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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #231
    Diamanten Mitglied
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    Wir haben das nur in der Umweltmedizin mal behandelt. Und da wars so wie "ist sowas wie Depression, aber ohne dass man traurig ist" oder so. Und nachdem ich jetzt einige Fundraisings mitbekommen habe für OP-Reisen, wurde ich darauf nochmal aufmerksam.



  2. #232
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    Zitat Zitat von Dooly Beitrag anzeigen
    Was wären denn aktuell sinnvolle Therapiemaßnahmen?
    Gegen die zugrundeliegende Mitochondriopathie gibt`s noch nichts Definitives. Ansonsten symptomatisch mit guter Mischung aus Schonung und leichter körperlicher Betätigung, Entspannungsverfahren, gesunde Ernährung, Meidung unnötiger Gifte wie Rauchen, evtl. Mangelzustände substituieren. Antidepressiva sind weitgehend wirkungslos. Leider wird das Krankheitsbild kaum gelehrt, obwohl ca. 300000 Betroffene in DL ja nicht wenig sind. Und die Psycho-Abschiebung dieser Klientel ist sicher nicht hilfreich, es sei denn eine wirklich sinnvolle Psychosomatik/Somatopsychik, die aber kaum existiert.
    Dieser Film ist sehr eindrücklich und gut recherchiert: https://www.youtube.com/watch?v=vjtoz4Ojdeo



  3. #233
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Vielen Dank! o_O krass, "kaum gelehrt" passt, vielleicht teilweise sogar eher falsch gelehrt.
    Ich hab zwischenzeitlich bei Amboss nachgeguckt und weil ich da nichts gefunden habe ich grob meine Unterlagen durchgesucht.
    Von Mitochondriopathie steht da nichts drin, ein paar andere diskutierte Ätiologien schon. SSRI haben laut meinen Unterlagen einen guten Therapieerfolg. Ich werd mir heute Abend mal den Film angucken.



  4. #234
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Sind die 300.000 gesicherte bzw. seriös dokumentierte Fälle, oder selbsternannte?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #235
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Sind die 300.000 gesicherte bzw. seriös dokumentierte Fälle, oder selbsternannte?
    Diese Zahl soll eine Schätzung für Deutschland sein, basierend auf großen epidemiologischen Studien aus GB und den USA stammen Quellen dazu hab ich noch nicht gefunden.



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