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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Zitat Zitat von Trüffel Beitrag anzeigen
    Ah, der Klassiker. Neulich erst las ich einen PJ-Bericht, wo positiv betont wurde, dass man schon recht zeitig nach ~ 10 h nach Hause konnte, aber wenn man wollte, dann noch in den OP durfte.
    So eine ähnliche Diskussion hatte ich neulich, und wir kamen auch auf keinen Nenner. Überlege einen Teil des PJ in der UCH zu machen, war mir aber mangels PJ-Berichten nicht sicher, wie der Arbeitsalltag da werden könnte. Fachlich wäre es bestimmt sehr bereichernd. Und ne Kommilitonin meinte halt, naja, notfalls die paar Monate 12h am Tag dort sein, wenn man was lernt, ist doch nicht schlimm. Ich blieb bei der Meinung, mal länger bleiben, ok, aber warum sollte Lehre nicht einfach in 8-9h möglich sein sondern jeden Tag Arbeit bis halb in die Nacht erfordern?
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



  2. #32
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    Zitat Zitat von Choranaptyxis Beitrag anzeigen
    Fachlich wäre es bestimmt sehr bereichernd. Und ne Kommilitonin meinte halt, naja, notfalls die paar Monate 12h am Tag dort sein, wenn man was lernt, ist doch nicht schlimm. Ich blieb bei der Meinung, mal länger bleiben, ok, aber warum sollte Lehre nicht einfach in 8-9h möglich sein sondern jeden Tag Arbeit bis halb in die Nacht erfordern?
    Ich kann mir kaum vorstellen, wie gute Lehre in der UC aussehen soll. Bei uns war das zumindest so, dass man PJler/Famulanten für den OP und für die Blutentnahmen brauchte. Mehr hat man nicht gelernt oder gemacht. Im OP natürlich reines Hakenhalten ohne wirkliche Lehre. Dafür "durfte" bzw. musste man schon ab 8 Uhr in den OP. Wer sich gegen 15:30 ablösen wollte, musste das vorher entweder mit seinen Mitstudenten klären oder aber der Dienst/Nacht-PJler wurde gerufen.

    Ich fand übrigens das abendliche Operieren cooler, die Leute waren entspannter und es war insgesamt ruhiger, durfte dann auch mal bohren etc. Morgens früh eher unvorstellbar.



  3. #33
    straight outta hell
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    Hatte damals auch recht gutes PJ-Tertial in der UC. War viel in der Notaufnahme und hab untersucht, viel genäht, mit den Assistenzen die Röntgenbilder besprochen, durfte Reponieren, mit den in den Schockraum... im OP auch mal Bohren oder Metall entfernen. Und auch bei Duokopf-OPs mal meinen Hakenhalterplatz verlassen und in den Situs schauen während der Operateur mir erklärt was er da macht. Es wurde auch sonst viel erklärt und gezeigt im OP.

    Gute Lehre geht also schon mit der guten Lehre, muss man halt wollen.



  4. #34
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von tup74 Beitrag anzeigen
    Ich kann mir kaum vorstellen, wie gute Lehre in der UC aussehen soll. Bei uns war das zumindest so, dass man PJler/Famulanten für den OP und für die Blutentnahmen brauchte. Mehr hat man nicht gelernt oder gemacht. Im OP natürlich reines Hakenhalten ohne wirkliche Lehre. Dafür "durfte" bzw. musste man schon ab 8 Uhr in den OP. Wer sich gegen 15:30 ablösen wollte, musste das vorher entweder mit seinen Mitstudenten klären oder aber der Dienst/Nacht-PJler wurde gerufen.
    Naja, meine Famu in der UCH war gut. War viel in der Ambulanz, aber auch im OP und durfte auch sagen, wenn es mir zu wenig/zu viel ist. Nicht eine BE gemacht, dafür gab es eine Entnahmeschwester. Und ja, natürlich auch Hüften gehalten, einmal 4 Stück hintereinander, aber selbst da hat sich der CA schon in der 1. bei mir entschuldigt, gefragt, ob das geht, mich in der 2. schon mittendrin mit der 1.Assistenz getauscht, und nur auf meine ausdrückliche Bitte, dass ich das gerne mal einfach ausprobieren möchte, ob ich das körperlich schaffe, wieder zurückgetauscht. Durfte auch oft in den Situs schauen, auch, wenn dafür OP-Pflege etc Platz machen mussten, Fragen beantworten war gar kein Thema, von sich aus wurde auch erzählt bzw auch mal abgefragt (ohne blamieren zu wollen). Also es geht, wenn man es möchte.

    PJ UCH wäre nicht an der Uniklinik, ginge um ein reines Orthohaus sozusagen, und da ist es fachlich vermutlich wirklich top, nützt einem aber wenig, wenn man nur der Depp ist. Und bei einer PJ Bewertung von vor 5 Jahren kann man nicht wirklich sagen, wie es heute ist. Naja, muss ich wohl aus dem Bauch entscheiden, wenn es dann so weit ist.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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