Guten Tag,
Bei mir wurde vor wenigen Wochen schubförmige Multiple Sklerose (RRMS) diagnostiziert. Hauptanlass dafür sind einige Entzündungsherde im ZNS (MRT).
Mein Problem ist nun, dass ich vermute, dass es sich dabei um die Falsche Diagnose handelt. Meine Ärzte sind sehr fixiert auf diese Diagnose, sodass für sie keine andere Krankheit in Frage kommt.
Um meine vorhandenen Symptome zu reduzieren habe ich über 2 Wochen insgesamt 13g Kortison i.V. erhalten.
Wie komme ich darauf, dass es die Falsche Diagnose ist? → während dieser Zeit haben sich meine Symptome leider verschlechtert.
Kortison begünstigt also das fortschreiten der Krankheit. Da Kortison immunsuppressiv wirkt, vermute ich, dass es sich bei mir um eine Infektionskrankheit handelt, welche von meinem Immunsystem teilweise unterdrückt wird.
Das würde zumindest eine Verschlechterung der Symptomatik während Immunsuppression erklären.
Fällt euch noch eine Differentialdiagnose ein, welche Entzündungsherde im ZNS verursacht?
Vielleicht helfen ja die Laborergebnisse s.u..
Mir ist durchaus bewusst, dass hier eigentlich keine Patientenberatung stattfinden soll. So sehe ich das auch nicht. Ich Interessiere mich einfach für das Thema und lese mich gerne in verschiedenste Krankheiten hinein .
Danke Vorab
Laborergebnisse.pdf