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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Ist bei uns genauso. Die, die habilitieren, forschen und publizieren auch schon während der Weiterbildungszeit dafür. Einige sind dann im 4. oder 5. WBJ schon PD, aber die meisten dann nach dem FA.



  2. #52
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Ist bei uns genauso. Die, die habilitieren, forschen und publizieren auch schon während der Weiterbildungszeit dafür. Einige sind dann im 4. oder 5. WBJ schon PD, aber die meisten dann nach dem FA.
    Hier auch.

    Wenn man ernsthaftes Forschungsinteresse hat, wird man vom ersten Tag an aktiv in die Forschung eingebunden und gefördert.



  3. #53
    Banned
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Ärzte machen die Habil eher selten in ihrer Weiterbildungszeit.
    ich hätte schreiben müssen: vollenden

    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Das wiederum sehe ich nicht so. Ich kenne sehr viele die in ihrer Weiterbildungszeit mindestens angefangen haben. Fertiggestellt haben wenige geschafft aber auch manche. Aber die allermeisten haben mindestens mehrere Jahre schon in der Weiterbildungszeit gemacht.
    Da habt ihr mich missverstanden. Kenne ich auch so. Die, die die habil anstreben, forschen bereits seit dem Studium oder seit Beginn der WB Zeit mehr oder minder intensiv für die Karriere/Habil. Aber vollendet wird die Habil meist als FA/OA, selten als fortgeschrittener Assistent.

    In manchen Fächern war/ist es durchaus möglich für ein Labor im Inland/Ausland abgestellt zu werden und so zahlreiche Publikationen in kurzer Zeit unter Anleitung zu machen, um den Prozess "zu beschleunigen".

    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Wenn man ernsthaftes Forschungsinteresse hat, wird man vom ersten Tag an aktiv in die Forschung eingebunden und gefördert.
    Mag sein, dass es an vielen Kliniken so ist. Überall ist es nicht so bzw. nicht so wie man es sich vorstellt.



  4. #54
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank erstmal für eure Antworten!

    Wenn ich was in der Richtung machen wollte müsste ich sowieso versuchen als "Externer" an einer Uni Fuß zu fassen. Da die Hab.ordnungen teilweise nicht so dezidiert sagen welche Publikationen überhaupt "zählen" (Originalarbeit scheint mir ein sehr allgemeiner, unspezifischer Begriff zu sein) dachte ich, dass vielleicht jemand Erfahrungswerte hat (von sich oder anderen die er kennt) oder sogar einen Überblick welche Unis am liberalsten bezüglich solcher Regelungen sind.

    Hintergrund ist, dass ich eben schon Metaanalysen gemacht habe.

    Die Lehrtätigkeit ist eine Sache, die ich gar nicht so auf dem Schirm hatte. Oder zählt da auch Lehre an Nichtunikliniken rein, zB Ausbildung von PJlern etc?

    Man sollte vermutlich einfach eine Honorarprofessur anstreben wenn man irgendwo akademisch Fuß fassen will - die Frage ist nur wie man so was wird. Habe noch nie gehört dass das in der Medizin jemand "geschafft" hätte. Bin mir andererseits auch nicht sicher, inwieweit man mit so was mehr Fördermittel für einzelne Projekte kriegen würde - oder ob es nicht doch eher mal wieder nur so eine Egonummer wäre so was innezuhaben ohne dass sich irgendwelche weiteren Vorteile daraus ergeben...



  5. #55
    Dunkelkammerforscher
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    Im schönen Süden
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    das war mal...
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    Die Venia legendi ist primär mal eine LEHRbefugnis, d.h. ohne Lehre wird dich keine Uni hablitieren. Mir wäre neu, dass hier irgendeine Uni externe Lehrveranstaltungen anerkennt. In der Regel werden 1-2 Semesterwochenstunden gefordert (d.h. JEDE Woche mindestens 1-2h im Durchschnitt, abzl. vorlesungsfreie Zeit) und bei einigen Unis auch eine didaktische Ausbildung (meistens durch entsprechend geforderte Kurse). Wenn du nicht an der Uni bist hast du aus meiner Sicht gar keine Chance hier rein zu kommen. Es ist etwas anderes wenn du 4 Jahre an der Uni warst, nur noch ein oder zwei Publikationen hast, den Chef gut kennst und "deine" Lehrveranstaltung auch weiter machen kannst und dann an ein externes Haus gehst.
    Bei Honorarprofessur bin ich mir nicht so sicher was du meinst... die meisten Profs. in der Medizin haben eine außerplanmäßige Professur (d.h. nach der Habil weitergeforscht und gelehrt bis die je nach Uni unterschiedlichen Vorgaben für die Berufung zum APL vorliegen), die aber auch regelmäßige Lehre eigentlich vorsieht.
    Echte Honorarprofessuren werden in der Regel für langjährige, herausragende medizinische Leistungen von Unis als Ehre vergeben. Um so etwas zu erhalten, musst du schon sehr bekannt sein in den Fachkreisen (oder in der Politik). Das ist eher etwas für die zweite Hälfte deiner Karriere.



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