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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #141
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    Wenn man genau das Fach gefunden hat, das einen am meisten interessiert, dann soll man das natürlich nicht unbedingt wechseln, aber durchaus die Stelle, wenn die denn so schlecht ist. Klar darf man den Mund aufmachen und auf Missstände hinweisen. In einer maroden Klinik mit unangenehmen Kollegen und unzumutbaren Arbeitsbedingungen kriegt man aber normalerweise keine Verbesserung hin, für sich persönlich mit einem Wechsel aber schon.

    Aber wenn man unzufrieden ist macht es durchaus Sinn auch zu überlegen, ob man ggf. das falsche Fach ausgesucht hat und in einer anderen Sparte vielleicht glücklicher wäre. Dann kann ein Wechsel auch helfen.

    Jammern und sich auskotzen darf jeder mal, aber das bringt am Ende eben nicht die konkreten Verbesserungen der eigenen Situation.



  2. #142
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von JungerArzt92 Beitrag anzeigen
    Ach ja, immer dieses Luftschloss von wegen Niederlassung: Habt ihr 300.000€ auf der hohen Kante? Nein? Dann wird das leider nichts mit dem Niederlassen. Kassensitze gibt es nicht umsonst, und eine Praxis poppt nicht aus dem Erdboden. Klar kann man die finanzieren, aber wenn man die dann erst einmal noch 20 Jahre abzahlen muss bleibt von den ach-so-hohen Einkommen kaum noch etwas übrig. Und dann kommt eine "Reform" der Vergütung, und zack, seid ihr im Minus,

    Wir Ärzte sind echt die Opfer der Republik. Ich wundere mich, warum noch niemand auf die Idee kam, uns in Ställen einzupferchen und nur noch zur Arbeit rauszulassen. Schließlich hat man als Arzt kein Recht auf irgendetwas.
    Kleiner, putz Dir die Nase, hör auf zu heulen und red nicht von Dingen, von denen Du offensichtlich keine Ahnung hast.
    Ich hab 190000 für eine Praxis im Speckgürtel-Randbereich des Ruhrgebiets bezahlt, der Kredit ist nach 10 Jahren problemlos abbezahlt, ich mach 200000 Gewinn jährlich bei 40-50 Wochenstunden und habe die Wochenenden frei.
    Ok, ich fahre nur BMW und nicht Porsche, aber dafür ist mein Kamin jetzt fertig.
    Und Du tust mir leid, denn Du wirst wohl nie einen eigenen Kamin haben...
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



  3. #143
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Kleiner, putz Dir die Nase, hör auf zu heulen und red nicht von Dingen, von denen Du offensichtlich keine Ahnung hast.
    Ich hab 190000 für eine Praxis im Speckgürtel-Randbereich des Ruhrgebiets bezahlt, der Kredit ist nach 10 Jahren problemlos abbezahlt, ich mach 200000 Gewinn jährlich bei 40-50 Wochenstunden und habe die Wochenenden frei.
    Ok, ich fahre nur BMW und nicht Porsche, aber dafür ist mein Kamin jetzt fertig.
    Und Du tust mir leid, denn Du wirst wohl nie einen eigenen Kamin haben...
    Aus Interesse: In welchem Fachgebiet bist du tätig?
    Damit man diese Zahl etwas besser einschätzen kann



  4. #144
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    altes Häschen
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    Ehrlich, das hat mich an Ärzten schon immer gestört: Es wird so viel gejammert über jeden Mist, aber die meisten bewegen sich nicht einen Millimeter, um die Probleme anzugehen. Vor allem diese lächerlichen Ausflüchte über eine Niederlassung o.ä... Informiert euch, was für eine Niederlassung wichtig ist, holt euch so schnell wie möglich alle nötigen Nachweise, und begebt euch auf die Suche. Praxis ist nicht gleich Praxis, und man kann auch als Hausarzt bis zu 1
    Million pro Jahr machen (guter Freund, hauptsächlich Arbeiter-und-Hartz-4-Klientel, verkauft kaum Igel, jahaa, das geht!). Eine Praxis, die nach maximal 10 Jahren nicht abbezahlt werden kann, ist zu teuer, kauft man halt nicht. Ich habe neulich eine Praxis angeboten bekommen, 700.000 Kaufpreis plus ca. 300.000 nötige Investitionskosten, Reinertrag des aktuellen Inhabers 350.000 pro Jahr, ausbaufähig durch mehr OPs und breiteres Spektrum. In 10 Jahren durchaus abzahlbar, wenn man ca. 120.000 pro Jahr für den Kredit veranschlagt und für sich ca. 200.000 behält, nach 10 Jahren hat man dann die 350.000 voll, ggf. auch mehr, wenn man etwas mehr arbeiten will. Was gibt’s da zu jammern? Schaffen auch Overachiever nicht immer, in solche Bereiche zu kommen. Einfach informieren und machen, ein Ziel vor Augen haben! Nicht immer nur dasitzen und selbstmitleidig schniefen, so wird‘s in keinem Beruf etwas!



  5. #145
    Registrierter Benutzer
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    988
    Klar kann man das. Wenn man einen Sitz nach dem anderen einsackt, Fördergelder vom Staat einstreicht und die Assistenten ausbeutet und die die Arbeit machen lässt.



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