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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Zusammen!

    Ich habe die erste offizielle Vorlesungswoche meines Lebens überstanden und bin etwas...überfordert. Es macht zwar alles Spaß und ist interessant, aber die Menge an Informationen ist erdrückend! Beispiel: ich habe am Freitag den ganzen Nachmittag damit verbracht, mir Zusammenfassungen für die Bio Vorlesung zu erstellen (anhand eines Kurzlehrbuches!) und habe es nicht geschafft, irgendwas für Physik und Chemie zu tun, was ich dringend nötig hätte, da mir dort nach der Ausbildung leider ein paar Basics fehlen...

    Ich wollte daher einfach mal von euch wissen, ob es realistisch ist, Vorlesungen in Form von Zusammenfassungen nachzuarbeiten bzw ob das Lernen mit Zusammenfassungen (wie in der Schule) überhaupt sinnvoll ist. Es ist sehr schwierig für mich, zu differenzieren, was jetzt wirklich wichtig ist, zumal ich ja keinen Schimmer habe, worauf der Prof wertlegt. Wie macht man das richtig im Studium? Es gibt mit Sicherheit viele Methoden, die man ausprobieren muss, aber interessieren würde es mich trotzdem.


    Eine andere Sache sind meine Probleme in Physik und Chemie. Chemie traue ich mir zu irgendwie zu lernen, aber Physik scheint an unserer Uni sowieso der Feind der Vorkliniker schlechthin zu sein. Ich kann zwar die Basics wiederholen, sprich Formeln und das Ganze, aber sobald es nicht stures Einsetzen in die Formel ist, verzettel ich mich total. Für mich ist es so, als fragt die Aufgabenstellung nach einer bestimmten Sache, gegeben sind aber total zusammenhangslose Größen.

    Hat jemand ein paar Ratschläge oder möchte seine Erfahrungen teilen? Ich wäre sehr dankbar!

    LG
    sudolas



  2. #2
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    Willkommen im Studium!
    Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber die meisten deiner Fragen kann man nicht pauschal beantworten.
    Zunächst einmal: Es ist ganz normal, sich überfordert zu fühlen. Das geht allen so, und vor allem denen, die über die Wartezeit reingekommen sind (zu denen gehöre ich übrigens auch).
    Thema Physik: Ich habe mir alles in einem Kurzlehrbuch (Harms) einmal durchgelesen. Man sollte sich m.M.n. dabei nicht auf irgendwelche Formeln und Details konzentrieren. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass Physik reine Übungssache ist. Also Übungsaufgaben, Altklausuren, Thieme Examensfragen bis zum Erbrechen durcharbeiten. Die Formeln und das Verständnis kommen dadurch von ganz alleine. Versprochen.
    Thema Vorlesungen nacharbeiten: Wenn du merkst, dass du in den Vorlesungen nicht mitkommst, dann geh nicht hin sondern setzt dich stattdessen für 2 Std. in die Bib und arbeite alles in deinem Tempo durch. Damit bin ich immer recht gut gefahren.
    Man sollte sich auch von Vorlesungsinhalten nicht einschüchtern lassen, gerade in Physik und Chemie. Viele der dort besprochenen Inhalte sind für die Beantwortung der Klausurfragen oft nicht wirklich relevant.



  3. #3
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    Studierst du zufällig an der Uni Leipzig? Denn was du schreibst, kommt mir ziemlich vertraut vor



  4. #4
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    @hanlenk, genau das dachte ich mir auch gerade.

    Mir hat es in Physik gut geholfen sehr viel zu üben. Auf Seminare vorbereiten und Aufgaben rechnen um schneller zu werden.
    Bleib erstmal entspannt, versuche am Stoff zu bleiben. Es ist am Ende weniger schlimm als man erwartet.



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Zusammenfassungen sind meiner Meinung nach ziemliche Zeitverschwendung, da würde ich lieber direkt aus einem Kurzlehrbuch lernen. Physik ist eigentlich nur Dreisatz (überfordert leider schon viele Medizinstudenten) und elementares Formeln umstellen. Wichtig ist eben, dass man akzeptiert diese Formeln auch lernen zu müssen wie z.B. Muskeln in der Anatomie.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



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