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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute,
    Ich wollte mich mal umschauen nach einer AA-Stelle im Ausland und muss allerdings sagen, dass ich keine Ahnung hab was die Anerkennung angeht.

    1. Wahrscheinlich wird das von Landesärztekammer zu Landesärztekammer unterschiedlich gehandhabt oder?

    2. Werden alle FAs aus dem EU-Ausland + Schweiz in Deutschland direkt anerkannt? (Wenn Nein: ist die Prozedur easy oder nerven die da mit Prüfungen etc?)

    3. Gibt es da so etwas wie eine Anerkennungsprüfung wenn ich aus dem EU-Ausland oder der Schweiz mit dem fertigen FA komme, oder kann ich da in der Regel direkt durchstarten?

    4. Welche Länder sind nach euren Erfahrungen ziemlich safe was Anerkennung und sowas angeht?

    5. Weiß jemand zufällig wie das konkret bei der Plastischen Chirurgie ist? Ist es da gängig ins Ausland zu gehen (außer Schweiz) für den FA und wird das in der Regel ohne großes tamtam anerkannt?


    Vielen Dank für die Erleuchtung



  2. #2
    Gold Mitglied
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    Zitat Zitat von ronaldinho10 Beitrag anzeigen
    5. Weiß jemand zufällig wie das konkret bei der Plastischen Chirurgie ist? Ist es da gängig ins Ausland zu gehen (außer Schweiz) für den FA und wird das in der Regel ohne großes tamtam anerkannt? [/B]
    wenn du den europäischen facharzt (FEBOPRAS) machst, ist die anerkennung kein großes problem, sondern beinhaltet nur den üblichen papierkrieg mit der örtlichen landesärztekammer.
    ob es jetzt so wahnsinnig gängig ist ins ausland zu gehen, denke ich nicht. die infrastruktur was große plastisch chirurgische kliniken angeht ist in deutschland glaube ich deutlich besser, als in den meisten anderen europäischen ländern, wo die klinikdichte häufig deutlich geringer ist.



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Ich kann nur sagen das die die Weiterbildung in der Schweiz verpflichtend voraussetzt Zeit an verschiedenen Spitälern zu verbringen.
    A-Spitäler sind Uniklinika und Maximalversorger und die Stellen dort laufen fast nur mit Vitamin B, in chirurgischen Fächern ist das besonders extrem.

    Zitat Zitat von juke5489 Beitrag anzeigen
    die infrastruktur was große plastisch chirurgische kliniken angeht ist in deutschland glaube ich deutlich besser, als in den meisten anderen europäischen ländern, wo die klinikdichte häufig deutlich geringer ist.
    Eben das ist es auch und das Fach dürfte allgemein sehr beliebt sein und vergiss nicht: Du bist dann nicht in der Inländer.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für die Antworten!
    Das mit den A- und B-Spitälern hatte ich gehört, gehe ich Recht in der Annahme dass es dann schlau wäre sich nur auf ein Experiment in der Schweiz einzulassen, wenn man durch Glück direkt für die erste Rotation in einem A-Spital landet und dementsprechend schonmal etwas Sicherheit hat, da man in ein B-Spital ja leichter reinkommt?

    Und kennt ihr Leute die überhaupt FA-Ausbildungen in der Schweiz gemacht haben und nach Deutschland zurückkamen, auch in anderen Fächern? Hatten die da große Probleme, oder war das relativ einfach hier die Anerkennung zu kriegen?

    LG



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Ganz allgemein gesprochen ist das selbst innerhalb der EU NICHT immer garantiert. Dazu muss man sich Abschnitt 5.1.3 von Anhang V der aktuellen Version der EU-Richtlinie 2005/36/EG ansehen - nur wenn Start- und Zielland angeführt sind, ist die Anerkennung garantiert. In der plastischen Chirurgie dürfte das allerdings gut funktionieren, da da alle EU-Mitglieder angeführt sind.

    Die Schweiz ist nicht EU-Mitglied, somit ist da alles anders.

    Bei der plastischen Chirurgie kenn ich mich nicht aus, aber in vielen Fächern ist es in der Schweiz so, dass man in der Regel nur in einem B-Spital als Anfänger eine Stelle findet. D.h. die A-Spitäler nehmen sich die, die bereits Berufserfahrung im entsprechenden Fach haben.



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