teaser bild
Seite 27 von 31 ErsteErste ... 17232425262728293031 LetzteLetzte
Ergebnis 131 bis 135 von 155
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #131
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.07.2020
    Beiträge
    1.126

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Klar ist mit einer Erstautorschaft deutlich mehr Arbeit verbunden als mit einer Coautorenschaft - normalerweise zumindest. Letztere scheinen aber auch irgendwie zu "zählen", wenn auch nicht überall.

    Wie viele Jahre man brauchen würde hängt sicher vor allem davon ab, was genau als "Originalarbeit" gezählt wird bzw. "gilt" - wobei mir nach wie vor noch nicht ganz klar ist wer genau das im Einzelfall beurteilt. Der Dekan, der Betreuer, jemand anderes? Ein Sachbearbeiter mit dem man einfach Glück haben muss ist das ja vermutlich nicht...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #132
    Ldr DptoObviousResearch
    Mitglied seit
    26.07.2006
    Ort
    mit drei Buchstaben
    Semester:
    ca. 25.000
    Beiträge
    2.482
    Zitat Zitat von Evidence based Beitrag anzeigen
    Ist das echt noch üblich? Hab ich so extrem nicht mehr erlebt und bin jetzt auch schon ein paar Jährchen von der Uni weg. Meine Erfahrung ist, dass das selbst innerhalb einer Arbeitsgruppe nicht mehr üblich ist. Zum einen weil es den Koautoren nichts mehr bringt, aber den Erst- und Letztautoren insbesondere bei kleinen Studien schadet. Jedes Journal will mittlerweile eine prozentuale Auflistung wer von den Autoren welchen Anteil geleistet hat. 100 % lässt sich nicht beliebig oft sinnvoll teilen und jeder weiß, dass jemand der an 5. Stelle auf einer kleinen Publikation steht, nichts wesentliches dafür geleistet hat...
    Aber es bringt LOM (Beispiel: 1 JIF = 3000€, davon 1/3 für alle Koautoren, also bei 3en 1/6, sind 333,33€; macht man das mit 5 anderen Leuten einmal hat man schon 1667€ raus und normalerweise wissen wie Chefs sehr genau wer das F+L-Konto füllt) und das Credit-Statement, nun ja, hat eben jeder ein bisschen Daten interpretiert und das Manuskript kommentiert...
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #133
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.755
    Also, du brauchst in der Regel eine Anzahl X (z.B. 10 - 20) an Publikationen davon Y (z.B. 6 - 10) Erst/Letztautorenschaften, davon sollten 3 - 4 thematisch zusammenhängen, damit du damit deine kummulative Habilschrift erstellen kannst. Originalarbeiten ist tatsächlich etwas unscharf Technical Notes, Case Reports/Series, Reviews zählen in der Regel nicht. Entscheiden tut das nachher die Habilkommission die über Annahme entscheidet & die Gutachter.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #134
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.732
    @mbs: Ich glaub nicht, dass du mit deiner Einstellung glücklich mit einer Habil wirst. Du willst anscheinend alles strategisch planen und nur das absolute Minimum für die Habil machen. Mit dieser Einstellung wird das IMHO eine sehr qualvolle Zeit für dich werden, und deine Erfolgschancen werden gering sein. Anscheinend hast du ja gar kein echtes Interesse an wissenschaftlicher Arbeit. Deshalb meine Empfehlung: Spar dir die Mühe und investier deine Zeit in was sinnvolleres.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #135
    Banned
    Mitglied seit
    04.07.2014
    Beiträge
    1.816

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Evidence based Beitrag anzeigen
    Wenn alle deine Kollegen im selben Fachgebiet forschen mag das sogar gehen
    Das ist doch gerade das witzige, das teilweise etwas von Freunden zitiert wird in Artikeln, was wirklich nur am Rande mit dem Thema zu tun hat.

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    @mbs: Ich glaub nicht, dass du mit deiner Einstellung glücklich mit einer Habil wirst. Du willst anscheinend alles strategisch planen und nur das absolute Minimum für die Habil machen. Mit dieser Einstellung wird das IMHO eine sehr qualvolle Zeit für dich werden, und deine Erfolgschancen werden gering sein. Anscheinend hast du ja gar kein echtes Interesse an wissenschaftlicher Arbeit. Deshalb meine Empfehlung: Spar dir die Mühe und investier deine Zeit in was sinnvolleres.
    Erstmal müsste man wissen in welchen Fach er das machen möchte. Im Grunde hast du Recht. Und gerade von extern alles organisieren zu wollen ist vergebene Zeit.

    In chirurgischen Fächern an einer Uniklinik ist die strategische Planung einer Habil durchaus üblich, immer verbunden mit der Arbeit vor Ort, meist als Oberarzt oder fortgeschrittener Assistent in Weiterbildung. So war es durchaus üblich, dass der Chirurgiechef seine Lieblingsleute eine Zeit in ein Labor (im Haus oder extern in befreundeten Einrichtungen im Ausland) schickt. In dieser Zeit soll dann unter Anleitung möglichst viel publiziert werden.

    Das ganze von extern organisieren zu wollen ohne zu wissen welches Fach, erscheint mir auch illusorisch
    Geändert von daCapo (03.10.2020 um 09:42 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook