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Doch... Siehe CoronaTestVerordnung... Man braucht nur eine Genehmigung durch das Gesundheitsamt...
Aufgabe der Wissenschaft ist es, Zahlen und Fakten zu liefern, nicht subjektive Einschätzungen, ob etwas als "gefährlich" zu bewerten ist.
Ein mehrmonatiger Lockdown, der mindestens dreistellige Milliardenbeträge kostet und noch jahrzehntelange Nachwirkungen haben wird, ist ein "Detail"?
Wo soll da der Interessenskonflikt liegen? Körpernahe Dienstleistungen in der Form, in der ich sie in den letzten Jahren hin und wieder angeboten habe, sind schon relativ lange wieder erlaubt. Auch in den Bundesländern, in denen Hotels noch für Freizeitzwecke geschlossen haben, ist es schon lange kein Problem mehr dafür ein Zimmer zu bekommen.
Was immer noch in den meisten Bundesländern verboten ist, ist der Betrieb so genannter "Prostitutionsstätten", zu denen ja unsinnigerweise seit einiger Zeit auch Erotikmassagesalons zählen. Ich bin durchaus dafür, auch das sofort wieder zu ermöglichen. Aber einen persönlichen Vorteil hätte ich daraus nicht.
Die Ansicht, dass bestimmte Meinungen weniger wert bzw. unerwünscht sind, bringt durchaus Probleme mit sich.
1. Es geht gar nicht darum, irgendeinen wissenschaftlichen Konsens anzuzweifeln. Es geht bei kritischen Stimmen - hier im Forum und andernorts - oft in erster Linie um Kritik an den politischen Schlüssen, die aus wissenschaftlichen Untersuchungen gezogen werden. Der Interpretationsspielraum und das Spektrum an Schlüssen, die man aus wissenschaftlichen Studien ziehen kann, ist durchaus sehr groß. Und keiner hat das Recht darauf gepachtet, dass seine Schlüsse die einzig richtigen sind. Auch wenn das offensichtlich viele denken.
2. Wissenschaft lebt davon, dass man Dinge anzweifeln darf und kritisch sein darf. Wäre es in allen Feldern der Wissenschaft so, dass jede kritische Äußerung als unerwünschtes "Querdenken" abgetan würde, wo stünden wir dann wohl heute? Das gilt erst recht in einem wissenschaftlichen Umfeld, in dem Peer reviews weiterhin zu großen Teilen ausgesetzt sind und so jeder mit den entsprechenden Beziehungen quasi ungeprüft alles publizieren kann, was er will. Da ist es ESSENTIELL, dass man auch als Leser Dinge kritisch hinterfragen darf. Das pauschal abwertend als Querdenken, Schwurbeln oder sonst was zu bezeichnen, sobald es von der Mainstream-Meinung abweicht, ist mit das schlimmste, was der Wissenschaft passieren kann.