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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest

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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen

    Grundvoraussetzung ist IMHO, dass du dein PJ in der Derma machst, dass du dort Kontakte knüpfst, dass du wenn möglich auch in anderen Dermatologien hospitierst, etc. Und meines Erachtens auch, dass du dir dennoch auch Alternativen überlegst. Ich kenne einige wirklich sehr gute Leute, die trotz viel Engagements zumindest zunächst einmal keine Stelle in der Derma bekommen haben. Ist halt eines der wenigen Fächer, die nach wie vor wirklich kompetitiv sind.
    Ich will zwar nicht Derma machen aber ich lese hier oft, dass es wichtig ist/sein kann das Wahltertial im Wunschfach gemacht zu haben. Das ist ja auch logisch. Habt ihr euer Wahlfach im PJ an der Klinik absolviert, wo ihr euch später auch bewerben wollt, oder ist es wichtig überhaupt in dem Fach PJ gemacht zu haben? Angenommen man macht sein Wahlfach an einer Uniklinik, so sind die Chancen später dort als Assi genommen zu werden wahrscheinlich geringer als würde man Wahlfach an einer kleineren Klinik machen. Die Konkurrenz an Unikliniken dürfte doch um einiges größer sein.



  2. #42
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    Wenn du schon eine Wunschklinik im Auge hast, dann ist es natürlich sinnvoll dort auch PJ zu machen um schonmal einen Fuß in der Tür zu haben. Und auch um schonmal die Strukturen des Hauses und der Abteilung kennenzulernen, was den Berufseinstieg enorm erleichtern kann. Oder halt auch für sich festzustellen, dass die Wunschabteilung "von Innen" doch nicht so toll ist.

    Ich hatte vor dem PJ keine Vorstellung davon, wo (also in welcher Haus/welcher Stadt) ich danach arbeiten will und habe deshalb primär danach ausgesucht, was mich interessiert, wie die Bewertungen sind und wo ich viel lernen kann. Und habe dann aber im PJ so viele Kontakte knüpfen können, die mir bei der Jobsuche extrem weitergeholfen haben und habe auch meine Stelle über Kontakte aus dem PJ bekommen. Auch habe ich in fast all meinen PJ-Abteilungen Jobangebote bekommen. Selbst in den Fächern, die ich nicht machen wollte. Es ist also schon sinnvoll, sich im PJ ein bisschen zu positionieren und es zum Networking und zur Jobsuche zu nutzen. Man wird mit einer guten Performance als PJler in einer Abteilung immer bessere Chancen haben als jemand, den der Chef nur auf dem Papier kennt.

    Und was die Konkurrenz an den Unikliniken angeht: die sind längst nicht mehr der heilige Gral, für den manche die Uniklinik noch halten und die Masse der Absolventen strömt jetzt sicher nicht an die Uniklinik.



  3. #43
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.644
    @Hein:

    Kommt IMHO sehr stark drauf an von welchem Fach wir sprechen. (Und wohl auch von welcher Uniklinik ) Aus meinem Semester haben wirklich viele an unserer Uniklinik unterschrieben. Mir fallen spontan mehr als zehn Leute ein, in mehr als einem halben Dutzend unterschiedlicher Fächer. Bei uns rekrutiert die Uniklinik also recht intensiv aus den Reihen der eigenen PJler. Aber viele wollten halt aus privaten Gründen woanders hin, meist zurück in die Heimat. Und die meisten, die bis dato noch keine Stelle fix haben, haben sich einfach noch nicht beworben

    Ich selbst hab bei der Wahl meiner PJ-Orte natürlich auch auf potenzielle Optionen für meine eigene Zukunft geachtet. Hab im Wahlfach auch ein Angebot bekommen. Manche meiner Kommilitonen haben in jedem einzigen Tertial ein Angebot bekommen.

    Wie nie ganz richtig sagt: So groß ist die Konkurrenz um Uniklinik-Stellen, von ein paar Ausnahmen abgesehen, nun wirklich nicht.



  4. #44
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Ich war von den Blockpraktika die ich an unserer Uniklinik absolviert habe sehr positiv überrascht. Auch für die kurze Zeit wurde man in gewisser Weise ins Team integriert. Unikliniken haben ja schon den Ruf, besonders elitär zu sein. Auffällig finde ich dass von den Assistenzärzten in manchen Fächern höchstens 1/3 promoviert sind. Hab mich im Psychiatrie-Praktikum mit einer Studentin unterhalten, die neben ihrer Assiausbildung promoviert. Allerdings nicht experimentell. Scheint also auch möglich zu sein. Hier im Forum berichten ja einige Leute, dass in der Uni teilweise schon ein starker „Konkurrenzkampf“ besteht. Wenn ihr die Doku „Chefärzte der Charite“ und da den Chef der Unfallchirurgie gesehen habt, dann kann man meiner Meinung nach schon von Bestenauslese, Elite und Ellenbogen sprechen.



  5. #45
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Ich freue mich für dich, wenn du gute Blockpraktika hattest. War bei uns tendenziell eher nicht so.

    Du verwechselst außerdem IMHO sehr viele Dinge miteinander. Ellenbogen ist nicht dasselbe wie Bestenauslese. In einem Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz gewinnt sehr oft nicht der, der besser im Beruf ist. Und Ellenbogen kann es in einer unterbesetzten Uniklinik mit lauter überarbeiteten, unzufriedenen zweitklassigen Ärzten genauso geben wie in einer voll besetzten Uniklinik, die auch tatsächlich Patientenversorgung auf höchstem Niveau bietet. Wahrscheinlich sogar eher, denn Überarbeitung macht die meisten Menschen unerträglich.

    Von ein paar Ausnahmen abgesehen ist es meiner bisherigen Erfahrung nach nicht besonders schwer, eine Stelle an einer Uniklinik zu bekommen.

    Und die nächste Frage ist, ob man dort überhaupt arbeiten will. An meiner Uniklinik gibt es genug Abteilungen, um die ich einen riesengroßen Bogen machen würde. Obwohl manche davon einen ganz, ganz tollen Ruf haben und superelitär sind - oder sich zumindest so vorkommen



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