Ich seh das ähnlich. Ich sehe aktuell nicht, dass die Impfung relevant zum Fremdschutz beiträgt, da sie Ansteckung nicht (nicht mehr seit Omicron) zu verhindern scheint.
Außerdem ärgerlich: WENN man mit Fremdschutz argumentiert, warum wird dann den Beschäftigten im Gesundheitswesen selektiv auferlegt, für den Schutz der Patienten zu sorgen, aber nicht den Patienten, alles Zumutbare zu unternehmen um das Personal zu schützen?
Ich finde es etwas ungerecht. Darüber hinaus tangiert es mich, wie wohl die Meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen, aber nicht, da ich (freiwillig) geimpft bin.
Einen Massenexodus erwarrte ich nicht.
Spannend wird allerdings, ob dann die 4. Impfung verpflichtend wird, obwohl es dafür bisher wenig Evidenz gibt und einige Immunologen meinen, dass diese bei Immungesunden in unangepasster Form sogar kontraproduktiv sein *könnte*.
Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, sind bisher auch erst 5,9% vierfach geimpft.