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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    P.s.: Back to topic.
    Über Allgemeinmedizin kann ich nix genaues sagen, allerdings ist es bei mir als Partner eines kardiologischen MVZ ungefähr genauso: Wir zahlen unseren angestellten nichtinvasiven FÄ Oberarztgehalt plus ca. 15% und den Rest in einer umsatzbezogenen variablen Vergütung, die sich am Umsatz des betreffenden Kollegen ohne Privatpatienten orientiert. Invasiv tätige Kollegen erwirtschaften mehr Geld fürs MVZ und haben daher auch ein höheres Grundgehalt.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  2. #27
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
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    Da war sie nun, das Zukunftsgespräch mit meinen Chefs..
    Ich bin konsterniert bzw erschüttert.

    Es wurde oft genug betont, wie luxuriös die Bedingungen als WB-Assistent in einer Praxis sind mit der entsprechenden Förderung.

    Sie würden mich gerne als Fachärztin anstellen, allerdings muss ich eine Sicherheit anbieten, da ich ein wirtschaftliches Risiko sei als Frau / Mutter (Kindkrank und selbst krank Ausfälle) und Sportlerin (Triathlon).

    Ich könnte sie beruhigen, wenn ich zB das Angebot annähme, einen FA Einstiegsbasisgehalt (mit entsprechendem Anteil durch Teilzeitarbeit) zuzustimmen. Eine Sonderzahlung käme hinzu wenn ich wirtschaftlich 100% funktioniere. Sprich keine Fehltage und Fallzahlen und Wirtschaftliches Arbeiten.

    Ich bin erschüttert. Und nun? Wie gehts weiter nach der FA Prüfung? Denken alle so???
    Das Leben ist wunderbar!! Man muß nur den Mut haben sein eigenes zu führen...



  3. #28
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von Dr.Nemo Beitrag anzeigen
    Wie gehts weiter nach der FA Prüfung?
    Weg? Schnell?

    Irgendwo hin, wo die Leute nicht völlig schwachsinnig sind, ihre Angestellten primär als wirtschaftliches Risiko sehen und auch noch die Unverfrorenheit haben, ihnen das ins Gesicht zu sagen?


    M.E. ist das Angebot eine absolute Frechheit. Insbesondere die ausgelobte "Sonderzahlung" ist mehr als gehässig.
    Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sowas tatsächlich üblich ist. Im Leben nicht.



  4. #29
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Dr.Nemo Beitrag anzeigen

    Es wurde oft genug betont, wie luxuriös die Bedingungen als WB-Assistent in einer Praxis sind mit der entsprechenden Förderung.
    Vor allem für die Arbeitgeberseite. Eine akademisch qualifizierte Vollzeitkraft mit Berufserfahrung, komplett bezahlt von Dritten. Jede Firma würde sich die Finger nach sowas lecken.

    Den Rest braucht man wohl nicht kommentieren...wenn schon ein Sportunfall oder eine Schwangerschaft für den AG wirtschaftlich existenzgefährdend ist, dann ist die Praxis sicherlich sehr solide aufgestellt vermutlich hätte man ohne die Förderung gar keine WBA einstellen können. Daher ...nix wie weg. Gibt ja auch MVZ.

    Ich glaube auch nicht, daß sich die Situation in Zukunft verbessern wird, erst recht nicht wenn in ein paar Jahren die Landarztquotenstudentinnen mit drakonischen Strafen auf diese Stellen gezwungen werden. Da ist eine Schwangerschaft gar nicht erst vorgesehen. Siehe dazu auch die Diskussion im Vor-Studium- Forum.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  5. #30
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von tarumo Beitrag anzeigen
    Vor allem für die Arbeitgeberseite. Eine akademisch qualifizierte Vollzeitkraft mit Berufserfahrung, komplett bezahlt von Dritten.
    Fake news! Bei Zahlung der reinen fördersumme kostet der Assistenzarzt immer noch fast 24.000 Euro im Jahr. Also bitte, an die Fakten halten.



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