Sehe ich auch so, somit erscheint es erfreulich, dass die Impfungen gut wirken...
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Ich finde die Daten sind doch sehr erfreulich, die Wirkung ist unvermindert sehr hoch (informiert euch mal über die Wirksamkeit einer Grippeimpfung, da reden wir von eher 30%) aber eben nicht so hoch wie bei den ursprünglichen Varianten wenn man doppelt geimpft ist.
Sehe ich auch so, somit erscheint es erfreulich, dass die Impfungen gut wirken...
Der Artikel aus dem Ärzteblattartikel bezieht sich auf eine Pressemitteilung der britischen Regierung zu Hospitalisierungen:
Das ist ein wesentlich enger gefasster Endpunkt als der Endpunkt der Studie aus diesem Preprint,Zitat von Pressemitteilung
in der es um symptomatische Infektionen mit B.1.617.2 geht:
Ketzerisch gesagt sind die beiden Impfstoffe in Bezug auf die Deltavariante nur dann annähernd gleichwertig, wenn man als einziges Kriterium die Belegung von Krankenhausbetten heranzieht.Zitat von Preprint der Studie
Vergleicht man sie nicht nur aus der Sicht des Gesundheitssystems, sondern auch aus der Perspektive des Impflings, ist dieser nach den Zahlen des Preprints durch Vaxvevria schlechter geschützt als durch Comirnaty, denn auch eine symptomatische Infektion, die nicht zur stationären Behandlung führt, kann schwer verlaufen und langfristige Schäden verursachen.
(Off topic: Ich hab' sowohl die Influenzapandemie von 1957, als auch die von 1968/69 mitgemacht. 1957 war ich als Kind nach einigen Tagen mit sehr hohem Fieber und Kopfschmerzen schnell wieder fit. 1968/69 war ich als Student über einige Wochen sehr schwer krank, aber nicht hospitalisiert, und hatte danach mindestens ein Jahr lang Symptome, die man heute vielleicht als Long-Covid bezeichnen würde. Damals gabs für solche Langzeitfolgen keine Bezeichnung. Meine Mutter hatte es 1968/69 ebenfalls hart getroffen und sie hatte lebenslange schwere Langzeitfolgen, obwohl auch sie damals nicht stationär behandelt worden ist.)
Betrachtet man die Zahlen des Preprints auch aus epidemiologischer Sicht, schneidet Vaxvevria IMHO ebenfalls schlechter ab, da ein höherer Anteil an Personen, die sich trotz Impfung symptomatisch infizieren, für dessen Umgebung ein höheres Infektionsrisiko darstellt.
Wenn man nur die Wirkung der beiden Impfstoffe auf die beiden Virusvarianten vergleicht, stimmt das zwar, aber aus der Sicht des Geimpften ist ein Vergleich der Effektivität der Impfstoffe mindestens ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger.
Sicher. Besser zweimal geimpft, egal mit welchem der beiden Impfstoffe, als nur einmal geimpft.Zitat von davo
Aber noch besser: zweimal mit dem effektiveren Impfstoff geimpft.
Geändert von habichnicht (16.06.2021 um 15:56 Uhr)
https://www.aerztezeitung.de/Nachric...am-419831.html
Wobei bei astrazeneca die hohe Effektivität erst später erfolgt. Ich halte es für sehr fragwürdig weiter bashing gegen einen gut wirksamen Impfstoff zu betreiben mit Ergebnisse eines einzigen Preprints. Das ist Jammern auf hohem Niveau. Wer dann noch Angst vor Longcovid hat, zieht am besten aufs Land in ein einsames Bauernhaus. Da hilft dann die gute Luft gegen mögliche Lungenerkrankungen und Essen möglichst aus Eigenproduktion.
Beide Impfstoffe schützen gut vor schweren Verläufen, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen oder den Tod zur Folge haben.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Seit wann ist das Nennen von Zahlen, auch wenn sie noch nicht peer reviewed sind, bashing? Sollten sich nach längerer Beobachtungszeit andere Zahlen herausstellen, werden diese ebenfalls publiziert werden.