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  1. #21
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    Ihr denkt nur daran, wie es bisher war. Lest genau, was ich schreibe. Die Zeiten werden sich sehr bald ändern. Insbesondere Weiterbildungsassis werden sich ab sofort warm anziehen müssen, denn die Verwaltungen werden ab sofort mit viel mehr Druck versuchen, im ärztlichen Dienst Stellen einzusparen. Ich habe u.a. mit der aktuellen Personalchefin von Helios (also der obersten Tante im Konzern, nicht in einer Klinik) darüber gesprochen, und ihre Aussagen waren deutlich. Wer jetzt kurz befristete Verträge annimmt, macht sich zur Verhandlungsmasse.



  2. #22
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    Die Ärzte machen doch jetzt schon alle Überstunden, dass es bebt und mit jedem neuen Tarif werden die Grenzen was die Dienstbelastung betrifft enger gesteckt. Die "Oberen" haben vor allem Angst, dass das Regierungspräsidium Stippvisite macht. Ärztliche Stellen zu streichen dürfte deutlich schwerer sein als man denkt. Ich sage nciht, dass es nicht versucht werden wird (ist ja schließlich keine ganz neue Idee), aber wie es umgesetzt werden soll, das warte ich gerne ab.



  3. #23
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    Auf die Ängste der Chefärzte wird in der Verwaltung gepflegt gepfiffen. Ebenso auf die Arbeitsbelastung der Ärzte.



  4. #24
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    Das beantwortet nicht wie die Stellenstreichungen umgesetzt werden sollen, bei eigentlich gestiegenem Personalbedarf aufgrund neuer Regelungen (max. Dienstbelastung/max. 2 WE pro Monat, "manipulationssichere Arbeitszeiterfassung" usw.). Dass die Verwaltungsebene gerne Druck machen würde kann ich mir denken, aber ehrlicherweise denke ich, dass gerade der Verwaltungsapparat der Ansatzpunkt für Stellenstreichungen sein wird. Denn weder in der Pflege noch zukünftig bei den Ärzten wird es sich über einen gewissen Punkt hinaus realisieren lassen ohne gleichzeitig Betten zu schließen.



  5. #25
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    Ach komm. Das alles galt bisher auch für die Pflege, und es hat keine Verwaltung davon abgehalten, Pflegestellen immer weiter zu kürzen und damit die Gewinnmarge zu steigern. Jetzt geht das nicht mehr, ergo sind Ärzte dran, weil alles andere schon abgegrast ist. Wie man Assistenzarztstellen einsparen kann? Wie wäre es mit fachübergreifenden Diensten? Wie wäre es mit nichtärztlichen Assistenten für die Stationsarbeit oder für die Assistenz im OP? Die kann man als Pflegekräfte deklarieren und neuerdings von den Kassen bezahlen lassen. Da kommt man halt mit wenigen Assistenzärzten aus, erfüllt die Bestimmungen des Tarifvertrags und macht ordentlich Kohle gut.



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