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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Platin Mitglied
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    Der Ansatz ist ja richtig und auch die Schlussfolgerung, dass es in der Medizin keine entsprechende Lernmaterialien gibt. Die Frage ist aber doch eigentlich warum das so ist - du bist schließlich nicht der erst, der in der ersten Unterrichtsstunde Pädagogik zugehört hat...

    Aus meiner Sicht sind die meisten medizinischen Themen einfach zu komplex für solche Materialien. Oft gibt es kein Richtig-oder-Falsch sondern nur ein Sowohl-als-Auch. Der Wissensstand ändert sich so schnell, dass selbst Leitlinien oft bei Erscheinen bereits veraltet sind - wie sollen da Lernunterlagen mithalten (die dann ja vermutlich wieder auf die Leitlinien aufbauen würden)?
    Das funktioniert vielleicht noch bei relativ klar umrissenen und wenig Änderungen unterworfenen Themen - soweit ich weiß gibt es z.B. für die Vorklinik mitlerweile eine Reihe von Anatomie-Malbüchern etc. Für klinische Anwendungen halte ich es hingegen für allenfalls punktuell umsetzbar...

    Um zu deinem Beispiel mit den Differenzialdiagnosen bei Bauchschmerzen zurückzukommen: Wie stellst du dir das vor? Um diese "Fähigkeit" zu verbessern muss man sich erstmal das Wissen aneignen und dann vor allem viele reale Fälle gesehen haben. Da hilft kein Computer und keine rationale Analyse sondern es ist am Ende eben vor allem ein großes Stück Bauchgefühl (oder netter formuliert: Erfahrung).



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  2. #12
    Platin Mitglied
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    Natürlich nützt insbesondere die Anwendung, ich bin bei der Klinik aber davon überzeugt dass man halt primär auch die entsprechenden Fälle sehen (fühlen, riechen, den Verlauf anschauen...) muss, damit einem das eingebrannt bleibt. Es gibt mittlerweile in diversen Journals auch interaktivere Fallberichte mit Fragen etc., das ist sicher ein guter Ansatz. Sonst halte ich aber das tägliche Arbeiten mit den entsprechenden Fällen für den besten Lehrer.



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