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Ich hab auch aufgegeben da ein vernünftiges Kommentar zu verfassen. Es kann einfach faktisch nur Okzipitalllapenläsion stimmen. Punkt. Da gibt es eigentlich keinen Argumentationsspielraum :/ Da müssen die Dozenten schlicht falsch liegen.
In der Frage wird von einer homonymen Hemianopsie gesprochen. Ein fehlender Ausfall des zentralen Gesichtsfeld wird dabei nicht erwähnt. Das wäre allerdings bei einer Okzipitallappenschädigung zu erwarten (siehe "E" im der Abbildung im Link). Vermutlich ist die Lösung der Dozenten deswegen die Tractus-Läsion. Die fehlende Atrophie passt für mich allerdings auch nicht unbedingt dazu.Aber muss eine Atrophie des Tractus denn in der Fundoskopie sichtbar sein? Dort wird ja nur das Ende des N. opticus sichtbar.
https://www.repetico.de/card-66626692
Ja ich habe dazu auch noch folgendes gefunden: "Eine bilaterale homonyme Hemianopsie ist charakterisiert durch ähnlich ausgeprägte Gesichtsfeldausfälle auf korrespondierender Seite der vertikalen Mittellinie jedes Auges, beispielsweise eine vollständige homonyme Hemianopsie nach rechts und eine obere Quadrantenanopsie nach links bei erhaltenem unteren Gesichtsfeldquadranten und regelrechter Sehschärfe beider Augen. Die Pupillenreaktionen auf Licht sind dabei erhalten. Der Fundus weist regelrechte Papillen auf."
https://link.springer.com/chapter/10...540-48718-0_74
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Das was du gefunden hast, spricht ja wieder für die Okzipitalläsion.
@quadly: Nicht der Tractus atrophiert, sondern die Papille. Und die sieht man ja schon in der Fundoskopie...