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Thema: TMS 2020

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
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    Zitat Zitat von miss-eulenauge Beitrag anzeigen
    Wieso darf man eigentlich ausdrücklich keine Bleistifte mitnehmen? Ich meine, Buntstifte sind ja auch erlaubt... Und wegradierbare Notizen z.B. zu den Texten wären schon ne feine Sache.
    Ich hab einfach nen schwarzen, gut gespitzten Buntstift dabeigehabt (2018 war das jedenfalls erlaubt, keine Ahnung wie das jetzt ist), das war recht praktisch um z.B. Rechnungen bei Quanti zu machen oder bei den Texten was zu notieren, oder um die falschen bei den Mustern durchzustreichen. Geht natürlich auch mit Fineliner aber irgendwie fand ich da den schwarzen Buntstift angenehmer.



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  2. #52
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    Zitat Zitat von hagridpotter Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen. Wie findet ihr so den Schwierigkeitsgrad der Originaltests im Vergleich zu den verschiedenen Übungsaufgaben?

    Und wisst ihr, mit welcher Punktzahl man ungefähr ein gutes Ergebnis erzielt? Leider kann man das ja vorher nicht so gut einschätzen, da das von den anderen Teilnehmern abhängt, aber es gibt bestimmt einen Rahmen, in welchem sich die sehr guten Punktzahlen die letzten Jahre bewegt haben.
    Ich hatte 2018 mit 119 Punkten Prozentrang 86 bzw. Standardwert 111. Allerdings schwankt das schon je nach Jahrgang, ich glaub im Jahr davor hat man mit ähnlicher Punktzahl nur so 80% bekommen. Wichtig, wenn man seine Ergebnisse beim üben einschätzen will, ist dass man die Punkte von den Einstreu-Aufgaben abzieht (26 sind das glaub ich)



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  3. #53
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    Oder man nimmt den Quotient aus erreichte Pkt durch Anzahl an max Punkten. Also zb 160 / 204 und mutlipliziert den Quotienten dann mit 178. Der errechnete Wert wäre damit ja prozentual an die 178 Punkte angepasst. So hätte man ne normale Einschätzung wie viele Punkte man erreicht hätte. Klar kommt es im Test dann auf Glück oder Pech an. Aber Als Mittel würde es ja passen.



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  4. #54
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    Viel Glück allen, die noch müssen! Ich wurde ja gebeten, mal zu erzählen, wie es so war, also hab ich das gemacht.

    Ich war in der Messe Erfurt, und was ich jetzt schreibe beruht komplett auf meiner Erfahrung vom Test und so.

    Hygieneregeln: MNS sobald man sich im Gebäude aufhält, am Arbeitsplatz darf man sich aussuchen, ob man einen trägt, sonst das übliche mit Abstand halten und husten in die Armbeuge.

    Einlass: Es gibt Abfertigungsschalter wie am Flughafen (1 pro Sektor), wo man die Einladung vorzeigen muss und so, wo ca. alle 2 Minuten einer pro Sektor aufgerufen wird. Also ruhig darauf einstellen, eine Weile vor dem Gebäude warten zu müssen.
    Dann geht man zur Garderobe und gibt alles ab was man nicht dabei haben darf. Pro-Tipp: Nehmt eine große Tüte mit (durchsichtig), in die ihr alles tut, was ihr mit hineinnehmt (statt 10 kleinen Einzeldosen und -tüten) Ichr könnt ja ruhig keine Dosen und Tüten verwenden, aber nehmt eine große Tüte zusätzlich mit für den Transport. Halbdurchsichtige Tupperdosen sind übrigens auch okay, sie werden an der Garderobe kurz aufgemacht und kontrolliert, und dann passt das. In der Pause darf man zum Rucksack, Mittagessen kann also ruhig in der Garderobe bleiben.

    Dann geht es in den Testraum. Bei uns war das eine Fußballfeldgroße Halle mit Steinboden und Blechwänden. Morgens etwas kühl, gegen Ende ziemlich warm - zieht euch entsprechend an, auch wenn es morgens noch kühl ist! Für mich wäre eine lockere Stoffhose besser gewesen, gegen Ende wurde die enge Jeans dann nervig.
    Am Anfang, nach der Mittagspause und vor dem Konzentrationstest bekommt ihr Zeit, die Anweisungen zu lesen, es wird auch nochmal angesagt. Bei allen anderen gibt es keine extra Zeit zum durchlesen. Die Toilette ist tatsächlich ziemlich weit weg, je nach Arbeitsplatz im Testraum schon so 2-4 Minuten geschätzt, evtl auch mehr, ich war eher nah dran, deshalb kann ich es nicht so gut schätzen.

    Die Muster fand ich waren mittelschwer, für mich schade war, dass relativ viele rein schwarz/weiße bzw. eher abstrakte Abbildungen waren (Umrisse von Zellen oder so) statt tatsächlich Strukturen.
    Med-Nat fand ich sehr machbar.
    Schlauchfiguren waren auch okay, hab ich persönlich halt mehr Schwierigkeiten, aber die waren auch objektiv machbar. Etwas gewöhnungsbedürftig war, dass ziemlich viele sehr dunkel waren (schwarzer, dicker, langer Schlauch), so dass z.B. Überkreuzungen weniger gut sichtbar sind.
    Das Rechnen war auch total okay. Ich hatte bei einer Aufgabe Schwierigkeiten, da hatte man die Formel für die Mischtemperatur bzw. zwei Einzelformeln, die man dann gleichsetzen und umstellen sollte.
    Q1 = m1*c1*(T1-Tm); Q2 = m2*c2*(T2-Tm); nach dem mischen ist Q1=Q2. Gibt die Formel für Tm an. Hier sollte man auch überprüfen, dass für alle Fragen was angekreuzt ist und nirgends was doppelt, direkt nach dem Konzentrationstest wird nämlich eingesammelt.

    Der Konzentrationstest war relativ heavy, aber ich hatte auch überhaupt keiner Erfahrung mit der Aufgabenstellung. Da gab es auf dem Blatt Zahlen von 2-4 mit jeweils einem kleinen Quadrat drumherum, von dem 2, 3 oder 4 Seiten in beliebiger Anordnung sichtbar waren. Aufgabe: Streiche alle Zahlen an, bei denen der Zahlenwert mit der Anzahl sichtbarer Seiten übereinstimmt. Also ungefähr acht richtige und unzählige falsche Kombinationen von Zahl und Seiten... Das war ziemlich schwierig.
    Außerdem: Mein Übungsbuch empfiehlt, in der "Aufgaben-les-phase" mit einem Stift die abgedruckte Beispielzeile nachzufahren, um sich motorisch an die Aufgabenstellung zu gewöhnen. Klasse Idee, war bei uns aber nicht erlaubt. Sie haben einen fünfmal ermahnt, dass man den Stift erst mit Beginn der Bearbeitungszeit in die Hand nehmen darf und sonst vom Test ausgeschlossen wird.

    Dann war Mittagspause, wir durften im Testraum bleiben, aufs Klo oder nach draußen oder an die Garderobe. Draußen muss man aufpassen: Man hat keine Uhr mit, und wer zu spät wieder in den Testraum kommt, wird von der Bearbeitung ausgeschlossen.

    Die Figuren waren objektiv gut machbar, gut unterscheidbar, fand ich. Ich kam nicht gut damit zurecht, aber ich kam mit diesem Untertest auch beim üben so gar nicht zurecht.
    Fakten merken ging auch, ich fand die Fakten eher schwierig zu merken, aber auch das ist eher persönliche Begabung. Wenn es euch hilft, benutzt diese Methode mit den Räumen, sie hilft mehr, als ich beim Üben gedacht hab. Besonderheit war, dass die Gruppen von je drei Leuten mit selbem Alter nicht nach Aufsteigendem Alter sortiert waren, sondern 55 J.- 30J. - 45 J. - 20 J. - 35 J oder so.
    Das Textverständnis war ebenfalls machbar, die Texte im Stark-heft fand ich deutlich schwerer. Noch ein Tipp: Übt mit Farben. Krakelt in euer Buch hinein oder kopiert es, aber benutzt die Farben vorher, etabliert Farbcodierungen, gewöhnt euch dran, sie konsequent zu benutzen.
    Abhängig davon, wie ihr beim Üben zeitlich mit dem Textverständnis zurechtkamt - wenn ihr üblicherweise 5-10 Minuten übrig hattet oder so, dann benutzt die, um in der Mitte vom Textverständnis kurz im Kopf nochmal die gemerkten Fakten und Figuren durchzugehen. (vor allem die Fakten).
    Es ist nämlich nichts blöder, als beim Textverständnis am Ende zehn Minuten in die Luft zu gucken und dann beim Merken in den 60 Minuten fast alles wieder vergessen zu haben - es ist deutlich effektiver, die Zehn Minuten dann in der Mitte zum Wiederholen einzusetzen, auch wenn es am Ende dann knapper wird. (ist meiner Sitznachbarin so passiert).
    Dann muss man die Figuren und Fakten reproduzieren. Nehmt ruhig einen schwarzen Buntstift mit, erstens, um die Flächen tatsächlich ausmalen zu können für den optischen Wiedererkennungswert, und zweitens, falls ihr in den Texten nicht alles mit Orange oder Lila unterstreichen wollt.
    Auch die Diagramme und Tabellen waren zeitlich und fachlich gut machbar. Teilweise fand ich die Fragen mehrdeutig, aber es war alles machbar.

    Dann wird eingesammelt, ihr könnt nochmal aufs Klo, eure Flasche auffüllen für die Heimreise, und dann zurück zur Garderobe.
    Ich war nach dem Test komplett erschöpft, sucht also ruhig am Abend vorher schon Züge raus und so - glaubt mir, ihr seid froh über jedes Detail, an das ihr nach dem Test nicht mehr denken müsst.

    Zusammenfassend fand ich es etwas schwerer als die ITB-Hefte, aber wesentlich leichter als die Stark-Simulation. Medguru kenne ich leider nicht.

    Mehr fällt mir nicht ein, der Text ist ja auch lang genug, also danke an alles die sich das durchlesen. Ihr könnt auch noch Fragen stellen, aber ich weiß nicht, ob ich heute nochmal online bin.



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  5. #55
    Registrierter Benutzer
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    06.06.2020
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    Erstmal, herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft!
    Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Bericht.
    Ich hoffe, du erholst dich jetzt in den nächsten Tagen gut.

    Noch eine kleine Frage zum Schluss: Mit welchem Niveau würdest du Quanti vergleichen? Habe jetzt schhon von einigen gehört, dass sie es nicht unbedingt schwerer als die Originalversionen fanden.

    Viele Grüße



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