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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Der Lerneffekt hängt immer auch von einem selbst ab. Gerade am Anfang muß man doch erst mal überhaupt reinkommen, Sachen organisieren lernen usw., würde ich jetzt mal aus meiner (internistischen) Sicht sagen. Außerdem eine Menge Zeug zuhause nachlesen. Kann mir kaum vorstellen, wie man in den ersten Wochen keinen Lerneffekt haben soll.

    Hart ist der Anfang überall, auch in der Praxis.



  2. #22
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    Klar lerne ich organisatorische Sachen wie Untersuchungen anmelden etc. Aber ich will ja Hautärztin werden und keine Patientenmanagerin. Es nützt mir später nichts, dass ich ein Konsil anmelden kann. Mir geht es darum, dass keiner der Oberärzte mit mir die Hautbefunde bespricht z.B. Oder die genaue Therapie durchgeht und dabei etwas erklärt. Oder erwarte ich da zu viel?



  3. #23
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    Und dabei lese ich die Krankheitsbilder natürlich zu Hause nach - ich erwarte nicht, dass jemand für mich eine VL hält. Aber bei konkreten Therapiefragen erwarte ich etwas weniger als "ja" oder "nein". Oder?



  4. #24
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    Hallo,

    bitte beachten: bei der neuen WBO werden zwar nicht stationäre Weiterbildung verlangt aber dafür bestimmte Kompetenzen. MAn muss WEiterbildungsberechtigungen für diese Kompetenzen aufweisen, um darin weiterbilden zu können. Wahrscheinlich wird es auch in der Dermatologie weiterhin viele BEreiche geben in denen es kaum WEiterbildungsberechtigungen auußerhalb von Kliniken geben wird. Dies ist aktuell noch absolut unklar, wie das ausgestaltet wird. Es ist absolut nicht sicher, dass man praktisch wirklich seine gesamte Weiterbildung in Praxen absolvieren wird können. Es ist je nach Bundesland vermutlich auch unterschiedlich. Welche Kompetenzen, welche PRaxis in der Übergangszeit (3 Jahre) vermitteln kann bzw. bescheinigen kann, ist noch unklar bzw. unbekannt.

    Alle Praxen müssen bis spätestens 3 Jahre nach Übergang eine neue WB Ermächtigung beantragen. Welche WBE sie dann haben werden, kann dir heute niemand sagen. Da moderne medikamentöse Tumortherapie und Biologika Therapie nur in sehr geringem Ausmaß in der Niederlassung durchgeführt werden, erscheint es mir hier fragwürdig Weiterbildungskompetenzen hier in der BReite in der Niederlassung zu sehen (abgesehen von Spezialpraxen). Ich wäre daher an deiner STelle hier eher vorsichtig und zurückhaltend. WEiterbildungszeiten in der Klinik sollte man versuchen zu nutzen. Auch nach neuer WBO werden diese vermutlich häufig notwendig und meiner Meinung nach immer sinnvoll sein. In der Praxis sitzt man dann noch bis zur Rente. Die andere Seite besser zu kennen, schadet da sicher nicht.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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