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  1. #1
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    Guten Morgen ihr Lieben,

    aufgrund zunehmender Unzufriedenheit mit meiner aktuellen Stelle wird’s nun Zeit für einen Tapetenwechsel. Derzeit bin ich ich mit Mitte 30 bei einem kirchlichen Träger im Westen Deutschlands als Weiterbildungsassistentin in der Neurologie im dritten Weiterbildungsjahr beschäftigt. Hätte es Corona nicht gegeben, hätte ich mich bereits vor einigen Monaten schon wegbeworben, wobei mir dann unter Berücksichtigung einer hiermit einhergehenden erschwerten Stellen- und Wohnungssuche das ganze doch etwas zu heikel erschien.

    Da nun anscheinend das schlimmste vorbei zu seien scheint, will der Plan in die Tat umgesetzt werden. Leider erscheint nach einiger Recherche die Stellensituation nicht ganz so rosig wie vor Corona. Wie siehts stellentechnisch in eueren Abteilungen aus ? Habe nun bereits mehrfach von Bekannten und ehemaligen Kommilitoninnen gehört, dass aufgrund der monetären Mehraufwendungen / Einnahmeverluste der jüngeren Vergangenheit in einigen Häusern keine oder kaum Neueinstellungen stattfinden und diese auch zunehmend auf ein Jahr befristet werden. Subjektiv hat auch die Anzahl ausgeschriebener Stellen sowohl auf den Websites der Klinken als auch im Ärzteblatt / DGN vergleichsweise eher abgenommen. Teilt ihr diese Einschätzung ?

    Last but not least bin ich in diesem Zusammenhang natürlich auch für Erfahrungsberichte und Empfehlungen guter Abteilungen sehr dankbar. Da ich mir aktuell auch noch eine Neuorientierung hin zur Inneren Medizin gut vorstellen kann (sehe mich langfristig eher nicht in der Klinik und finde diesbezüglich bietet ein Facharzt Innere dann im Vergleich doch deutlich mehr Möglichkeiten), wäre ich natürlich auch für dahingehende Empfehlungen dankbar. Pluspunkte hierbei wären in jedem Fall: eher größere Abteilung, fester Rotationsplan, Möglichkeit zumindest in Teilen der regulären Arbeitszeit eine Funktionsausbildung zu genießen, keine 24h Dienste. Promotion ist erledigt, Forschungsinteresse hiernach eher mäßig. Keine Teilzeitambitionen.

    Sofern Auskunftsbereitschaft besteht wäre ich Insbesondere an Erfahrungen in und um Berlin, Köln, Hamburg (hier vor allem UKE und Asklepios), Frankfurt, Mainz, Koblenz, Trier, Freiburg , Dresden, Leipzig sowie Mannheim und Heidelberg interessiert.

    Bereits jetzt schon mal vielen Dank für zahlreiche Antworten und eine gute Nacht.



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich glaube sowohl Neurologie als auch Innere gehören nicht zu den Fächern, die unter Corona besonders leiden, in unserem Haus sind es wenn, dann eher die chirurgischen Fächer mit vielen elektiven OPs (Urologie, Orthopädie). Unserer Stellenschlüssel ist gleich geblieben, Notaufnahme ist die ganze Zeit voll und die Dienste weiterhin genauso stressig, und die Probleme die Stellen zu besetzen sind nicht weniger geworden.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Sehe ich genauso. Fächer wie Ortho oder Plastische mussten leiden, haben teilweise noch immer Probleme, während in der Inneren oder der Neurologie nie viel weniger los war, und jetzt schon wieder seit längerem die alte Arbeitsbe- und -überlastung herrscht

    Und die meisten freien Stellen werden ja gar nicht erst ausgeschrieben. Ist bei uns im Haus auch so.



  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Schwarzwald
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    1.794
    Wir hätten ne Stelle in der Neurofrühreha nähe Freiburg frei. Charmant, wenn Du Dich noch nicht endgültig für Innere oder Neuro entschieden hast, da wir zwei Jahre Innere WBE, zwei Jahre Neuro WBE und 1 Jahr Intensiv für die WBO anbieten können. Kollegiales Team, flache Hierarchien.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    10.06.2020
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Fächer wie Ortho oder Plastische mussten leiden, haben teilweise noch immer Probleme
    Ich kenne nur eine plastische Abteilung, aber die hatten einen Mega-Boom und haben sich die letzten Monate quasi zu Tode operiert. Durch Corona-Heimwerkerei schien da die Handchirurgie und die Verbrennungsmedizin explodiert zu sein. :P



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