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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #121
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    Zitat Zitat von Fischpudding Beitrag anzeigen
    Hahah „Kunden“ , wie lustig
    Zu deinem sachlichen Teil: Da ist eigentlich auf der Website alles aufgelistet, was die Supervision umfasst.
    Sind sechs Hauptthemen:
    -> die Bewertung und Qualitätssicherung,
    -> Überprüfung und Evaluierung der medizinischen Ausbildung,
    -> Weiterbildung des Personals,
    -> Ernennung eines Lehrplankomitees,
    -> Expertentreffen und
    -> Audits.
    (Ist ausführlicher dort nachzulesen)

    Du als Außenstehender weißt natürlich bestens bescheid, aber tatsächlich bekommt man die Supervision sehr wohl mit.
    Der Dekan der EDU ist beispielsweise der Direktor und Gründungsvorsitzende des Maastricht University Medical Centre. Unsere Unterrichtsstunden werden auch regelmäßig durch Maastrichter Professoren evaluiert und wir Studenten befragt. Denke aber, dass dich diese Infos nicht interessieren, weil du dir deine „Meinung“ schon gebildet hast.
    Fischpudding, das hast Du jetzt oft genug geschrieben.....

    Nur weil etwas auf der Homepage steht, oder hier im Forum wird es nicht wahrer oder besser.

    Papier ist geduldig....Evaluationsbögen auch....
    Gerade auch die Evaluation aus der Ferne wird bestimmt super kritisch erfolgen...

    Edit: und ja, natürlich sind diejenigen, die dort "studieren" auch Kunden....bei der Menge an Geld, das sie da lassen!



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  2. #122
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Fischpudding, das hast Du jetzt oft genug geschrieben.....
    Was genau habe ich oft genug geschrieben?
    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Nur weil etwas auf der Homepage steht, oder hier im Forum wird es nicht wahrer oder besser.
    Behauptest du gerade, dass die Infos unwahr sind? Hast du irgendwelche geheime Quellen? Haben uns wohl die Gastprofessoren aus Maastricht bloß eingebildet
    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Gerade auch die Evaluation aus der Ferne wird bestimmt super kritisch erfolgen...
    Was das Zeitalter des Internets und der Online Vorlesungen so alles möglich macht
    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Edit: und ja, natürlich sind diejenigen, die dort "studieren" auch Kunden....bei der Menge an Geld, das sie da lassen!
    Achso, werden hier also alle Privatstudenten so genannt? Sympathisch.



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  3. #123
    Diamanten Mitglied
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    Sag mal, Fischpudding, Hand aufs Herz: Du bekommst wirklich keine monetären oder anderweitigen Vergünstigungen dafür, dass Du so massiv Werbung für die EDU machst?

    Es scheint dir ja wirklich ein Anliegen zu sein, für dieses Konzept zu werben...
    Das ist es, vor allem, was mir unsympathisch ist.

    Ich halte deine Aussagen für Marketing-Aussagen oder stark vom Marketing beeinflusst.
    Was das Thema Marketing, Supervision aus Maastricht, Gastprofessoren, etc angeht, zitiere ich aus diesem Thread hier, ein paar Seiten vorher:

    Zitat Zitat von vmm85
    Ich möchte an dieser Stelle einmal anmerken, dass ich als tatsächlicher Student bei EDU ebenfalls davon ausgehe, dass Dr. Fischbrötchen zum Marketingteam gehört (ich würde sogar einen Namen raten, da dort nach meinem Kenntnisstand nur 2 Leute ordentliches Deutsch sprechen und ich es einer davon nicht zutraue hier zu schreiben).

    Und um ein paar seiner Punkte richtig zu stellen:

    Das ominöse Gründungskollegium habe ich noch nie gesehen. Christian Drosten ist ein schöner Name - da muss ich Fischi schon zustimmen - bei EDU war der aber noch nie. Genauso wie fast alle anderen auf der Liste. Lediglich Bruce Biccard und Bernard Mbwelle sind jemals in Erscheinung getreten.

    Die 93 Studenten haben sich die Entscheidung nach der damaligen Informationslage reiflich überlegt. Das ist korrekt. Heute sind gute 80% einfach nur tierisch angekotzt, regelmäßig verlassen Leute die „Uni“ und EDU verteilt wohl schon erste Goodies um sie zum bleiben zu motivieren.

    Und der Punkt mit Maastricht ist definitiv nur Marketinggewäsch, welches EDU vor ein paar Monaten für sich entdeckt hat. Ein Kommilitone hat sich die Bedingung „Unter Aufsicht einer Universität“ mal von einem Juristen erklären lassen. Keineswegs müsste EDU als vermeintliche Hochschule unter Aufsicht einer Uni stehen. Dieser Passus bezieht sich auf die Klinische Ausbildung. Wer an Uni X studiert bekommt für das PJ (oder das Äquivalent im jeweiligen EU-Land) vielleicht keinen Platz in der Uniklinik und muss auf eine andere Klinik ausweichen. Wenn er jetzt im akademischen Lehrkrankenhaus von Uni X unterkommt, dann studiert er formal immer noch an Uni X. Wenn er aber in einem Lehrkrankenhaus von Uni Y ist oder vielleicht sogar im Ausland sein PJ macht, studiert er im Einflussbereich einer anderen Uni. Oder wie es die EU-Richtlinie formuliert: „unter Aufsicht einer Universität.“

    Absolventen gibt es übrigens keine. Die Aussage, dass die ersten Studenten ihren Bachelor hätten und dieser irgendwo anerkannt wäre ist BS. Die ersten werden im Dezember fertig und anerkannt ist der Bachelor - im Sinne einer beruflichen Qualifikation - nirgends. Es gibt lediglich Unis, die einen damit in den Master lassen.
    Und nochmal die Positionen der ZAB und der Ärztekammer zu diesem Studium:

    Berlin/Valetta – Der Masterabschluss des privaten Online-Medizinstudiengangs EDU der Digital Education Holdings (DEH) in Malta fällt nicht unter die automatische Anerkennung innerhalb der Europäischen Union (EU) gemäß der EU-Richtlinie. Er führt daher auch nicht zur Approbation als Arzt in Deutschland. Das hat nach detaillierter Prüfung der Fakten die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK) festgestellt.

    (...)

    Mit dieser Klarstellung bestätigen sich die Befürchtungen der Bundesärztekammer (BÄK) und der Deutschen Hochschulmedizin. Sie wiesen bereits Ende 2018 gemeinsam darauf hin, dass noch viele Fragen zur Ausgestaltung dieser Form des Medizinstudiums offen seien und empfahlen jungen Leuten, die sich für ein Medizinstudium interessieren, dieses Angebot „sorgfältig auf seine Tragfähigkeit und vor allem auf die Ermöglichung des angestrebten Studienziels zu prüfen“.

    Insbesondere die Qualität des Studiums und die Qualifikation der Lehrenden und Prüfenden hielten BÄK und der Medizinische Fakultätentag (MFT) für fraglich: Die EDU besitze keine Zulassung als Universität, warnten sie.
    (...)

    „Ein Medizinstudium, dessen theoretische Ausbildung ausschließlich online erfolgt, bietet keine ausreichende Vorbereitung auf die Praxis – zumal auch die rechtlichen Rahmenbedingen nicht gegeben sind. Das EDU College of Medicine ist keine Universität im Sinne der EU-Richtlinie.“

    (...)

    Quelle:https://www.aerzteblatt.de/nachricht...in-Deutschland

    Und im Übrigen dazu:
    Zitat Zitat von Fischpudding
    Achso, werden hier also alle Privatstudenten so genannt? Sympathisch.
    Natürlich ist jemand, der 20.000 Euro pro Jahr zahlt auch ein Kunde...willst Du das etwa bestreiten?
    Geändert von Nefazodon (25.07.2021 um 20:13 Uhr)



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  4. #124
    Diamanten Mitglied
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    "Die deutsche Kultusministerkonferenz (KMK) teilte nach detaillierter Prüfung 2020 mit, dass der Masterabschluss nicht unter die automatische Berufsanerkennung innerhalb der Europäischen Union (EU) gemäß der EU-Richtlinie fällt und auch nicht zur Approbation als Arzt führe. Die Prüfung wurde durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) durchgeführt. Als Begründung wurde angegeben, dass die EDU nicht als „university“, sondern als „higher education institution“ lizenziert sei. Deshalb würde der Masterabschluss auch in Malta nicht als ärztliche Qualifikation anerkannt. Die ärztliche Ausbildung wäre mit dem Master nicht vollständig, weil dort anschließend ein praktischer Dienst absolviert werden müsste, zu dem EDU-Absolventen nicht zugelassen seien. Die Bundesärztekammer (BÄK) und die Deutsche Hochschulmedizin haben bereits 2018 gewarnt, dass noch viele Fragen zur Ausgestaltung dieser Form der Medizinstudiums offen seien. Insbesondere die Qualität des Studiums und die Qualifikation der Lehrenden und Prüfenden hielten BÄK und der Medizinische Fakultätentag (MFT) für fraglich. Frank Wissing, der Generalsekretär des MFT bewertete dies so: Unsere Sorgen, die die Rechtssicherheit dieses Online-Studiengangs in Malta betreffen, haben sich durch die Bewertung der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen der KMK bestätigt. … Ein Medizinstudium, dessen theoretische Ausbildung ausschließlich online erfolgt, bietet keine ausreichende Vorbereitung auf die Praxis – zumal auch die rechtlichen Rahmenbedingen nicht gegeben sind. Das EDU College of Medicine ist keine Universität im Sinne der EU-Richtlinie. Die Warnung wurde durch die BÄK 2019 erneuert, als die EDU im April 2019 die erfolgreiche Akkreditierung des Master-Studienprogramms durch die National Commission for Further Higher Education (NCFHE) in Malta bekanntgab.[11]

    Die maltesische Ärztegesellschaft äußerte gegenüber dem maltesischen Bildungsminister Bedenken. Sie befürchtet eine Hintertür für Ärzte mit fragwürdigen Qualifikationen, um in EU-Krankenhäusern zu arbeiten. Der Ruf Maltas als Exzellenzzentrum für die medizinische Ausbildung sei gefährdet.[12]

    De Bundesärztekammer kritisiert, dass ein virtuelles Studium keine ausreichende Vorbereitung auf die Praxis biete. Studiengänge nach der in Deutschland geltenden Approbationsordnung bieten bis zu zwei Drittel der Studieneinheiten in Form von Praktika und Famulaturen an (Skills-Labs oder patientennaher Unterricht). Die jährlichen Kosten von circa 19.000 Euro pro Jahr sind bei Nichtgewährleistung einer späteren Zulassung zum Arztberuf sorgfältig vor einer Bewerbung zu prüfen.[13]

    Im Jahr 2018 stellten EDU und ihr Kooperationspartner Helios noch die Approbation und Anstellungsverhältnisse bei Helios in Aussicht.[14]

    Henrik Pomeranz meint in einem FAZ-Blog, dass die Einrichtung „interessante neue Wege geht, die die Hochschullandschaft bereichern könnten“, hält es aber für entscheidend, dass die Studenten am Ende auch die Approbation erhalten, was bislang nicht gewährleistet sei.[15]

    Seit Februar 2020 kooperiere die EDU bei der Qualitätssicherung mit der Fakultät für Gesundheit, Medizin und Lebenswissenschaften der Universität Maastricht.[16] Ob, wann und wie diese „universitäre Supervision“ und das Abstellen kritisierter Punkte die deutsche Zulassungs-Entscheidung beeinflussen, ist nicht angegeben. Beispielsweise wird der Einwand, dass in Malta ein praktisches Jahr fehle, dadurch bisher nicht entkräftet. Auch in Deutschland spielte die Kritik am Studienablauf eine Rolle."

    https://de.wikipedia.org/wiki/EDU_(Hochschule)

    Ich finde es recht vielsagend, dass auch der entsprechende Wikipedia Artikel zur EDU Malta von einem ominösen Wikipedia User Fischpudding 98 mehrfach überarbeitet wurde. Ich denke, eher in Richtung positiver Darstellung. Zufälle gibt es
    Hony soit, qui mal y pense.



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  5. #125
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    FA/OA
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    Übrigens kann man sich dort auch als Arzt direkt bewerben:
    https://medical.edu.mt/de/arbeitspla...hen-ausbildung



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