Feinde machst du dir nicht, jedoch Ist es naiv zu glauben privaten Kliniken gehen mit dem Geld der versicherten besonders schonend um. Wie bereits gesagt: es gibt überdurchschnittlich viele OP s und Intervention und Untersuchung ,die viel Kohle Reinspülen. In mancher Reportage wird das ganz offen gesagt, die Indikationsstelling wird dann ''weich'' genannt.
Staatliche Leistungen sind so gut, wie die Leute,die dahinterstehen. Schau dir in GB den NHS an. Die Impfkampagne ist deutlich schneller als hier, obwohl komplett staatlich. Sterben die Briten früher, obwohl sie deutlich weniger zahlen für den vollkommen staatlichen Gesundheitsdienst : Nein. Und wer Luxus will,geht in die Privatklinik.
Privatisierungen im Gesundheitswesen (insb Krankenhaus) geltrn oft als Fehltritt...warum sind nicht alle Unikliniken privatisiert wurden nach Gießen und Marburg? Dreimal darfst du raten oder googln. Ebenso umstritten sind Zusatzvereinbarung bei Chefarztverträgen über Bonusvergütungen, wenn xx OPs durchgeführt werden.
Sinnvoller wäre es ein festes Gehalt zu bieten und keine falschen finanziellen Anreize durch Untersuchungen und OPs.
Die Facharztausbildung in Deutschland ist wenig zu empfehlen in den meisten Fächern, oft arbiträr. Selbst die Schreibkraft im Krankenhaus glaubt was besseres zu sein als der Arzt in Weiterbildung, der in Deutschland immer noch Assistenzarzt genannt wird, um seine nachrangige niedere Stellung zu betonen. Es gibt wirklich nur wenige gute Stellen und sehr viele schlechte.
Als Facharzt hat man dann wieder normale Arbeitsbedingungen und erfährt mehr Respekt für seine Arbeit.