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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Flacharzt
    Registriert seit
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    jenseits von gut und böse
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    2.896
    Schön, dass ich nicht alleine bin. Vielleicht fange ich nochmal was neues an. Dann werde ich etwas kritischer bei der Auswahl sein. Das nervigste ist, dass man ständig drauf angesprochen wird, jahrelang, sowohl von Kollegen als auch privat (Und was macht die Diss? ). Daher mein Rat: Erzählt es keinem!



  2. #17
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    22.08.2017
    Beiträge
    1.464
    Das ist bestimmt eine gute Idee. In der Patho sind Promotionen ja doch noch gern gesehen. Aber selbst wenn es nicht klappen sollte, wäre das sicherlich kein Beinbruch.

    Im Rahmen des Studiums ist es irgendwie schwer, ein Promotions-Projekt zu verheimlichen. "Willst du dann auch nen Dr-Titel?"/"Hast du ne Ahnung zu ner Arbeitsgruppe?" usw.



  3. #18
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Registriert seit
    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.296
    Das mit den Nachfragen gibt sich. Sobald man mal gesagt hat, dass das Thema durch ist, fragt keiner mehr
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #19
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Registriert seit
    21.07.2010
    Ort
    RWTH Aachen
    Semester:
    1. WBJ
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    1.877
    Ich kann mich hier leider auch einreihen. Hatte mich auch auf meine Diss gefreut und fand den Fachbereich total spannend. Leider habe ich mich davon zu sehr blenden lassen und mit Sicherheit auch - zum Teil durch Unwissenheit - relevante Punkte übersehen. Letztendlich bin ich mit einer Kommilitonin in einer Studie gelandet, in der wir Daten an viel zu wenig Patienten erheben sollten bedingt durch mangelnde technische und personelle Ressourcen sowie einem fragwürdigen Studienplan. Keine Fragestellung (erst nach Datenerhebung, man wüsste ja nicht was bei raus kommt), keine klare Trennung unserer Arbeitsfelder, im Vorfeld falsche Angaben zu Abläufen seitens Betreuer und Doktorvater, keine Betreuungsvereinvarung. Alles chaotisch. Wir haben es sein gelassen. Ich bedaure es sehr, dass ich mich für diese Diss entschieden habe und könnte mir noch immer in den Hintern treten, bereue es aber nicht, sie an den Nagel gehängt zu haben. Man hat leider gemerkt, dass sie mit den Doktoranden eher den Personalmangel der Studienassistenten decken wollten, als wirklich vernünftige Dissertationen rauszubringen. Immerhin hab ich aus dieser Erfahrung sehr viel gelernt und weiß mittlerweile, worauf ich alles achten muss. Aus Fehlern wird man eben doch manchmal klug. Vielleicht ergibt sich nochmal irgendwann eine Möglichkeit.



  5. #20
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
    Registriert seit
    11.01.2006
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    Schon wieder woanders
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    Fachhühnchen
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    10.972
    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    Schön, dass ich nicht alleine bin. Vielleicht fange ich nochmal was neues an. Dann werde ich etwas kritischer bei der Auswahl sein. Das nervigste ist, dass man ständig drauf angesprochen wird, jahrelang, sowohl von Kollegen als auch privat (Und was macht die Diss? ). Daher mein Rat: Erzählt es keinem!
    Wann hast Du denn angefangen mit der Diss, milz?

    Ich bin immer noch im Reinen mit meiner Entscheidung, meine Diss Anfang 2009 - noch vor dem Berufsstart - zu begraben.
    Ich hatte ein halbes Jahr vor dem PJ ca. Ende 2006/Anfang 2007 angefangen, Thema war interessant, ich damals noch total auf Neuro fixiert, daher passte "Hypophyseninsuffizienz nach SAB" mir echt gut in den Kram.

    Meine Betreuerin kam aus einem anderen Bereich als mein Doktorvater (Betreuerin Endokrino, Dr.Vater NCh) und daher war es quasi von vornherein schwierig. Sie hatte eh nie Zeit und er sowieso nicht. Als ich das Examen hinter mir hatte und nochmal voll durchstarten wollte, erfuhr ich so ganz beiläufig, dass mein Doktorvater in die Schweiz gegangen war und meine Ordner mit den Originaldaten irgendwohin "weggeräumt" worden waren.

    Konnte ja auch damals keiner ahnen, dass ich schon nach 10 Wochen die Stelle in der Neuro schmeiße und in der Anästhesie anfange, wo der Titel ja eh so gut wie keinen interessiert!

    Habe viel Zeit gespart und vor dem Berufsstart immerhin keinen Streß mehr mit dem Müll gehabt. Also "schnelle Reißleine" war völlig okay. Die beiden anderen Versuche vor dieser Diss verbuche ich auch noch unter Lebenserfahrung.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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