 100 einfach dem durchschnittlichen Testteilnehmer entspricht, und dass es schon 2014 lt. Testentwickler ca. 11.000 TMS-Teilnehmer gab. So ein Vorgehen würde einfach dazu führen, dass alle, die planen, sich in der ZEQ zu bewerben, am TMS teilnehmen werden, und dann sind die 22,5 Punkte nicht mehr viel, sondern einfach der Durchschnitt.
    Geändert von davo (26.12.2018 um 11:30 Uhr)



  5. #15
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    Beim TMS ist die Standardabweichung 10 - Prozentrang 98 ist also SW=120 und nicht 130 :P



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