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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6726
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Christoph_A Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle mal ein Lob an Herrn Lauterbach. Anzuerkennen, daß der Kollege Streeck bzgl. der erwartbaren Saisonalität der Coronaviren vollkommen Recht hatte und sich für die Anfeindungen ihm gegenüber zu entschuldigen zeugt von einer gewissen Größe, die ich ihm nicht zugetraut hatte.
    Stimmt. Streeck wiederum lag ständig falsch und hat sich nie korrigiert oder entschuldigt. Auch das zeigt wieder : Lauterbach >>> streeck



  2. #6727
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Merke: wer wissenschaftlichen Konsens mit "Mainstream" gleichsetzt, hat da was ganz Entscheidendes nicht verstanden und argumentiert auf dem Niveau der Kreationisten.
    Sehr schönes Zitat, sollten sich einige hinter die Ohren schreiben. Vor allem, wenn man irgendwas mit Medizin studiert hat.



  3. #6728
    Dunkelkammerforscher
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    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
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    Zitat Zitat von Elite RDH Beitrag anzeigen
    es gibt wohl Kliniken die für Besucher gültige Schnelltests verlangen, aber selbst keine machen. Das halte ich für betriebswirtschaftlich unklug.
    Tja, mag daran liegen dass die Klinik es evtl nicht abrechnen kann?



  4. #6729
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Doch... Siehe CoronaTestVerordnung... Man braucht nur eine Genehmigung durch das Gesundheitsamt...



  5. #6730
    Banned
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    FÄ 2021?
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    1.853
    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Es gibt einen breiten wissenschaftlichen Konsens über die Gefährlichkeit der Corona-Pandemie, und das nicht ohne Grund.
    Aufgabe der Wissenschaft ist es, Zahlen und Fakten zu liefern, nicht subjektive Einschätzungen, ob etwas als "gefährlich" zu bewerten ist.


    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Begründete Kritik ist eine Sache, darunter versteht man gemeinhin aber nicht ein diffuses Anzweifeln von Details.
    Ein mehrmonatiger Lockdown, der mindestens dreistellige Milliardenbeträge kostet und noch jahrzehntelange Nachwirkungen haben wird, ist ein "Detail"?

    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Eine relativ stark abweichende Eigenmeinung, die im Verdacht steht, überwiegend durch einen Interessenkonflikt verursacht zu sein (Verbot körpernaher Dienstleistungen), ist eine ganz andere.
    Wo soll da der Interessenskonflikt liegen? Körpernahe Dienstleistungen in der Form, in der ich sie in den letzten Jahren hin und wieder angeboten habe, sind schon relativ lange wieder erlaubt. Auch in den Bundesländern, in denen Hotels noch für Freizeitzwecke geschlossen haben, ist es schon lange kein Problem mehr dafür ein Zimmer zu bekommen.

    Was immer noch in den meisten Bundesländern verboten ist, ist der Betrieb so genannter "Prostitutionsstätten", zu denen ja unsinnigerweise seit einiger Zeit auch Erotikmassagesalons zählen. Ich bin durchaus dafür, auch das sofort wieder zu ermöglichen. Aber einen persönlichen Vorteil hätte ich daraus nicht.

    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Diese von Interessenskonflikten geleitete Motivation teilen durchaus zahlreiche sogenannte Querdenker, wie auch das Argument, alle Meinungen müssen nebeneinander gleichberechtigt sein.
    Die Ansicht, dass bestimmte Meinungen weniger wert bzw. unerwünscht sind, bringt durchaus Probleme mit sich.

    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Merke: wer wissenschaftlichen Konsens mit "Mainstream" gleichsetzt, hat da was ganz Entscheidendes nicht verstanden und argumentiert auf dem Niveau der Kreationisten.
    1. Es geht gar nicht darum, irgendeinen wissenschaftlichen Konsens anzuzweifeln. Es geht bei kritischen Stimmen - hier im Forum und andernorts - oft in erster Linie um Kritik an den politischen Schlüssen, die aus wissenschaftlichen Untersuchungen gezogen werden. Der Interpretationsspielraum und das Spektrum an Schlüssen, die man aus wissenschaftlichen Studien ziehen kann, ist durchaus sehr groß. Und keiner hat das Recht darauf gepachtet, dass seine Schlüsse die einzig richtigen sind. Auch wenn das offensichtlich viele denken.

    2. Wissenschaft lebt davon, dass man Dinge anzweifeln darf und kritisch sein darf. Wäre es in allen Feldern der Wissenschaft so, dass jede kritische Äußerung als unerwünschtes "Querdenken" abgetan würde, wo stünden wir dann wohl heute? Das gilt erst recht in einem wissenschaftlichen Umfeld, in dem Peer reviews weiterhin zu großen Teilen ausgesetzt sind und so jeder mit den entsprechenden Beziehungen quasi ungeprüft alles publizieren kann, was er will. Da ist es ESSENTIELL, dass man auch als Leser Dinge kritisch hinterfragen darf. Das pauschal abwertend als Querdenken, Schwurbeln oder sonst was zu bezeichnen, sobald es von der Mainstream-Meinung abweicht, ist mit das schlimmste, was der Wissenschaft passieren kann.



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