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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Sollte jetzt gehen



  2. #12
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    @ecki

    Vielen Dank für deine Erklärung. Lustigerweise hatte ich genau so eine Aufgabe heute mal vor Augen. Ich habe leider sehr lange gebraucht, um diesen Dreisatz zu erkennen, wie du schön sagst, aber das muss deutlich schneller gehen. In der Prüfung hat man ja pro Aufgabe 90 Sekunden (glaub ich). Aber ich hoffe, dass das die Übung regelt. Nochmals vielen Dank!



  3. #13
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    Wir sitzen wirklich alle im selben Boot. In der zweiten Woche war ich noch optimistisch, aber jetzt bin ich auch raus 😂 lg von einer geplagten Uni leipzig Studierenden an euch beide 😂



  4. #14
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    Hier ist euer Hauptproblem ...und zwar in ALLEN Fächern!

    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    Die Autoren schießen alle über das Ziel hinaus. Es wirkt so, als wollten sie demonstrieren, dass Mathe und Physik für die Medizin nicht nur auf 08/15 besteht, sondern sich z.B. mit den Ingenieurswissenschaften messen kann.

    Zitat Zitat von hanlenk Beitrag anzeigen
    ...als das was Prof. Huster uns in den VL um die Ohren haut. Ich glaube, er will einfach, dass wir ein physikalisches Grundverständnis aufbauen und nicht, dass wir stur Formeln auswendig lernen.
    Ich hatte als Elektrotechnikstudent Mathe bei einem Prof. der vorher am DESY (Deutsches Elektronen Sychrotron) geforscht hat. Der wollte uns Mathe beibringen, die für Quantenmechanik getaugt hätte ;) Die wollen alle "gute" Bücher schreiben und "gute" Vorlesungen halten. Das hat mit den, was man wirklich zum Bestehen braucht, nicht viel zu tun!

    Und das Problem habt ihr in ALLEN Fächern und wenn wenn ihr dem gerecht werden wollt, dann ist der Gesamtumfang, des zu lernenden Stoffes, viel zu groß und ihr werdet scheitern.

    Ihr müsst abstrippen, abstrippen, abstrippen !!!

    Zäumt das Pferd von hinten auf und erarbeitet euch, z.B. anhand der jüngsten Physikumsaufgaben, nur das Wissen, das ihr zum Lösen von jeweils einer Aufgabe braucht. Die erste Aufgabe ist hierbei das extrahieren der Aufgaben für die einzelnen Fächer! Dann die nächste und dann wieder eine. (auch, wenn man für die erste Aufgabe Stunden braucht)

    Bücher vorwärts lesen, oder Vorlesungen linear hören, funktioniert einfach nicht, weil man vorher nicht weiß, was man hinterher gefragt wird und man sich nicht alles merken und nicht alles in der Vertiefung nachlernen kann.

    Lernt Mathe und Physik wie POL!

    Nicht viel lernen und dann gucken, ob man die Aufgaben damit lösen kann, sondern (ab der Stunde Null) jeweils eine Aufgabe vornehmen und dann das Handwerkszeug erarbeiten um genau diese Aufgabe zu lösen. Ich mache mit meiner Schülerin und inzwischen auch anderen Mitgliedern ihrer Lerngrupe (die war eigentlich für andere Fächer gedacht) so eine Art "Mathe/Physik-POL". Am Anfang erstellt die Gruppe eine Liste von Elementen, die überhaupt in der Aufgabe enthalten sind, z.B. Dreisatz, Umstellen von Formeln, Umrechnung von Einheiten, Wellenlänge, Winkelberechnung, etc. etc. Dann recherchieren verschiedene Mitglieder die verschiedenen Teilaspekte in Büchern, Vorlesungsscripten, Internet, etc. und stellen sie etwas später den anderen Gruppenmitgliedern vor. Wenn man zu jeden Punkt die Methodik erarbeitet hat, löst man die Aufgabe.

    Ich moderiere das nur...

    Keine Ahnung, warum Modellstudiengänge diese Lentmethodik bei "akutem Abdomen" hinbekommen und bei Mathe/Physik-Aufgaben nicht.

    Gruß, Ecki



  5. #15
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    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    Es wirkt so, als wollten sie demonstrieren, dass Mathe und Physik für die Medizin nicht nur auf 08/15 besteht, sondern sich z.B. mit den Ingenieurswissenschaften messen kann.
    Das halte ich für eine maßlos übertriebene Aussage. Viele Medizinstudenten sind mit der Anwendung des Dreisatzes überfordert, können nicht kürzen oder mit Potenzen umgehen, wissen nicht wie man Formeln umstellt oder mit Winkelfunktionen umgeht. Entsprechend sind die Bücher auch geschrieben. Das gilt insbesondere auch für die Werke zur Physikumsvorbereitung. Nur weil mal ein Integral in irgendwelchen Definitionen auftaucht, heißt es nicht sofort, dass hier höhere Mathematik am Werk ist. Ganz im Gegenteil, das Niveau wird bei bestem Willen nicht erreicht.

    Die Zielgruppe solcher Bücher bildet sich ja auch nicht aus den Überfliegern, sondern aus den Studenten, die Probleme haben. Ein Lehrbuch hat aber natürlich am Ende den Anspruch im Zweifel etwas genauer zu sein, sodass dann einiges mehr drin steht als am Ende wirklich relevant ist. Nur so können wirklich alle Prüfungsinhalte abgedeckt sein.


    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, warum Modellstudiengänge diese Lentmethodik bei "akutem Abdomen" hinbekommen und bei Mathe/Physik-Aufgaben nicht.
    Weil man diese Fächer am besten lernt, indem man es selber macht. Wie sonst soll der Kurs denn sonst ablaufen? Eine normale Physikvorlesung läuft doch gerade so ab, dass etwas neues erklärt wird und dann im Anschluss Übungsaufgaben zu dem Thema bereitgestellt werden. Man sollte sich dann nur hinsetzen und die Aufgaben auch bearbeiten und dabei etwas mehr als 10 Sekunden Denkzeit einplanen, bevor man "kann ich nicht" sagt und resigniert den Stift in die Ecke wirft.

    Eine vernünftig aufgebaute Aufgabe ist ja auch für sich bereits anleitend und wegweisend, sodass ein Student sich dann die einzelnen Teilschritte selbst erarbeiten kann und Erfolgserlebnisse hat. Warum man jetzt diese gedanklich geordnete Schritte in einer Gruppentherapie wieder fragmentieren, aus dem Kontext ziehen und am Ende wieder zusammen puzzeln sollte, erschließt sich mir nicht.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



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