Das Projekt ORBIS International ist bekannt, oder? Für operierende Augenärzte vielleicht ganz interessant, auf einem globalem Level zu helfen.
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. Das Gesundheitswesen in Deutschland ist viel zu starr, um solche Dinge berücksichtigen zu können. Als KH-Arzt schwierig , niedergelassen mit Kassenzulassung bedarf jede Abwesenheit von mehr als 7 Tagen der Genehmigung der KV und der Nennung eines Vertreters. Noch dazu bilden Dermatologen und konservative Augenärzte das Honorarschlusslicht, so daß bei zwei Monaten ohne Einkommen vmtl. die Bank auch den Stecker ziehen wird.
Noch dazu freuen sich die NGOs jetzt nicht unbedingt über jeden Berufsanfänger mit Gutmensch-Attitüde (vorsichtig formuliert).
Mit ein paar Jahrzehnten Lebens- und Berufserfahrung, entsprechenden connections und der Möglichkeit zum Zugriff auf Ressourcen schaut das schon wieder ganz anders aus.
Summa summarum: ich würde von solchen Vorstellungen meine Fächerwahl nicht abhängig machen.